04. August 2016
B&B will Zahl der Hotels fast verdoppeln
2 Min.
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Die Budget-Hotelkette B&B plant eine drastische Expansion in Deutschland. „In Frankreich haben wir über 250 Hotels, bundesweit derzeit 83“, sagte Entwicklungsdirektor der B&B Hotels GmbH, Max C. Luscher, der AHGZ - Allgemeinen Hotel- und Gastronomie-Zeitung (dfv Mediengruppe). „Warum sollten es in Deutschland nicht auch 250 werden? Mit unseren Planungen liegen wir im Jahr 2020 schon bei einer Größenordnung von 150 Hotels, werden uns also bis dahin noch einmal fast verdoppeln.“
Konkret will die in Hofheim am Main ansässige Gruppe ab 2016 jedes Jahr in Deutschland 15 Hotels eröffnen. Auf dem Plan stehen unter anderem die Standorte Offenburg, Braunschweig, Berlin, Kiel, Magdeburg, Dortmund, München, Rosenheim, Bremen, Stuttgart und Hamburg.
Auf mögliche Gefahren einer solchen Expansion angesprochen, sagte Luscher: „Wir sehen das Budgetgeschäft weniger krisenanfällig als Flughafenhotels oder 5-Sternehäuser, auch an kleineren Standorten.“ Die Gruppe gehe bewusst in die Stadtteile großer Städte und auch in B- und C-Lagen. Mit Hotelgrößen ab 80 Zimmern sei das möglich. „Wir sind flexibler geworden, denn auch kleinere Standorte unter 100.000 Einwohnern performen richtig gut“, betonte Luscher gegenüber der AHGZ.
B&B hat weltweit 367 Hotels und gehört der französischen Beteiligungsgesellschaft PAI Partners. Der Umsatz betrug im Jahr 2015 bei 112 Mio. Euro (plus 21 Prozent im Vergleich zum Jahr davor), die Auslastung lag bei 65 Prozent. „Wir haben das am meisten standardisierte Markenprodukt in der Hotellerie“, erklärte Luscher. Da die Kunden sehr loyal seien, verzeichne B&B knapp 90 Prozent Direktbuchungen – eine ungewöhnlich hohe Rate in der Hotellerie.
Das vollständige Interview lesen Sie in der AHGZ Nr. 31 vom 6. August 2016.
Konkret will die in Hofheim am Main ansässige Gruppe ab 2016 jedes Jahr in Deutschland 15 Hotels eröffnen. Auf dem Plan stehen unter anderem die Standorte Offenburg, Braunschweig, Berlin, Kiel, Magdeburg, Dortmund, München, Rosenheim, Bremen, Stuttgart und Hamburg.
Auf mögliche Gefahren einer solchen Expansion angesprochen, sagte Luscher: „Wir sehen das Budgetgeschäft weniger krisenanfällig als Flughafenhotels oder 5-Sternehäuser, auch an kleineren Standorten.“ Die Gruppe gehe bewusst in die Stadtteile großer Städte und auch in B- und C-Lagen. Mit Hotelgrößen ab 80 Zimmern sei das möglich. „Wir sind flexibler geworden, denn auch kleinere Standorte unter 100.000 Einwohnern performen richtig gut“, betonte Luscher gegenüber der AHGZ.
B&B hat weltweit 367 Hotels und gehört der französischen Beteiligungsgesellschaft PAI Partners. Der Umsatz betrug im Jahr 2015 bei 112 Mio. Euro (plus 21 Prozent im Vergleich zum Jahr davor), die Auslastung lag bei 65 Prozent. „Wir haben das am meisten standardisierte Markenprodukt in der Hotellerie“, erklärte Luscher. Da die Kunden sehr loyal seien, verzeichne B&B knapp 90 Prozent Direktbuchungen – eine ungewöhnlich hohe Rate in der Hotellerie.
Das vollständige Interview lesen Sie in der AHGZ Nr. 31 vom 6. August 2016.
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