04. Januar 2021
Historisches Umsatzminus: Stationärer Modehandel verliert 30 Prozent
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Eingetrübte Konsumstimmung, sinkende Frequenzen und vor allem die verordnete Schließung der Läden – die Corona-Pandemie hat den stationären Modehandel 2020 in Deutschland stark getroffen. Im Vergleich zum Vorjahr verloren die Modehandelsunternehmen knapp ein Drittel ihrer Erlöse (2019: minus 2 %). Das berichtet das Fachmagazin TextilWirtschaft (dfv Mediengruppe).
Mit diesem historisch hohen Umsatzminus hat sich der Abschmelzungsprozess des stationären Modehandels massiv beschleunigt. Zuletzt hatte es im Jahr 2010 einen positiven Jahresabschluss gegeben, seitdem schrumpft der Markt Jahr für Jahr. Branchen-Experten befürchten – vor allem vor dem Hintergrund des derzeit geltenden Shutdowns – eine Schließungs- und Insolvenzwelle in den kommenden Monaten. Bereits 2020 hatten erste Marktteilnehmer Filialen geschlossen.
Mit diesem historisch hohen Umsatzminus hat sich der Abschmelzungsprozess des stationären Modehandels massiv beschleunigt. Zuletzt hatte es im Jahr 2010 einen positiven Jahresabschluss gegeben, seitdem schrumpft der Markt Jahr für Jahr. Branchen-Experten befürchten – vor allem vor dem Hintergrund des derzeit geltenden Shutdowns – eine Schließungs- und Insolvenzwelle in den kommenden Monaten. Bereits 2020 hatten erste Marktteilnehmer Filialen geschlossen.
Das Jahresergebnis basiert auf einer Erhebung der TextilWirtschaft. Wöchentlich befragt das Fachmagazin einen ausgewählten Kreis an marktrelevanten Modeanbietern zu ihrer Umsatzentwicklung.
Weitere Details ab 17:00 Uhr auf www.textilwirtschaft.de.
Die ExpertInnen der TextilWirtschaft stehen stehen für Interviews / O-Töne gern zur Verfügung. Schreiben Sie bei Interesse bitte an judith.scondo@dfv.de oder melden Sie sich telefonisch unter +49 69 7595-2052.
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