02. Oktober 2003
Verleger ringen um gemeinsamen Standpunkt
2 Min.
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HORIZONT optimiert Angebot
Die Verleger sind sich noch uneinig, wie die geplante Novellierung des Kartellrechts ausfallen soll. Damit eine Neuregelung zum 1. Mai 2004 in Kraft treten kann, muss jetzt möglichst schnell ein einheitlicher Standpunkt gefunden werden. Ende Oktober will der Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger ein Änderungspapier vorlegen. Dies berichtet HORIZONT, Zeitung für Marketing, Werbung und Medien (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in der Ausgabe vom Donnerstag, 2. Oktober 2003.
Der Verkauf des "Tagesspiegel" an den Ex-Holtzbrinck-Manager Pierre Gerckens hat die Diskussion über Fusionsregelungen im Printmarkt angeheizt. Nachdem Bundeskanzler Gerhard Schröder eine baldige Anpassung der Sonderregelungen im Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen in Aussicht gestellt hat, müssen die Verleger der Regierung schnellstmöglichst einen einheitlichen Standpunkt präsentieren. Einigungsbedarf besteht vor allem in zwei Punkten: der Festlegung der Umsatzschwelle, ab der sich das Kartellamt einschaltet, und der Definition des so genannten relevanten Marktes. "Für die Presseunternehmen muss es künftig eine Bagatellklausel geben", fordert beispielsweise der Münchener Verleger Dirk Ippen. "Wir sind dafür, die Schwelle ganz aufzuheben", heißt es aus dem Hause Holtzbrinck. Der Präsident des (BDZV) spricht von einer Kontrollgrenze ab 100 Millionen Euro.
Weitere Hintergrundberichte sowie Kommentare zu dem ganz aktuellen Thema bringt HORIZONT in der Ausgabe vom 2. Oktober 2003. Mit dieser Ausgabe präsentiert sich die Zeitung für Marketing, Werbung und Medien in neuem Design und mit neuer Struktur. Mehr Meinung, mehr Orientierung, mehr Profil. Dies waren die Leitlinien für die optische und inhaltliche Optimierung, die vor allem zum Ziel hat, den Nutzwert für die Leser zu erhöhen. Diesen wird mehr Lesekomfort, eine verbesserte Navigation durch das gesamte Blatt sowie eine größere Zahl von Meinungselementen geboten. So wird künftig auf Seite 1 in einem Kurz-Kommentar Stellung zu einem zentralen Thema der Woche genommen.
Unter Federführung von HORIZONT-Layoutchef Andreas Liedtke und Beratung von Art Dept, München, wurden Typographie, Farbleitsystem und Aufbau der Grafiken und Tabellen komplett überarbeitet. So soll ein möglichst schneller Zugriff auf Hintergrundberichte wie topaktuelle Nachrichten gleichermaßen garantiert werden. Das redaktionelle Spektrum konzentriert sich künftig auf die drei großen Ressorts: Marketing und Marken, Agenturen und Kreation sowie Medien und Media.
Die Verleger sind sich noch uneinig, wie die geplante Novellierung des Kartellrechts ausfallen soll. Damit eine Neuregelung zum 1. Mai 2004 in Kraft treten kann, muss jetzt möglichst schnell ein einheitlicher Standpunkt gefunden werden. Ende Oktober will der Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger ein Änderungspapier vorlegen. Dies berichtet HORIZONT, Zeitung für Marketing, Werbung und Medien (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) in der Ausgabe vom Donnerstag, 2. Oktober 2003.
Der Verkauf des "Tagesspiegel" an den Ex-Holtzbrinck-Manager Pierre Gerckens hat die Diskussion über Fusionsregelungen im Printmarkt angeheizt. Nachdem Bundeskanzler Gerhard Schröder eine baldige Anpassung der Sonderregelungen im Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen in Aussicht gestellt hat, müssen die Verleger der Regierung schnellstmöglichst einen einheitlichen Standpunkt präsentieren. Einigungsbedarf besteht vor allem in zwei Punkten: der Festlegung der Umsatzschwelle, ab der sich das Kartellamt einschaltet, und der Definition des so genannten relevanten Marktes. "Für die Presseunternehmen muss es künftig eine Bagatellklausel geben", fordert beispielsweise der Münchener Verleger Dirk Ippen. "Wir sind dafür, die Schwelle ganz aufzuheben", heißt es aus dem Hause Holtzbrinck. Der Präsident des (BDZV) spricht von einer Kontrollgrenze ab 100 Millionen Euro.
Weitere Hintergrundberichte sowie Kommentare zu dem ganz aktuellen Thema bringt HORIZONT in der Ausgabe vom 2. Oktober 2003. Mit dieser Ausgabe präsentiert sich die Zeitung für Marketing, Werbung und Medien in neuem Design und mit neuer Struktur. Mehr Meinung, mehr Orientierung, mehr Profil. Dies waren die Leitlinien für die optische und inhaltliche Optimierung, die vor allem zum Ziel hat, den Nutzwert für die Leser zu erhöhen. Diesen wird mehr Lesekomfort, eine verbesserte Navigation durch das gesamte Blatt sowie eine größere Zahl von Meinungselementen geboten. So wird künftig auf Seite 1 in einem Kurz-Kommentar Stellung zu einem zentralen Thema der Woche genommen.
Unter Federführung von HORIZONT-Layoutchef Andreas Liedtke und Beratung von Art Dept, München, wurden Typographie, Farbleitsystem und Aufbau der Grafiken und Tabellen komplett überarbeitet. So soll ein möglichst schneller Zugriff auf Hintergrundberichte wie topaktuelle Nachrichten gleichermaßen garantiert werden. Das redaktionelle Spektrum konzentriert sich künftig auf die drei großen Ressorts: Marketing und Marken, Agenturen und Kreation sowie Medien und Media.
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