29. Oktober 2004
LZ: Aldi und Lidl erstmals hinter Gesamtmarkt
2 Min.
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Stagnierende Umsätze und eine Performance, die hinter dem Gesamtmarkt zurückbleibt, machen vor allem den Schwergewichten Aldi und Lidl zu schaffen. Mit drastischen Preissenkungen versuchen beide Unternehmen ihre Marktstellung jetzt wieder aufzuwerten. Dies berichtet die Lebensmittel Zeitung (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main), führende Fach- und Wirtschaftszeitung der Ernährungswirtschaft, in ihrer Ausgabe vom morgigen Freitag, 29. Oktober.
Die marktführenden Discounter glänzten in den Vorjahren teilweise mit zweistelligen Zuwachsraten und sind jetzt - zumindest vorübergehend - hinter den stagnierenden Gesamtmarkt zurückgefallen.
Marktforscher bescheinigen Lidl für den September ein flächenbereinigtes Umsatzminus von rund 6 Prozent. Besser liege Aldi, doch ein Rückgang im bestehenden Netz um etwa 3 Prozent läßt auch im Imperium der Brüder Albrecht die Alarmglocken schrillen.
"Aldi hält seine Position im Gesamtmarkt, aber Lidl verliert Marktanteile", wird die Einschätzung von Spezialisten in der Lebensmittel Zeitung zitiert. Sogar Branchenkontrahenten wie Penny (Rewe) und Plus (Tengelmann) scheinen sich danach derzeit erfolgreicher im Markt zu bewegen.
Dass Aldi und Lidl im besonderen Maße schwächeln, begründen Branchenkenner vor allem mit dem rückläufigen Nonfood-Geschäft: Der Markt sei bei einstmaligen Rennern wie etwa Computern gesättigt und die Kaufzurückhaltung der Verbraucher führe gerade bei Nonfood zu Umsatzeinbrüchen bei den Discountern. Sie bezahlten dies mit geringerer Frequenz und sinkenden Durchschnittsbons.
Offenbar fällt es den Discountern schwer, Umsatzrückgänge bei Nonfood in anderen Sortimentsbereichen rasch zu kompensieren. Vor allem deshalb, weil Vollsortimenter vom Schlage Rewe, Edeka oder Metro mit zahlreichen Aktionen die Preisvorteile der Discounter aufs Korn nehmen.
Die marktführenden Discounter glänzten in den Vorjahren teilweise mit zweistelligen Zuwachsraten und sind jetzt - zumindest vorübergehend - hinter den stagnierenden Gesamtmarkt zurückgefallen.
Marktforscher bescheinigen Lidl für den September ein flächenbereinigtes Umsatzminus von rund 6 Prozent. Besser liege Aldi, doch ein Rückgang im bestehenden Netz um etwa 3 Prozent läßt auch im Imperium der Brüder Albrecht die Alarmglocken schrillen.
"Aldi hält seine Position im Gesamtmarkt, aber Lidl verliert Marktanteile", wird die Einschätzung von Spezialisten in der Lebensmittel Zeitung zitiert. Sogar Branchenkontrahenten wie Penny (Rewe) und Plus (Tengelmann) scheinen sich danach derzeit erfolgreicher im Markt zu bewegen.
Dass Aldi und Lidl im besonderen Maße schwächeln, begründen Branchenkenner vor allem mit dem rückläufigen Nonfood-Geschäft: Der Markt sei bei einstmaligen Rennern wie etwa Computern gesättigt und die Kaufzurückhaltung der Verbraucher führe gerade bei Nonfood zu Umsatzeinbrüchen bei den Discountern. Sie bezahlten dies mit geringerer Frequenz und sinkenden Durchschnittsbons.
Offenbar fällt es den Discountern schwer, Umsatzrückgänge bei Nonfood in anderen Sortimentsbereichen rasch zu kompensieren. Vor allem deshalb, weil Vollsortimenter vom Schlage Rewe, Edeka oder Metro mit zahlreichen Aktionen die Preisvorteile der Discounter aufs Korn nehmen.
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