02. Mai 2007
Fleischer in Investitionslaune
2 Min.
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afz-allgemeine fleischer zeitung
Deutschlands Fleischer blicken wieder optimistisch in die Zukunft. Das belegt die zehnte Investitions- und Strukturbefragung im Fleischerhandwerk, durchgeführt von der afz-allgemeine fleischer zeitung (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main).
Das durchschnittliche Investitionsvolumen hat sich im Vergleich zur letzten Befragung im Jahr 2004 beinahe verdoppelt. In den kommenden beiden Jahren wollen 95 Prozent der befragten Unternehmen des Fleischerhandwerks durchschnittlich 111.034 Euro investieren. Hochgerechnet auf das Fleischerhandwerk bedeutet das ein Gesamtinvestitionsvolumen von 1,8 Mrd. Euro.
Die Mittel fließen zum einen in die Modernisierung der Substanz, also vor allem Betriebsgebäude, und zum zweiten in die Produktionsmittel zur Herstellung hochwertiger Fleischwaren und Wurst. Erstmals seit langem möchte das Handwerk auch in die Verkaufsräume investieren. Mit Partyservice und Catering sowie Imbiss- und Snackgeschäft generieren die Metzger inzwischen gut 20 Prozent ihres Umsatzes mit weiter steigender Tendenz. 61 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass das Geschäft mit Zwischendurchmahlzeiten weiter an Bedeutung gewinnen wird.
Die SB-Theke weist ähnlich hohe Werte aus (58 Prozent) und Party- und Cateringservice werden nach Meinung von etwas mehr als der Hälfte der Befragten als Wachstumsmarkt eingeschätzt. Klar ist aber auch, dass die Theke das Zugpferd bleiben wird. Gerade hier hat man im vergangenen Jahr wesentlich Boden gut machen können mit Blick auf verschiedene Skandale. Das zeigen auch Ergebnisse der GfK-Haushaltspanels.
Die rund 17.000 Fleischerbetriebe beschäftigen 162.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem Gesamtumsatzvolumen von 17,2 Mrd. Euro. Die Berufsausbildung ist für das Fleischerhandwerk eine Kernaufgabe. Die befragten Betriebe beschäftigen inzwischen im Durchschnitt 3,6 Auszubildende.
Die Ergebnisse der zehnten Investitions- und Strukturbefragung veröffentlicht die afz-allgemeine fleischer zeitung in ihrer heutigen Hauptausgabe zur IFFA vom 2. Mai. Die IFFA ist die weltweit größte Leitmesse für die Fleischwirtschaft und öffnet am kommenden Samstag für das Fachpublikum in Frankfurt am Main.
Die Ergebnisse der Umfrage basieren auf 134 schriftlichen Interviews. 72 Prozent der befragten Fleischer-Fachgeschäfte geben einen Jahresumsatz von mehr als 500.000 Euro an. Der durchschnittliche Umsatz liegt bei 1,67 Millionen Euro pro Betrieb. Dieser Jahresumsatz wird mit durchschnittlich 23 Beschäftigten erwirtschaftet.
Deutschlands Fleischer blicken wieder optimistisch in die Zukunft. Das belegt die zehnte Investitions- und Strukturbefragung im Fleischerhandwerk, durchgeführt von der afz-allgemeine fleischer zeitung (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main).
Das durchschnittliche Investitionsvolumen hat sich im Vergleich zur letzten Befragung im Jahr 2004 beinahe verdoppelt. In den kommenden beiden Jahren wollen 95 Prozent der befragten Unternehmen des Fleischerhandwerks durchschnittlich 111.034 Euro investieren. Hochgerechnet auf das Fleischerhandwerk bedeutet das ein Gesamtinvestitionsvolumen von 1,8 Mrd. Euro.
Die Mittel fließen zum einen in die Modernisierung der Substanz, also vor allem Betriebsgebäude, und zum zweiten in die Produktionsmittel zur Herstellung hochwertiger Fleischwaren und Wurst. Erstmals seit langem möchte das Handwerk auch in die Verkaufsräume investieren. Mit Partyservice und Catering sowie Imbiss- und Snackgeschäft generieren die Metzger inzwischen gut 20 Prozent ihres Umsatzes mit weiter steigender Tendenz. 61 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass das Geschäft mit Zwischendurchmahlzeiten weiter an Bedeutung gewinnen wird.
Die SB-Theke weist ähnlich hohe Werte aus (58 Prozent) und Party- und Cateringservice werden nach Meinung von etwas mehr als der Hälfte der Befragten als Wachstumsmarkt eingeschätzt. Klar ist aber auch, dass die Theke das Zugpferd bleiben wird. Gerade hier hat man im vergangenen Jahr wesentlich Boden gut machen können mit Blick auf verschiedene Skandale. Das zeigen auch Ergebnisse der GfK-Haushaltspanels.
Die rund 17.000 Fleischerbetriebe beschäftigen 162.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einem Gesamtumsatzvolumen von 17,2 Mrd. Euro. Die Berufsausbildung ist für das Fleischerhandwerk eine Kernaufgabe. Die befragten Betriebe beschäftigen inzwischen im Durchschnitt 3,6 Auszubildende.
Die Ergebnisse der zehnten Investitions- und Strukturbefragung veröffentlicht die afz-allgemeine fleischer zeitung in ihrer heutigen Hauptausgabe zur IFFA vom 2. Mai. Die IFFA ist die weltweit größte Leitmesse für die Fleischwirtschaft und öffnet am kommenden Samstag für das Fachpublikum in Frankfurt am Main.
Die Ergebnisse der Umfrage basieren auf 134 schriftlichen Interviews. 72 Prozent der befragten Fleischer-Fachgeschäfte geben einen Jahresumsatz von mehr als 500.000 Euro an. Der durchschnittliche Umsatz liegt bei 1,67 Millionen Euro pro Betrieb. Dieser Jahresumsatz wird mit durchschnittlich 23 Beschäftigten erwirtschaftet.
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