Caterer melden mageres Umsatzplus
- Startseite /
- Über uns /
- Pressemitteilungen /
- Caterer melden mageres Umsatzplus
Das ergibt eine Umfrage der gv-praxis, der führenden deutschen Wirtschaftsfachzeitschrift für professionelle Gemeinschaftsgastronomie (dfv Mediengruppe). Der Umsatz der 31 erfassten Contract Caterer, spezialisiert auf Business, Care und Education, basiert auf 6.286 Verträgen. Der Umsatzzuwachs in absoluten Zahlen liegt mit 34,9 Mio. Euro weit unter dem Wert von 2016 mit 140,6 Mio. Euro. Am erfolgreichsten ist Aramark, deutsche Tochter des US-Konzerns, mit 47 Mio. Euro Mehrumsatz.
Die 31 befragten Unternehmen registrieren für 2017 eine Steigerung der Gästezahlen um 4 Prozent, der Durchschnitts-Bon erhöhte sich um 2,2 Prozent. Aber nie zuvor mussten fünf der zehn größten Caterer Umsatzrückgänge verbuchen. In Summe schrumpfte das Geschäft der Top 10 um 0,5 Prozent.
Das stärkste Wachstum erzielte mit 2,9 Prozent (Vorjahr 4,8 Prozent) das Segment Betriebsgastronomie, es folgt der Teilmarkt Senioreneinrichtungen mit 2,8 Prozent. Der kostengetriebene Klinikmarkt bleibt mit einem Umsatzminus von 1,1 Prozent ein schwieriges Terrain.
Burkart Schmid, Chefredakteur der gv-praxis, benennt die Probleme: „Wachsende Anforderungen an Qualität und Kundennähe sowie große Wettbewerbsintensität bestimmen das Cateringgeschäft quer durch alle Segmente. Gäste wie Auftraggeber sind anspruchsvoll und zugleich preissensibel.“
Der Trend zu mehr fleischlosen Angeboten hält an. Die Flexibilisierung der Arbeitszeiten in Unternehmen forciert besonders Snackangebote. Die besten Wachstumschancen werden Café-Bars zugetraut. Die größte Herausforderung für die Führungskräfte ist weiterhin das Thema Personalbeschaffung, auch im Hinblick auf weiter sinkende Ausbildungszahlen im Beruf Koch/Köchin.
Weitere Informationen zur Branchenerhebung finden sich in gv-praxis 5/2018.
Weitere Mitteilungen
Stefan Wilfroth in geschäftsführender Position zuständig für „ARMBANDUHREN“
ALLE PRESSEMITTEILUNGEN