Drittes Minusjahr in Folge für den stationären Modehandel
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Damit setzt sich die negative Entwicklung der vergangenen Jahre fort, bereits 2016 und 2017 hatte die Branche ein Minus von im Schnitt 2 % verzeichnet. Zurückzuführen ist das schwache Jahresergebnis zum einen auf das veränderte Kaufverhalten. Immer mehr Bekleidung wird online gekauft. Zum anderen machten Wetterkapriolen dem Handel zu schaffen. Das Frühjahr fiel fast komplett aus – auf winterliche Temperaturen bis weit in den März hinein folgte fast nahtlos der Sommer. Er brach wiederum alle Rekorde, sodass sich der Start in die Herbstsaison deutlich verzögerte. Winterware wie dicke Pullover und warme Mäntel wurden kaum nachgefragt und wenn nur mit hohen Preisnachlässen verkauft.
Das Jahresergebnis basiert auf einer Erhebung der TextilWirtschaft. Wöchentlich befragt die Fachzeitschrift einen ausgewählten Kreis an marktrelevanten Modeanbietern zu ihrer Umsatzentwicklung.
Mehr dazu lesen Sie in der TextilWirtschaft Nr. 2 an diesem Mittwoch ab 18 Uhr auf dem iPad und ab Donnerstag in der Printausgabe.
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