25. Oktober 2004
Technologie im Tausch gegen Biodiesel
2 Min.
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Brasilianischer Landwirtschaftsminister zum Handelsverhältnis mit Deutschland
Nach Einschätzung des derzeit auf Deutschlandvisite befindlichen brasilianischen Landwirtschaftsministers Roberto Rodrigues seien die Deutschen offener für handelsliberale Ansätze als die Franzosen und Italiener. Dabei gäbe es viele komplimentäre Interessen zwischen den beiden Ländern im Agribusiness, sagte der Minister in einem Interview mit dem Ernährungsdienst, Unabhängige Agrarzeitung (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main), der am heutigen Samstag erscheint. Beispielsweise habe Deutschland eine gute Technologie um Biodiesel zu produzieren. Deutschland könne diese Technologie nach Brasilien exportieren. Im Gegenzug wolle Brasilien Bioethanol nach Deutschland liefern.
Auf alle Fälle wolle Brasilien einen Überschuß im Außenhandel durch Agribusiness erwirtschaften, um andere Wirtschaftssektoren des Landes zu entwickeln. Der Export werde bei Baumwolle, Rindfleisch, Hähnchenfleisch, Schweinefleisch, Obst und Blumen sowie Biotreibstoffen ausgebaut werden, sagte er im Interview.
Rodrigues wehrte den Anwurf ab, dass es durch das Heranwachsen von sehr großen landwirtschaftlichen Betrieben soziale und ökologische Probleme in Brasilien gebe: „Ich verstehe diese Frage überhaupt nicht“, wird er zitiert. Durch mehr Landwirtschaft gebe es im Gegenteil „mehr Jobs und mehr Wohlstand im Land und mehr Verteilung dieses Wohlstandes“.
Zur Zukunft des Marktkonkurrenten Europa äußerte sich Rodrigues gelassen: „Wenn Umweltauflagen zunehmen, Subventionen abnehmen und kaum noch junge Menschen in der Landwirtschaft bleiben, wird die Produktion in den EU-Ländern zurück gehen“, sagte er im Gespräch mit der Ernährungsdienst-Redaktion.
Nach Einschätzung des derzeit auf Deutschlandvisite befindlichen brasilianischen Landwirtschaftsministers Roberto Rodrigues seien die Deutschen offener für handelsliberale Ansätze als die Franzosen und Italiener. Dabei gäbe es viele komplimentäre Interessen zwischen den beiden Ländern im Agribusiness, sagte der Minister in einem Interview mit dem Ernährungsdienst, Unabhängige Agrarzeitung (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main), der am heutigen Samstag erscheint. Beispielsweise habe Deutschland eine gute Technologie um Biodiesel zu produzieren. Deutschland könne diese Technologie nach Brasilien exportieren. Im Gegenzug wolle Brasilien Bioethanol nach Deutschland liefern.
Auf alle Fälle wolle Brasilien einen Überschuß im Außenhandel durch Agribusiness erwirtschaften, um andere Wirtschaftssektoren des Landes zu entwickeln. Der Export werde bei Baumwolle, Rindfleisch, Hähnchenfleisch, Schweinefleisch, Obst und Blumen sowie Biotreibstoffen ausgebaut werden, sagte er im Interview.
Rodrigues wehrte den Anwurf ab, dass es durch das Heranwachsen von sehr großen landwirtschaftlichen Betrieben soziale und ökologische Probleme in Brasilien gebe: „Ich verstehe diese Frage überhaupt nicht“, wird er zitiert. Durch mehr Landwirtschaft gebe es im Gegenteil „mehr Jobs und mehr Wohlstand im Land und mehr Verteilung dieses Wohlstandes“.
Zur Zukunft des Marktkonkurrenten Europa äußerte sich Rodrigues gelassen: „Wenn Umweltauflagen zunehmen, Subventionen abnehmen und kaum noch junge Menschen in der Landwirtschaft bleiben, wird die Produktion in den EU-Ländern zurück gehen“, sagte er im Gespräch mit der Ernährungsdienst-Redaktion.
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