24. September 2008
„HORIZONT“-Exklusivumfrage: Wenig Interesse an Medikamentenkauf in Supermärkten 2008
2 Min.
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In der aktuellen Diskussion um die Liberalisierung des Arzneimittelvertriebs könnten die Apotheken größere Gelassenheit an den Tag legen. Laut einer Exklusivumfrage für HORIZONT, Zeitung für Marketing, Werbung und Medien (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main), gelten sie bei den Verbrauchern mit Abstand als attraktivste Einkaufsstätte für Medikamente. Auf einer Skala von 1 bis 5 erreichten sie einen Wert von 4,20, vor den Arztpraxen, die mit dem Wert 3,42 den zweiten Platz belegten. Vor allem die junge Generation bevorzugt dabei den Rat des Doktors. Sie beurteilen die Arztpraxis mit 3,47 deutlich positiver als der Durchschnitt.
Dagegen erreichen die Supermärkte mit dem Wert 1,86 nur den vorletzten Platz. In den USA gelten Supermärkte indessen längst als geläufige Einkaufsstätten für Medikamente – während hierzulande viele den Einstieg in den Medikamentenvertrieb erst planen. Allein die Kaufmöglichkeit in Katalogen wird mit 1,69 als noch untauglicher bewertet.
Mit ihrer Werbung erreichen die Pharmahersteller beim Verbraucher nicht die gewünschte Wirkung: Laut Umfrage verlässt sich die Mehrheit der Konsumenten bei der Wahl eines Medikaments immer noch auf die Meinung und Empfehlung von Arzt und Apotheker, statt sich an Markennamen oder aktuellen Werbekampagnen zu orientieren. Auf der Skala schafft es die Beratung vom Mediziner auf einen guten Wert von 3,82, dagegen konnte die Beeinflussung durch Werbung nur 1,79 erreichen.
Die repräsentative Umfrage des Link-Instituts für Markt- und Sozialforschung basiert auf 1000 Befragten ab 14 Jahren im August 2008. Die Ergebnisse veröffentlicht HORIZONT in seiner aktuellen Ausgabe Nr. 39/2008 vom 25. September 2008.
Dagegen erreichen die Supermärkte mit dem Wert 1,86 nur den vorletzten Platz. In den USA gelten Supermärkte indessen längst als geläufige Einkaufsstätten für Medikamente – während hierzulande viele den Einstieg in den Medikamentenvertrieb erst planen. Allein die Kaufmöglichkeit in Katalogen wird mit 1,69 als noch untauglicher bewertet.
Mit ihrer Werbung erreichen die Pharmahersteller beim Verbraucher nicht die gewünschte Wirkung: Laut Umfrage verlässt sich die Mehrheit der Konsumenten bei der Wahl eines Medikaments immer noch auf die Meinung und Empfehlung von Arzt und Apotheker, statt sich an Markennamen oder aktuellen Werbekampagnen zu orientieren. Auf der Skala schafft es die Beratung vom Mediziner auf einen guten Wert von 3,82, dagegen konnte die Beeinflussung durch Werbung nur 1,79 erreichen.
Die repräsentative Umfrage des Link-Instituts für Markt- und Sozialforschung basiert auf 1000 Befragten ab 14 Jahren im August 2008. Die Ergebnisse veröffentlicht HORIZONT in seiner aktuellen Ausgabe Nr. 39/2008 vom 25. September 2008.
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