24. April 2009
Lebensmittel Zeitung: dm greift Apotheken an
1 Min.
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Der Karlsruher Drogeriemarktfilialist dm plant, freiverkäufliche Apothekenprodukte ins Sortiment aufzunehmen.
Nach LZ-Informationen verhandelt dm mit den Herstellern bisher apothekenexklusiver Kosmetika, Nahrungsergänzungsmittel und bestimmter freiverkäuflicher Arzneimittel über eine Belieferung ab September. Ziel der Karlsruher soll es sein, eigens hergestellte Produktvarianten anzubieten.
dm wäre damit der erste große Händler, der offen mit der Industrie zusammenarbeitet. Bisher greifen Händler wie Budnikowsky, der Drogeriefilialist Müller oder die Edeka Minden-Hannover auf sogenannte „graue Kanäle“ zurück, wenn sie Kosmetika wie Vichy von L’Oréal, Vitaminpräparate wie Cetebe von GlaxoSmithKline oder das Haarwuchsmittel Priorin von Bayer in ihre Regale bringen wollen.
Der 2 Mrd. Euro-Markt der freiverkäuflichen Apothekenprodukte ist mit seinen ungewöhnlich hohen Margen von 50 Prozent und mehr für Händler verlockend. dm bestätigt gegenüber der Lebensmittel Zeitung (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) lediglich, dass das Segment geprüft wird. Bisher sei nichts beschlossen.
Nach LZ-Informationen verhandelt dm mit den Herstellern bisher apothekenexklusiver Kosmetika, Nahrungsergänzungsmittel und bestimmter freiverkäuflicher Arzneimittel über eine Belieferung ab September. Ziel der Karlsruher soll es sein, eigens hergestellte Produktvarianten anzubieten.
dm wäre damit der erste große Händler, der offen mit der Industrie zusammenarbeitet. Bisher greifen Händler wie Budnikowsky, der Drogeriefilialist Müller oder die Edeka Minden-Hannover auf sogenannte „graue Kanäle“ zurück, wenn sie Kosmetika wie Vichy von L’Oréal, Vitaminpräparate wie Cetebe von GlaxoSmithKline oder das Haarwuchsmittel Priorin von Bayer in ihre Regale bringen wollen.
Der 2 Mrd. Euro-Markt der freiverkäuflichen Apothekenprodukte ist mit seinen ungewöhnlich hohen Margen von 50 Prozent und mehr für Händler verlockend. dm bestätigt gegenüber der Lebensmittel Zeitung (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) lediglich, dass das Segment geprüft wird. Bisher sei nichts beschlossen.
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