28. Dezember 2006
Weniger Lust auf Billigware trotz befürchteter Preissteigerungen
2 Min.
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Trendstudie der TextilWirtschaft zu Ladenöffnung, Preisen und Qualität
Der Textilkonsument befürchtet größere Preissteigerungen in 2007, wünscht sich Sonntagsöffnungszeiten, gibt mehr für Online-Shopping aus und lässt zusehends mehr soziale und ökologische Fragestellungen in die Kaufentscheidung einfließen. Dies sind Ergebnisse einer Umfrage der heute erscheinenden aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Textilwirtschaft (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main), durchgeführt von der GfK (Gesellschaft für Konsumforschung, Nürnberg). Insgesamt wurden 7910 Verbraucher befragt.
Die Mehrwertsteuerdiskussion hat die Preisangst der Kunden geschürt: 85 Prozent meinen, dass für Industrie und Handel die Erhöhung um drei Prozentpunkte ein Anlass sein wird, die Preise deutlich nach oben zu schrauben. Gleichzeitig scheint Billigware für die Verbraucher an Attraktivität einzubüßen, denn 40 Prozent der Verbraucher wollen künftig weniger, dafür aber hochwertiger einkaufen.
Je liberaler die Ladenöffnungszeiten werden, desto mehr Menschen wollen auch am Sonntag einkaufen gehen. Derzeit wünschen sich dies 40 Prozent der Verbraucher und nach einem Jahr mit den meisten Sonderöffnungszeiten durch die Fußballweltmeisterschaft sind nur noch zwei Drittel mit der Öffnungspraxis der Läden zufrieden. 2004 waren dies noch fast 80 Prozent. Für 2007 nehmen sich bereits 50 Prozent aller Befragten vor, online Bekleidung einzukaufen. Dabei shoppen derzeit deutlich mehr Frauen als Männer im Internet, wenn es um Mode geht.
Das Interesse der Kunden im Hinblick auf soziale und ökologische Aspekte bei der Produktion von Bekleidung ist überraschend hoch. Gut ein Drittel der Verbraucher sagen, dass sie zumindest gelegentlich darauf achten und Nachhaltigkeitsaspekte ökologischer und sozialer Natur künftig stärker beim Kauf von Kleidung berücksichtigen wollen. Jeder zehnte Befragte legt generell Wert darauf.
Details der Studie sind in der Ausgabe der TextilWirtschaft (TW) vom heutigen 28. Dezember 2006 veröffentlicht.
Die TW ist die einzige wöchentlich erscheinende Zeitschrift für die gesamte Textil- und Bekleidungsbranche im deutschsprachigen Raum.
Die Mehrwertsteuerdiskussion hat die Preisangst der Kunden geschürt: 85 Prozent meinen, dass für Industrie und Handel die Erhöhung um drei Prozentpunkte ein Anlass sein wird, die Preise deutlich nach oben zu schrauben. Gleichzeitig scheint Billigware für die Verbraucher an Attraktivität einzubüßen, denn 40 Prozent der Verbraucher wollen künftig weniger, dafür aber hochwertiger einkaufen.
Je liberaler die Ladenöffnungszeiten werden, desto mehr Menschen wollen auch am Sonntag einkaufen gehen. Derzeit wünschen sich dies 40 Prozent der Verbraucher und nach einem Jahr mit den meisten Sonderöffnungszeiten durch die Fußballweltmeisterschaft sind nur noch zwei Drittel mit der Öffnungspraxis der Läden zufrieden. 2004 waren dies noch fast 80 Prozent. Für 2007 nehmen sich bereits 50 Prozent aller Befragten vor, online Bekleidung einzukaufen. Dabei shoppen derzeit deutlich mehr Frauen als Männer im Internet, wenn es um Mode geht.
Das Interesse der Kunden im Hinblick auf soziale und ökologische Aspekte bei der Produktion von Bekleidung ist überraschend hoch. Gut ein Drittel der Verbraucher sagen, dass sie zumindest gelegentlich darauf achten und Nachhaltigkeitsaspekte ökologischer und sozialer Natur künftig stärker beim Kauf von Kleidung berücksichtigen wollen. Jeder zehnte Befragte legt generell Wert darauf.
Details der Studie sind in der Ausgabe der TextilWirtschaft (TW) vom heutigen 28. Dezember 2006 veröffentlicht.
Die TW ist die einzige wöchentlich erscheinende Zeitschrift für die gesamte Textil- und Bekleidungsbranche im deutschsprachigen Raum.
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