Werber trotz Werbeverboten optimistisch
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Zwischen drei und vier Prozent werden 1998 die Werbeinvestitionen gegenüber dem Vorjahr zulegen. Dies zeigt die am 8. Januar 1998 veröffentlichte Konjunkturumfrage der Fachzeitung für Marketing, Werbung und Medien HORIZONT (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) bei meinungsführenden Experten aus den Marketingabteilungen der deutschen Unternehmen und den Führungsetagen der Werbeagenturen. Selbst drohende europaweite Werberegulierungen schränken den Optimismus kaum ein.
Das stärkste Wachstum der Werbeinvestitionen wird von der Telekommunikationsbranche (Wegfall des Monopols der Deutschen Telekom, damit neue Anbieter), der Automobilbranche (u.a. wegen des Drei-Liter-Autos) und Finanzdienstleistern (Einführung des Euro und mehr sachliche Vertrauenswerbung) erwartet. Die Konsumgüter- und Nahrungsmittelindustrie hingegen werden ihre Werbeinvestitionen voraussichtlich reduzieren.
Die größten Sorgen bereiten den Experten die Anstrengungen auf EU-Ebene, die Werbung weiter zu regulieren sowie die Machtkonzentrationen im Medienbereich, insbesondere die daraus folgenden Preissteigerungen für Fernsehwerbung.
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