12. Mai 2005
Wilhelm-Lorch-Stiftung fördert Nachwuchs der Textil- und Modebranche
3 Min.
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Preisgelder in Höhe von 50.000 Euro
Die Wilhelm-Lorch-Stiftung vergibt in diesem Jahr Preisgelder in Höhe von 50.000 Euro an Nachwuchskräfte der Textil- und Modebranche. Acht Förderpreise, die jeweils mit 4.000 Euro dotiert sind, werden es in diesem Jahr für kreative, wirtschaftliche und technische Arbeiten verliehen. Außerdem vergibt das Kuratorium zwei Stipendien und einen Projektpreis. Die Preisverleihung findet beim 47. Forum der TextilWirtschaft am 11. Mai 2005 in Heidelberg statt.
Mit dem Projektpreis fördert die Wilhelm-Lorch-Stiftung eine Marktstudie der Universität Münster über die Preiskenntnis der Verbraucher bei Mode und Bekleidung. Den mit 8.000 Euro dotierten Preis erhält Verena Vogel (27) für ihr Forschungsprojekt mit dem Titel "Preiswissen in der Bekleidungsbranche - Ausweg aus dem Preiskrieg?".
Preiskämpfe werden in der Öffentlichkeit bislang mit dem Lebensmittelhandel in Verbindung gebracht. Mittlerweile hat aber der massive Einsatz des Preises im Kampf um Kundenfrequenzen und Marktanteile alle großen Konsummärkte erreicht. Insbesondere den Textil- und Modemarkt kennzeichneten in den vergangenen zwei Jahren heftige Preisschlachten zwischen Warenhäusern, Filialen und Discountern. Diverse Studien haben ergeben, dass die Kunden die Preise selbst häufig gekaufter Artikel nicht kennen.
Befragungen durch die Universität Münster ergaben, dass die Verbraucher den Preis bei Lebensmitteln im Durchschnitt um 15 Prozent überschätzten. Die Artikel waren günstiger als von den Kunden angenommen. Entsprechend ist davon auszugehen, dass in den Preiskriegen vielfach eher auf die Konkurrenz reagiert wird, als dass man die Einschätzung durch die Kunden zum Maßstab nimmt. Das führt dazu, dass viele Unternehmen Preisspielräume offenbar ungenutzt lassen.
Marktforschungen im Bekleidungseinzelhandel sollen jetzt Klarheit in diese Zusammenhänge bringen. Die Wilhelm-Lorch-Stiftung unterstützt im Rahmen ihrer Nachwuchsförderung ein entsprechendes Projekt des Marketinginstituts für Textilwirtschaft an der Universität Münster. Vorstudien in Münster haben ergeben, dass die Kunden den Preis in der Bekleidungsbranche eher noch stärker überschätzen als bei Lebensmitteln. Entsprechend soll das Forschungsprojekt Argumentationshilfen liefern für eine sachlich begründete Preispolitik von Handel und Industrie und für die Nutzung gegebener Preisspielräume.
Ein Stipendium in Höhe von 6.000 Euro geht an Babette Lanfer aus Künzelsau, die zur Zeit ihre Master-Arbeit an der Ghent University in Belgien schreibt. Ihre Arbeit beschäftigt sich mit den Zukunftsthemen Intelligente Textilien und E-Business. Ein weiteres Stipendium in Höhe von 6.000 Euro bekommt Linda Katharina Noll aus Nentershausen. Sie studiert zur Zeit an der Hochschule Niederrhein Textile and Clothing Management. Mit ihrer Zielstrebigkeit überzeugte sie das Kuratorium, die Mittel aus dem Stipendium möchte sie zur Verbesserung ihrer Italienischkenntnisse verwenden.
Im Rahmen dieser Verleihung bekommen weitere sieben Preisträger ein Stipendium in der Höhe von je 4.000 Euro und ein Nachwuchstalent bekam von der Wilhelm-Lorch-Stiftung ein Stipendium in Höhe von 2.000 Euro.
Auf die Preisverleihung der Forum-Preise sowie der Förderpreise der Wilhelm-Lorch-Stiftung folgt am 12. Mai 2005 ein Kongressprogramm zu branchenspezifischen Fachthemen. In diesem Jahr steht der Kongress unter dem Motto "global handeln - lokal denken".
Die Wilhelm-Lorch-Stiftung vergibt in diesem Jahr Preisgelder in Höhe von 50.000 Euro an Nachwuchskräfte der Textil- und Modebranche. Acht Förderpreise, die jeweils mit 4.000 Euro dotiert sind, werden es in diesem Jahr für kreative, wirtschaftliche und technische Arbeiten verliehen. Außerdem vergibt das Kuratorium zwei Stipendien und einen Projektpreis. Die Preisverleihung findet beim 47. Forum der TextilWirtschaft am 11. Mai 2005 in Heidelberg statt.
Mit dem Projektpreis fördert die Wilhelm-Lorch-Stiftung eine Marktstudie der Universität Münster über die Preiskenntnis der Verbraucher bei Mode und Bekleidung. Den mit 8.000 Euro dotierten Preis erhält Verena Vogel (27) für ihr Forschungsprojekt mit dem Titel "Preiswissen in der Bekleidungsbranche - Ausweg aus dem Preiskrieg?".
Preiskämpfe werden in der Öffentlichkeit bislang mit dem Lebensmittelhandel in Verbindung gebracht. Mittlerweile hat aber der massive Einsatz des Preises im Kampf um Kundenfrequenzen und Marktanteile alle großen Konsummärkte erreicht. Insbesondere den Textil- und Modemarkt kennzeichneten in den vergangenen zwei Jahren heftige Preisschlachten zwischen Warenhäusern, Filialen und Discountern. Diverse Studien haben ergeben, dass die Kunden die Preise selbst häufig gekaufter Artikel nicht kennen.
Befragungen durch die Universität Münster ergaben, dass die Verbraucher den Preis bei Lebensmitteln im Durchschnitt um 15 Prozent überschätzten. Die Artikel waren günstiger als von den Kunden angenommen. Entsprechend ist davon auszugehen, dass in den Preiskriegen vielfach eher auf die Konkurrenz reagiert wird, als dass man die Einschätzung durch die Kunden zum Maßstab nimmt. Das führt dazu, dass viele Unternehmen Preisspielräume offenbar ungenutzt lassen.
Marktforschungen im Bekleidungseinzelhandel sollen jetzt Klarheit in diese Zusammenhänge bringen. Die Wilhelm-Lorch-Stiftung unterstützt im Rahmen ihrer Nachwuchsförderung ein entsprechendes Projekt des Marketinginstituts für Textilwirtschaft an der Universität Münster. Vorstudien in Münster haben ergeben, dass die Kunden den Preis in der Bekleidungsbranche eher noch stärker überschätzen als bei Lebensmitteln. Entsprechend soll das Forschungsprojekt Argumentationshilfen liefern für eine sachlich begründete Preispolitik von Handel und Industrie und für die Nutzung gegebener Preisspielräume.
Ein Stipendium in Höhe von 6.000 Euro geht an Babette Lanfer aus Künzelsau, die zur Zeit ihre Master-Arbeit an der Ghent University in Belgien schreibt. Ihre Arbeit beschäftigt sich mit den Zukunftsthemen Intelligente Textilien und E-Business. Ein weiteres Stipendium in Höhe von 6.000 Euro bekommt Linda Katharina Noll aus Nentershausen. Sie studiert zur Zeit an der Hochschule Niederrhein Textile and Clothing Management. Mit ihrer Zielstrebigkeit überzeugte sie das Kuratorium, die Mittel aus dem Stipendium möchte sie zur Verbesserung ihrer Italienischkenntnisse verwenden.
Im Rahmen dieser Verleihung bekommen weitere sieben Preisträger ein Stipendium in der Höhe von je 4.000 Euro und ein Nachwuchstalent bekam von der Wilhelm-Lorch-Stiftung ein Stipendium in Höhe von 2.000 Euro.
Auf die Preisverleihung der Forum-Preise sowie der Förderpreise der Wilhelm-Lorch-Stiftung folgt am 12. Mai 2005 ein Kongressprogramm zu branchenspezifischen Fachthemen. In diesem Jahr steht der Kongress unter dem Motto "global handeln - lokal denken".
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