21. Dezember 2011
Fast jeder Zweite lässt sich Nachhaltigkeit etwas kosten
2 Min.
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Nachhaltigkeit ist in der Modebranche in aller Munde. Zu Recht. Denn fast jeder zweite Kunde ist bereit, für Bekleidung, die umweltverträglich, nachhaltig und unter Einhaltung von Sozialstandards hergestellt wurde, einen höheren Preis zu bezahlen. So das Ergebnis einer aktuellen Umfrage der GfK-Textilmarktforschung im Auftrag der Fachzeitschrift TextilWirtschaft (Deutscher Fachverlag, Frankfurt a. M.). Befragt wurden in einer repräsentativen Online-Befragung mehr als 9.000 Männer und Frauen ab 14 Jahren.
Zwar gaben 57 Prozent der Befragten an, dass sie für nachhaltig hergestellte Bekleidung nicht mehr ausgeben würden, doch mit 43 Prozent ist ein durchaus großer Anteil bereit, mehr dafür zu bezahlen. Dabei ist prinzipiell Frauen das Thema Nachhaltigkeit wichtiger als Männern. 44 Prozent der Frauen lassen sich die Nachhaltigkeit etwas kosten, bei Männern sind es 41 Prozent.
Ob die Verbraucher nachhaltig Mode konsumieren, hängt zudem stark vom Einkommen und Bildungsgrad ab. Während jeder zweite Konsument (49 Prozent) mit einem Haushalts-Nettoeinkommen von 2.750 Euro und mehr für nachhaltige Mode mehr ausgeben würde, ist es bei den Konsumenten mit weniger als 1.749 Euro netto pro Monat nur etwas mehr als jeder Dritte (37 Prozent). Bei den Schulabschlüssen ist der Unterschied noch signifikanter. 51 Prozent der Hochschulabsolventen lassen sich Nachhaltigkeit etwas kosten, aber nur 32 Prozent der Hauptschulabsolventen.
Weitere Ergebnisse der Studie werden in der am Donnerstag erscheinenden TextilWirtschaft veröffentlicht.
Zwar gaben 57 Prozent der Befragten an, dass sie für nachhaltig hergestellte Bekleidung nicht mehr ausgeben würden, doch mit 43 Prozent ist ein durchaus großer Anteil bereit, mehr dafür zu bezahlen. Dabei ist prinzipiell Frauen das Thema Nachhaltigkeit wichtiger als Männern. 44 Prozent der Frauen lassen sich die Nachhaltigkeit etwas kosten, bei Männern sind es 41 Prozent.
Ob die Verbraucher nachhaltig Mode konsumieren, hängt zudem stark vom Einkommen und Bildungsgrad ab. Während jeder zweite Konsument (49 Prozent) mit einem Haushalts-Nettoeinkommen von 2.750 Euro und mehr für nachhaltige Mode mehr ausgeben würde, ist es bei den Konsumenten mit weniger als 1.749 Euro netto pro Monat nur etwas mehr als jeder Dritte (37 Prozent). Bei den Schulabschlüssen ist der Unterschied noch signifikanter. 51 Prozent der Hochschulabsolventen lassen sich Nachhaltigkeit etwas kosten, aber nur 32 Prozent der Hauptschulabsolventen.
Weitere Ergebnisse der Studie werden in der am Donnerstag erscheinenden TextilWirtschaft veröffentlicht.
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