08. Januar 2002
Zur schönen Liebesnacht gehört schöne Bettwäsche
3 Min.
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Eine schöne Bettwäsche soll zum richtigen Ambiente einer Liebesnacht beitragen, meinen nahezu ein Drittel der Frauen und ein Viertel der Männer in Deutschland. In jüngeren Jahren ist das noch wichtiger: Vier von zehn Frauen ab 14 Jahren legen im besonderen Moment viel Wert auf schöne Wäsche auch für das Bett selbst. Männer brauchen länger, um den verführerischen Wert schöner Bettwäsche zu erkennen: Ab 20 Jahren ist dann jedem zweiten Mann offenbar klar, dass er bei vielen Frauen mit schöner Bettwäsche gut ankommt. Doch ist der Mann erst 30 geworden, erlahmt sein Interesse wieder. Frauen sind da standhafter.
Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von 1250 Frauen und Männern durch die GfK Textilmarktforschung im Auftrag der Fachzeitschrift Textilwirtschaft wohnen (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) und der weltgrößten Wohntextilmesse Heimtextil. Wie eine schöne Bettwäsche aussieht, beurteilen die Deutschen durchaus unterschiedlich. Unter unschuldigem Weiß schläft jeder Sechste. Andere Farben bevorzugt jeder vierte Deutsche. Doch die meisten mögen Muster im Bett (46%). Besonders die Ostdeutschen (73%) legen sich gern in mit Mustern bezogene Betten. In der Decke selbst befinden sich meist Federn und Daunen (43%). Synthetische Füllungen kommen zwar im Osten ganz gut an (22%) und Naturhaarfüllungen im Westen (11%), können aber nicht an die Federn heranreichen. Dabei ist jedem Fünften inzwischen wichtig, dass Decken und Matratzen mit antiallergischen Füllungen versehen sind.
Doch das Bett ist nicht nur zum Schlafen da: Jeder sechste Deutsche frühstückt gern im Bett und wenn die Krümel wieder weg sind, verfolgt jeder dritte Deutsche von dort aus auch gern den Tatort oder Jauchs Millionenquiz. Am beliebtesten ist aber Lesen als Einschlafritual. Fast jeder Zweite (45%) nimmt noch ein Buch oder eine Zeitschrift in die Hand, bevor er das Licht ausmacht.
Auch wenn die Frauen sich von der Fixierung auf "Kinder, Küche, Kirche" befreit haben, die Gestaltung der eigenen vier Wände haben die meisten von ihnen fest im Griff. Zumindest hat die Hälfte aller Männer eine Partnerin oder Gattin, denen sie die Wohnungseinrichtung überlassen. Dabei sind Design und Qualität von Wohntextilien viel wichtiger als bekannte Markenware oder der Preis. So interessiert sich jeder Vierte für neue Einrichtungstrends und -stile und jeder Achte hat sogar "alle paar Jahre Lust, die Wohnungseinrichtung größer zu verändern."
Das hat jedoch nicht verhindern können, dass die Anzahl der Käufer von Wohntextilien in den vergangenen drei Jahren je nach Warengruppe um 4 bis 7 Prozentpunkte zurückgegangen ist. Dabei werden viele Wohntextilien erst nach langer Zeit neu angeschafft. Bettdecken müssen beispielsweise durchschnittlich 7,7 Jahre, ein Teppichboden muss sogar 8,8 Jahre durchhalten.
Basis der Studie "Living Dreams 2" ist eine repräsentative Befragung von 1250 Männern und Frauen ab 14 Jahren zum Einkaufsverhalten der Verbraucher bei Wohntextilien und ihren Einstellungen zum Thema Wohnen. Die Erhebung fand im Herbst 2001 statt. Die Ergebnisse werden auf der weltgrößten Wohntextilmesse Heimtextil präsentiert und in mehreren Folgen in der Wohnfachzeitschrift TextilWirtschaft wohnen veröffentlicht.
Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von 1250 Frauen und Männern durch die GfK Textilmarktforschung im Auftrag der Fachzeitschrift Textilwirtschaft wohnen (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) und der weltgrößten Wohntextilmesse Heimtextil. Wie eine schöne Bettwäsche aussieht, beurteilen die Deutschen durchaus unterschiedlich. Unter unschuldigem Weiß schläft jeder Sechste. Andere Farben bevorzugt jeder vierte Deutsche. Doch die meisten mögen Muster im Bett (46%). Besonders die Ostdeutschen (73%) legen sich gern in mit Mustern bezogene Betten. In der Decke selbst befinden sich meist Federn und Daunen (43%). Synthetische Füllungen kommen zwar im Osten ganz gut an (22%) und Naturhaarfüllungen im Westen (11%), können aber nicht an die Federn heranreichen. Dabei ist jedem Fünften inzwischen wichtig, dass Decken und Matratzen mit antiallergischen Füllungen versehen sind.
Doch das Bett ist nicht nur zum Schlafen da: Jeder sechste Deutsche frühstückt gern im Bett und wenn die Krümel wieder weg sind, verfolgt jeder dritte Deutsche von dort aus auch gern den Tatort oder Jauchs Millionenquiz. Am beliebtesten ist aber Lesen als Einschlafritual. Fast jeder Zweite (45%) nimmt noch ein Buch oder eine Zeitschrift in die Hand, bevor er das Licht ausmacht.
Auch wenn die Frauen sich von der Fixierung auf "Kinder, Küche, Kirche" befreit haben, die Gestaltung der eigenen vier Wände haben die meisten von ihnen fest im Griff. Zumindest hat die Hälfte aller Männer eine Partnerin oder Gattin, denen sie die Wohnungseinrichtung überlassen. Dabei sind Design und Qualität von Wohntextilien viel wichtiger als bekannte Markenware oder der Preis. So interessiert sich jeder Vierte für neue Einrichtungstrends und -stile und jeder Achte hat sogar "alle paar Jahre Lust, die Wohnungseinrichtung größer zu verändern."
Das hat jedoch nicht verhindern können, dass die Anzahl der Käufer von Wohntextilien in den vergangenen drei Jahren je nach Warengruppe um 4 bis 7 Prozentpunkte zurückgegangen ist. Dabei werden viele Wohntextilien erst nach langer Zeit neu angeschafft. Bettdecken müssen beispielsweise durchschnittlich 7,7 Jahre, ein Teppichboden muss sogar 8,8 Jahre durchhalten.
Basis der Studie "Living Dreams 2" ist eine repräsentative Befragung von 1250 Männern und Frauen ab 14 Jahren zum Einkaufsverhalten der Verbraucher bei Wohntextilien und ihren Einstellungen zum Thema Wohnen. Die Erhebung fand im Herbst 2001 statt. Die Ergebnisse werden auf der weltgrößten Wohntextilmesse Heimtextil präsentiert und in mehreren Folgen in der Wohnfachzeitschrift TextilWirtschaft wohnen veröffentlicht.
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