19. März 2004
Aldi mit geringerer Rendite
2 Min.
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Lebensmittel Zeitung wertet Bilanzen aus:
Mit einem soliden Plus von 5,2 Prozent hat die Unternehmensgruppe Aldi Süd das Jahr 2002 (Wiederholung: 2002) abgeschlossen. Im ersten Euro-Jahr erlöste der Betreiber von Lebensmittel-Discountmärkten 10,78 Mrd. Euro netto. Aldi Nord steigerte den Umsatz um 2,0 Prozent auf 10,23 Mrd. Euro. Das geht aus den nun fast vollständig im Bundesanzeiger veröffentlichten Bilanzen der mehr als 60 Regionen hervor, die von der Lebensmittel Zeitung (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) ausgewertet wurden.
Etwas stärker als der Süden musste die Nord-Gruppe beim Ergebnis Federn lassen. Es schrumpfte 2002 zum Vorjahr um 14 Prozent auf 371 Mio. Euro, liegt aber noch weit über dem Wert für das Jahr 2000 von 202 Mio. Euro. Die Vorsteuerrendite beträgt damit für die Essener 3,6 Prozent (4,3 Prozent im Vorjahr). Für Aldi Süd in Mülheim errechnet sich ein Wert von 5,4 Prozent (Vorjahr 6,0 Prozent). Mit der Umsatzentwicklung konnten die Ergebnisse der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit allerdings nicht mithalten: Diese summieren sich für die 27 Süd-Gesellschaften auf 637 Mio. Euro, das ist zum Vorjahr ein Rückgang um 4,4 Prozent.
Ein wenig Sorgen dürften dem Norden die stagnierenden Umsätze vor allem in Westdeutschland bereiten. Der traditionell renditeschwache Osten der Republik, für den ausschließlich die Essener verantwortlich zeichnen, trägt einen Großteil des Gesamtwachstums. Die zwölf ostdeutschen Regionen verzeichnen immerhin ein Umsatzplus von 5,2 Prozent.
Nach dem Boomjahr 2001 wächst Aldi mittlerweile moderater. Für 2003 plant Aldi Nord ein Erlöswachstum von 2 Prozent.
Mit einem soliden Plus von 5,2 Prozent hat die Unternehmensgruppe Aldi Süd das Jahr 2002 (Wiederholung: 2002) abgeschlossen. Im ersten Euro-Jahr erlöste der Betreiber von Lebensmittel-Discountmärkten 10,78 Mrd. Euro netto. Aldi Nord steigerte den Umsatz um 2,0 Prozent auf 10,23 Mrd. Euro. Das geht aus den nun fast vollständig im Bundesanzeiger veröffentlichten Bilanzen der mehr als 60 Regionen hervor, die von der Lebensmittel Zeitung (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) ausgewertet wurden.
Etwas stärker als der Süden musste die Nord-Gruppe beim Ergebnis Federn lassen. Es schrumpfte 2002 zum Vorjahr um 14 Prozent auf 371 Mio. Euro, liegt aber noch weit über dem Wert für das Jahr 2000 von 202 Mio. Euro. Die Vorsteuerrendite beträgt damit für die Essener 3,6 Prozent (4,3 Prozent im Vorjahr). Für Aldi Süd in Mülheim errechnet sich ein Wert von 5,4 Prozent (Vorjahr 6,0 Prozent). Mit der Umsatzentwicklung konnten die Ergebnisse der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit allerdings nicht mithalten: Diese summieren sich für die 27 Süd-Gesellschaften auf 637 Mio. Euro, das ist zum Vorjahr ein Rückgang um 4,4 Prozent.
Ein wenig Sorgen dürften dem Norden die stagnierenden Umsätze vor allem in Westdeutschland bereiten. Der traditionell renditeschwache Osten der Republik, für den ausschließlich die Essener verantwortlich zeichnen, trägt einen Großteil des Gesamtwachstums. Die zwölf ostdeutschen Regionen verzeichnen immerhin ein Umsatzplus von 5,2 Prozent.
Nach dem Boomjahr 2001 wächst Aldi mittlerweile moderater. Für 2003 plant Aldi Nord ein Erlöswachstum von 2 Prozent.
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