02. Oktober 2013
Aldi Süd erhöht Käsepreis
2 Min.
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Aldi Süd hat zum 1. Oktober den Preis für Käse kräftig erhöht: Um 30 Cent stieg der Regalpreis für die 400 g-Packung Schnittkäse auf 2,19 Euro. Dies meldet die Lebensmittel Zeitung (Deutscher Fachverlag) heute in ihrer Online-Ausgabe. In der Branche war der Schritt bereits herbeigesehnt worden. Durch einen langfristigen, günstigen Kontrakt aus dem vergangenen Jahr konnte Aldi Süd, trotz starker Exportnachfrage und kletternden Milchpreisen, den Käsepreis lange auf niedrigem Niveau belassen. Wettbewerber zahlen hingegen seit Monaten mehr im Einkauf, erhöhten jedoch den Verkaufspreis des wichtigen Sortimentbausteins mit Hinblick auf Aldi nicht, wissen gut informierte Kreise.
Insbesondere bei Wettbewerber Lidl soll seit 1. Juni ein neuer Kontrakt gelten, laut dem der Discounter etwa 1 Euro pro kg mehr für Käse bezahlt. Branchenkenner hatten deshalb erwartet, dass Lidl dem Aldi-Süd-Vorstoß folgt und mit den Preisen nachzieht. Bislang beließen die Neckarsulmer den Verkaufspreis für die 400 g-Packung jedoch bei 1,89 Euro.
Die Preiserhöhung von Aldi Süd wird in der Mopro-Branche (Molkereiprodukte-Branche) als wichtiges Signal für die anstehenden Kontraktverhandlungen für die Weiße Linie gewertet, berichtet die Lebensmittel Zeitung. Die Gespräche der Molkereien mit dem LEH (Lebensmitteleinzelhandel) über den Verkauf der Milchbasisprodukte ab November beginnen bald. Viele Marktindikatoren sprechen dafür, dass die Preise weiter steigen werden.
Insbesondere bei Wettbewerber Lidl soll seit 1. Juni ein neuer Kontrakt gelten, laut dem der Discounter etwa 1 Euro pro kg mehr für Käse bezahlt. Branchenkenner hatten deshalb erwartet, dass Lidl dem Aldi-Süd-Vorstoß folgt und mit den Preisen nachzieht. Bislang beließen die Neckarsulmer den Verkaufspreis für die 400 g-Packung jedoch bei 1,89 Euro.
Die Preiserhöhung von Aldi Süd wird in der Mopro-Branche (Molkereiprodukte-Branche) als wichtiges Signal für die anstehenden Kontraktverhandlungen für die Weiße Linie gewertet, berichtet die Lebensmittel Zeitung. Die Gespräche der Molkereien mit dem LEH (Lebensmitteleinzelhandel) über den Verkauf der Milchbasisprodukte ab November beginnen bald. Viele Marktindikatoren sprechen dafür, dass die Preise weiter steigen werden.
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