29. Januar 2004
Ausblick 2004: Talsohle durchschritten
2 Min.
- Startseite /
- Über uns /
- Pressemitteilungen /
- Ausblick 2004: Talsohle durchschritten
Der Hotelier: Branchenkonjunktur-Barometer
Die deutsche Hotellerie startet zuversichtlich in das Jahr 2004. Zwar war 2003 ein ähnlich schwaches Jahr wie 2002, aber die Prognosen für das laufende Jahr sind optimistisch. Das geht aus der aktuellen Rückblick/Ausblick-Studie der Wirtschaftszeitschrift Der Hotelier (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) hervor. Laut der jährlich erhobenen Studie rechnen rund zwei Drittel der Befragten für das laufende Geschäftsjahr mit einem Umsatzplus, nur sechs Prozent gehen von einem weiteren Rückgang aus. Im Vorjahr hatten rund 44 Prozent steigende Umsätze erwartet.
Rückblickend haben sich die negativen Prognosen für 2003 weitgehend bestätigt. Gut die Hälfte der befragten Hoteliers bezeichnet die Ertragslage des abgelaufenen Geschäftsjahres als schwach oder schlecht, 29 Prozent sind mit dem Ertrag zufrieden und nur 19 Prozent melden eine gute oder sehr gute Ertragslage. Im Durchschnitt ist der Branchenumsatz um 0,5 Prozent zurückgegangen. Damit fällt das Minus jedoch deutlich geringer aus als im Vorjahr mit einem Rückgang um 7,3 Prozent.
Wichtigster Einflussfaktor für die Umsatzentwicklung ist und bleibt die gesamtwirtschaftliche Situation. Der politischen Entwicklung wird jedoch deutlich weniger Bedeutung beigemessen als im Vorjahr. Erstmals nennen die Befragten in diesem Zusammenhang Preiskorrekturen nach unten, 18 Prozent sehen darin einen wichtigen Einflussfaktor. Die Preissenkungen, zu denen man sich in 2003 durchrang, haben wohl verhindert, dass das Ergebnis noch schlechter ausfiel. Der durchschnittliche Zimmerpreis liegt jetzt bei 76,48 Euro, das sind rund 2,6 Prozent unter Vorjahresniveau.
Trotz des schwierigen zurückliegenden Jahres zeichnet sich für 2004 ein Stimmungswechsel ab. Der Optimismus basiert vor allem auf einer positiven Erwartung an die konjunkturelle Entwicklung. Wachstum erhofft sich die Branche insbesondere vom Geschäft mit Individualreisenden, aber auch im Segment der Firmenkunden und im Tagungs- und Bankettgeschäft.
Die Kostensituation bereitet allerdings drei Viertel der befragten Hotelmanager Sorgen. Deshalb hoffen viele der Hoteliers, in diesem Jahr wieder Preiserhöhungen durchsetzen zu können. In jedem Falle will man auch in 2004 investieren und weiterhin auf Qualität, Service und Kundenorientierung setzen. 14 Prozent möchten sogar wieder mehr Mitarbeiter einstellen, nur noch zehn Prozent planen einen Stellenabbau.
Basis der Befragung ist ein Panel von rund 900 Hotels in Deutschland, ausgewertet wurden mehr als 200 Interviews. Die Ergebnisse des aktuellen Hotelbarometers erscheinen in Der Hotelier, Ausgabe 1/2004 vom 29. Januar 2004.
Die deutsche Hotellerie startet zuversichtlich in das Jahr 2004. Zwar war 2003 ein ähnlich schwaches Jahr wie 2002, aber die Prognosen für das laufende Jahr sind optimistisch. Das geht aus der aktuellen Rückblick/Ausblick-Studie der Wirtschaftszeitschrift Der Hotelier (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) hervor. Laut der jährlich erhobenen Studie rechnen rund zwei Drittel der Befragten für das laufende Geschäftsjahr mit einem Umsatzplus, nur sechs Prozent gehen von einem weiteren Rückgang aus. Im Vorjahr hatten rund 44 Prozent steigende Umsätze erwartet.
Rückblickend haben sich die negativen Prognosen für 2003 weitgehend bestätigt. Gut die Hälfte der befragten Hoteliers bezeichnet die Ertragslage des abgelaufenen Geschäftsjahres als schwach oder schlecht, 29 Prozent sind mit dem Ertrag zufrieden und nur 19 Prozent melden eine gute oder sehr gute Ertragslage. Im Durchschnitt ist der Branchenumsatz um 0,5 Prozent zurückgegangen. Damit fällt das Minus jedoch deutlich geringer aus als im Vorjahr mit einem Rückgang um 7,3 Prozent.
Wichtigster Einflussfaktor für die Umsatzentwicklung ist und bleibt die gesamtwirtschaftliche Situation. Der politischen Entwicklung wird jedoch deutlich weniger Bedeutung beigemessen als im Vorjahr. Erstmals nennen die Befragten in diesem Zusammenhang Preiskorrekturen nach unten, 18 Prozent sehen darin einen wichtigen Einflussfaktor. Die Preissenkungen, zu denen man sich in 2003 durchrang, haben wohl verhindert, dass das Ergebnis noch schlechter ausfiel. Der durchschnittliche Zimmerpreis liegt jetzt bei 76,48 Euro, das sind rund 2,6 Prozent unter Vorjahresniveau.
Trotz des schwierigen zurückliegenden Jahres zeichnet sich für 2004 ein Stimmungswechsel ab. Der Optimismus basiert vor allem auf einer positiven Erwartung an die konjunkturelle Entwicklung. Wachstum erhofft sich die Branche insbesondere vom Geschäft mit Individualreisenden, aber auch im Segment der Firmenkunden und im Tagungs- und Bankettgeschäft.
Die Kostensituation bereitet allerdings drei Viertel der befragten Hotelmanager Sorgen. Deshalb hoffen viele der Hoteliers, in diesem Jahr wieder Preiserhöhungen durchsetzen zu können. In jedem Falle will man auch in 2004 investieren und weiterhin auf Qualität, Service und Kundenorientierung setzen. 14 Prozent möchten sogar wieder mehr Mitarbeiter einstellen, nur noch zehn Prozent planen einen Stellenabbau.
Basis der Befragung ist ein Panel von rund 900 Hotels in Deutschland, ausgewertet wurden mehr als 200 Interviews. Die Ergebnisse des aktuellen Hotelbarometers erscheinen in Der Hotelier, Ausgabe 1/2004 vom 29. Januar 2004.
Weitere Mitteilungen
29. August 2024 13:00
Butterpreis steht vor neuem Rekordhoch
20. August 2024 06:00
tanz vergibt erstmals Lifetime Achievement Awards
ALLE PRESSEMITTEILUNGEN