dfv Mediengruppe steigert Umsatz auf 147,3 Millionen Euro
- Startseite /
- Über uns /
- Pressemitteilungen /
- dfv Mediengruppe steigert Umsatz auf 147,3 Millionen Euro
Die dfv Mediengruppe mit Sitz in Frankfurt am Main hat ihren Umsatz 2015 um 4,1 Prozent gesteigert. Insgesamt erwirtschaftete sie zusammen mit ihren Töchtern und Beteiligungen 147,3 Millionen Euro (141,5 Millionen Euro im Vorjahr). Wachstumstreiber waren insbesondere das digitale Geschäft (plus 15,4 Prozent) und die Veranstaltungen (plus 6,5 Prozent). Damit bleibt die dfv Mediengruppe, die rund 970 Mitarbeiter beschäftigt, eines der umsatzstärksten Fachmedienunternehmen in Deutschland und Europa. Trotz erheblicher Investitionen, unter anderem im digitalen Bereich, verbesserte sich die Ertragslage deutlich. Die Eigenkapitalquote liegt jetzt bei über 57 Prozent. Auch der Auslandsumsatz entwickelte sich positiv. Jenseits deutscher Grenzen wurden 16,8 Millionen Euro erzielt.
Die dfv Mediengruppe erreicht jährlich eine verbreitete Auflage von rund 17 Millionen Exemplaren. Zu ihrem Portfolio zählen aktuell über 100 Fachzeitschriften sowie 100 digitale Angebote für elf wichtige Branchen, darunter Websites, E-Paper, Newsletter, Apps, Social-Media-Präsenzen sowie branchenspezifische Jobbörsen. Über 140 kommerzielle Veranstaltungen sowie rund 400 Fachbuchtitel ergänzen das Medienangebot. Die Lebensmittel Zeitung, TextilWirtschaft und HORIZONT sind im jährlichen Ranking der werbeumsatzstärksten Fachzeitschriften Deutschlands unter den Top 5 vertreten. Die AHGZ – Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung belegt Rang 11 und auf Rang 14 ist fvw, das Magazin für Touristik und Business Travel, platziert. Rang 21 beansprucht Sportswear International, the magazine for denim and fashion trends. Kein anderes Medienhaus ist mit so vielen Titeln in diesem Ranking vertreten.
„In einem nach wie vor nicht ganz einfachen Marktumfeld haben wir 2015 ein solides Plus erwirtschaftet“, so Angela Wisken, Sprecherin der dfv Geschäftsführung. „Dies ist umso erfreulicher, weil es nicht auf Zukäufen basiert, sondern ausschließlich durch organisches Wachstum erzielt wurde. Der Bedarf an relevanten Inhalten und journalistisch exzellent aufbereiteten Fachinformationen ist ungebrochen. Der Wandel der Medienmärkte stellt uns immer wieder vor Herausforderungen. Wir begegnen dem auf zwei Wegen: Wir konzentrieren uns auf das Kerngeschäft unserer erfolgreichen Medienmarken. Parallel dazu investieren wir in die Entwicklung neuer Angebote und Geschäftsmodelle – insbesondere im digitalen Bereich.“
Die dfv Anzeigenerlöse haben um 4,1 Prozent auf insgesamt 85,6 Millionen Euro zugelegt. Dies entspricht rund 58 Prozent des Gesamtumsatzes der dfv Mediengruppe. Der Löwenanteil geht hier auf die Lebensmittel Zeitung, TextilWirtschaft, HORIZONT, fvw und AHGZ – Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung zurück. Letztere wurde im vergangenen Oktober sowohl inhaltlich als auch optisch modernisiert. Auch die Titel planung & analyse und afz - allgemeine fleischer zeitung wurden überarbeitet, um sie den heutigen Lesergewohnheiten anzupassen und attraktive Anzeigenumfelder zu schaffen. Besonders positiv haben sich die Lebensmittel Zeitung und HORIZONT sowie die Verlagsbereiche Gastronomie sowie Recht+Wirtschaft entwickelt. Umsatz-zuwächse konnte zudem die Immobilien Zeitung der IZ Immobilien Zeitung Verlagsgesellschaft mbH melden, an der die dfv Mediengruppe mehrheitlich beteiligt ist.
Das Vertriebsgeschäft erwies sich wiederum mit einem Umsatzanteil von über 22 Prozent als stabile Säule.
Digital legt weiter zu
Verlässlicher Umsatztreiber sind seit Jahren die digitalen Geschäftsfelder: 2015 hat die dfv Mediengruppe den Umsatz hier um 15,4 Prozent auf 15,0 Millionen Euro steigern können. Mit dem Verkauf digitaler Werbeplätze, mit Paid Content und weiteren kostenpflichtigen digitalen Recherche-Angeboten erwirtschaftet das Frankfurter Unternehmen bereits über zehn Prozent seines Gesamtumsatzes. Angela Wisken: „Wir werden weiterhin in die digitale Transformation investieren und uns neue Felder wie beispielsweise datenbasierte Beratungsangebote erschließen. Auch das Geschäft mit Digital-Abos wollen wir weiter ausbauen. Hier sind wir schon relativ erfolgreich, sehen aber noch weiteres Potenzial.“ Zahlreiche Relaunches von Mobile-Auftritten und Websites ihrer Medienmarken hat die dfv Mediengruppe 2015 umgesetzt. Zu den wichtigsten gehörte die Überarbeitung von LZ Digital im November letzten Jahres.
Veranstaltungen mit großem Potenzial
Mit Kongressen und Messen setzte die dfv Mediengruppe im vergangenen Jahr 16,4 Millionen Euro um (plus 6,5 Prozent). „Das Veranstaltungssegment ist ein besonders hart umkämpfter Markt. Umso höher ist der von uns erwirtschaftete Zuwachs zu bewerten“, ordnet Wisken ein. „Und wir sehen auch in der Zukunft Chancen in diesem Segment.“ Wichtigster Veranstalter der dfv Mediengruppe ist die dfv Conference Group mit rund 50 Events pro Jahr, darunter der Fleisch-Kongress oder der Deutsche Medienkongress.
Die Maleki Communications Group, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der dfv Mediengruppe, bietet hochwertige Kongresse für die Finanzwirtschaft an – beispielsweise die „Euro Finance Week“ und den „European Banking Kongress“. Neu sind hier die „Frankfurter Finanzplatzgespräche“, eine Veranstaltungsreihe für Top-Entscheider der Frankfurter Bankenszene. Die Premiere am 16. März 2016 stand unter dem Motto „Grexit, Brexit, Fixit …fällt Europa auseinander?“
Ausblick 2016
Klaus Kottmeier, dfv Aufsichtsratsvorsitzender: „Trotz eines anspruchsvollen Wettbewerbsumfeldes erwartet die dfv Mediengruppe in ihren bestehenden Geschäftsfeldern auch im laufenden Geschäftsjahr ein moderates Wachstum.“ Gestützt wird dies durch den zurzeit robusten Zustand der deutschen Wirtschaft und die zuversichtlichen Prognosen zur Entwicklung der Werbebudgets. Kottmeier weiter: „Um die dfv Mediengruppe auch künftig erfolgreich weiterzuentwickeln, forcieren wir den Ausbau sämtlicher Geschäftsfelder. Dazu gehören neben den Printprodukten der Mediengruppe auch die Veranstaltungen und insbesondere die digitalen Angebote.“
Weitere Mitteilungen
„Oper 2024“ – das Jahrbuch der Zeitschrift OPERNWELT
Nachhaltigkeitsrats-Vorsitzender: „Ich halte es für einen Fehler, zu entschleunigen"
Mieterumfrage: Die erfolgreichsten Einkaufszentren in Deutschland
ALLE PRESSEMITTEILUNGEN