dfv Mediengruppe: Co-CEO Sönke Reimers wird 60
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Pressefreiheit, Diversity und Nachwuchsförderung sind ihm wichtige Anliegen
10:45
Sönke Reimers, Sprecher der Geschäftsführung der dfv Mediengruppe, wird am 28. Oktober dieses Jahres 60. Der Co-CEO ist seit 2010 für das Frankfurter Medienhaus tätig, zuerst als Geschäftsführer, seit Januar 2020 als einer von zwei Sprechern der vierköpfigen Geschäftsführung, der außerdem Sprecher-Kollege Peter Esser, Thomas Berner und Markus Gotta angehören. In den nächsten Jahren will Reimers Innovationen weiter vorantreiben, aber auch Themen wie Diversity, Führungskultur sowie die Weiterentwicklung und Befähigung der Mitarbeitenden. Zudem engagiert er sich für die Pressefreiheit.
Zusammen mit Peter Esser trägt Sönke Reimers die verlegerische Verantwortung für mehr als 100 Fachmedienangebote in der dfv Mediengruppe, dazu gehören unter anderem die wissenschaftlich-technischen Fachmedien, die Fachmedien Recht und Wirtschaft sowie Fachmedien weiterer Wirtschaftsbereiche wie Finanzen, Ernährung bis hin zu Kultur. Zusammengenommen recherchiert, schreibt und gestaltet in dem Frankfurter Familienunternehmen eine der größten Wirtschaftsredaktionen Deutschlands. „Ich gratuliere Sönke Reimers im Namen der Gesellschafterfamilie Lorch, des Aufsichtsrates und der gesamten Geschäftsführung und danke ihm bei dieser Gelegenheit für sein erfolgreiches Wirken als der Sprecher der Geschäftsführung. Ich bin sehr froh, dass wir mit Peter Esser und Sönke Reimers ein sehr gut eingespieltes Duo haben, das die dfv Mediengruppe mit großem Engagement und verlegerischer Expertise führt“, so Hauptgesellschafter Andreas Lorch.
Erste berufliche Schritte machte Reimers nach dem Studium von Geschichte, Betriebs- und Volkswirtschaft bei Axel Springer. Dort arbeitete er von 1992 bis 2002, unter anderem als Verlagsleiter der Zeitungsgruppe Bild, als stellvertretender Verlagsgeschäftsführer der Zeitungsgruppe Welt und als Mitglied der Geschäftsleitung von Bild.de. Nach knapp zwei Jahren als Berater für Zeitungsverlage wechselte er dann 2004 als Geschäftsführer zum Druck- und Verlagshaus Frankfurt, damals publizistisches Zuhause der „Frankfurter Rundschau“. Bei den verschiedenen Stationen hat Reimers seinen Blick für relevante Themen geschärft.
„Die Welt verändert sich, umso wichtiger ist es zu wissen, wo wir herkommen und hinwollen“, sagt Reimers, für den der Wandel ein Dauerzustand ist, an den man Strategien und operative Themen kontinuierlich anpassen muss. Innovationszyklen zu beschleunigen und Blockaden zu lösen, um die Digitalisierung des Unternehmens voranzutreiben, sieht er als eine seiner zentralen Aufgaben, stets im engen Schulterschluss mit seinen Mitgeschäftsführern, dem Aufsichtsrat und der Gesellschafterfamilie Lorch. „Qualitätsjournalismus fasziniert mich noch immer, auch nach fast 40 Jahren in der Kommunikations- und Medienbranche. Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht und ich arbeite in einem der schönsten Verlage der Welt“, sagt Reimers, der auch die Redaktionsseite kennt: In jungen Jahren hat er als Lokalreporter bei der Schleswig-Holsteinischen Landeszeitung gearbeitet.
Der überzeugte Europäer tritt beherzt für Pressefreiheit ein und spricht sich unter anderem dafür aus, fairen Wettbewerb zu sichern und die Diskriminierung der freien Presse durch Tech-Plattformen zu verhindern. Diese Forderungen finden sich auch in den publizistischen und medienpolitischen Grundsätzen der dfv Mediengruppe wieder. Diskriminierung, Rassismus, Extremismus und Antisemitismus haben in den Publikationen der dfv Mediengruppe keinen Platz. Bei diesen Themen bezieht Reimers regelmäßig klar Haltung – sei es in seinen Linkedin-Posts, in Keynotes oder auch als Vorstand der Fachvertretung Publikumsmedien im Medienverband der freien Presse (MVFP).
Der gebürtige Schleswig-Holsteiner fühlt sich in Hessen sehr zu Hause. Das zeigt sich nicht nur in seiner Begeisterung für den Fußballverein Eintracht Frankfurt, sondern auch in seinen vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten, beispielsweise als Oberleutnant der Reserve im Landeskommando Hessen, in der Landesstiftung „Miteinander in Hessen“ und dem Marketing Club Frankfurt. Außerdem engagiert sich der Co-CEO bei der Kooperation „Bundeswehr und Wirtschaft“, der Heraeus Bildungsstiftung und bei Elnet Deutschland, einer Denkfabrik im Kontext der deutsch-israelischen Beziehungen.
Als entscheidenden Faktor für die Weiterentwicklung des Unternehmens sieht der vielseitige Kommunikator die Menschen: „Ich habe Freude daran, Mitarbeiter:innen zu entwickeln und verschiedenste Charaktere in neuen Konstellationen zusammenzubringen.“ Er begreift sich als Leader und Richtungsgeber sowie als Trainer und Teamplayer. Junge Talente zu fördern, ist ihm ein zentrales Anliegen. So sitzt er auch in der Jury des 2022 von der dfv Mediengruppe initiierten Awards „Media Rookies“ und ist Vorstandsvorsitzender der HORIZONT-Stiftung, die Newcomer aus Marketing- und Medienbranche auszeichnet.
Diversity ist für ihn ein relevantes Thema. „Vielfalt ist bereichernd für Unternehmen und heute als harter wirtschaftlicher Faktor anerkannt. Das Thema ist wichtig, aber ebenso komplex“, sagt er. Dass ihn diese Fragen umtreiben, daran haben auch seine Frau und seine drei erwachsenen Kinder einen hohen Anteil. Er setzt sich als Beirat des Titels „Diversity in Recht und Wirtschaft“ dafür ein, dass Diversität in der ganzen Breite verstanden und gedacht wird, angefangen beim Geschlecht über Alter, Ausbildung bis hin zu ethnischer Zugehörigkeit: „Nicht Deine Herkunft sollte bestimmen, was Du werden kannst, und Deine Rechte definieren, sondern Deine Beiträge.“ Die dfv Mediengruppe ist über ihr Portfolio und Mitarbeiter aus über 50 Nationen breit und divers aufgestellt und hat zu Jahresbeginn auch die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet.
Innovation, Strategie und wirtschaftliches Fortkommen sind dem sportbegeisterten Reimers nicht alles. Er trainiert, fährt Rad, surft, schätzt aber auch Lyrik, Kino und Theater. Dabei ist sein iPhone nur während der Vorstellungen aus: „Das mache ich auch, weil meine Arbeit großen Spaß macht und ich mich immer wieder für diesen Beruf und unseren Verlag entscheiden würde.“
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