26. Januar 2005
Wer kopiert am meisten: Zoff zwischen Burda und Gruner+Jahr
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HORIZONT
Zwischen den beiden Verlagshäusern Burda („Focus“, „Bunte“) und Gruner + Jahr („Stern“, „Brigitte“) bahnt sich ein handfester Streit um die Entwicklung von Zeitschriftenformaten und die Nachahmung durch den jeweiligen Mitbewerber an. Im Interview mit HORIZONT, Zeitung für Marketing, Werbung und Medien (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) attackiert Helge-Jörg Volkenand, Geschäftsführer des Burda Advertising Center, insbesondere den G+J-Vorstand Bernd Buchholz. Dieser habe sich mit seiner Äußerung, „Qualität sei der beste Kopierschutz, zum Eigentorspezialisten entwickelt“. Volkenand: „Herr Buchholz redet zu viel, schießt zu schnell und läuft etwas zu breitbeinig durch den Saloon.“ In Wahrheit sei nicht G+J – der Verlag hatte vor zwei Jahren eine „Innovationsoffensive“ angekündigt – sondern Burda der „am meisten nachgeahmte Verlag“, so Volkenand.
Hintergrund der Vorwürfe ist der erbitterte Kampf um die Hegemonie auf dem Zeitschriftenmarkt zwischen G+J und Burda. Der Teufel sitzt dabei in der Methodik: Während Burda nach ZAS-Zahlen das Anzeigen-geschäft dominiert, sieht sich Gruner + Jahr gemessen an den Zahlen von Nielsen Media Research als Marktführer.
Das vollständige Interview mit Helge-Jörg Volkenand lesen HORIZONT-Abonnenten in Ausgabe 4, ET: 27. Januar 2005, oder im Internet unter www.horizont.net
Zwischen den beiden Verlagshäusern Burda („Focus“, „Bunte“) und Gruner + Jahr („Stern“, „Brigitte“) bahnt sich ein handfester Streit um die Entwicklung von Zeitschriftenformaten und die Nachahmung durch den jeweiligen Mitbewerber an. Im Interview mit HORIZONT, Zeitung für Marketing, Werbung und Medien (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) attackiert Helge-Jörg Volkenand, Geschäftsführer des Burda Advertising Center, insbesondere den G+J-Vorstand Bernd Buchholz. Dieser habe sich mit seiner Äußerung, „Qualität sei der beste Kopierschutz, zum Eigentorspezialisten entwickelt“. Volkenand: „Herr Buchholz redet zu viel, schießt zu schnell und läuft etwas zu breitbeinig durch den Saloon.“ In Wahrheit sei nicht G+J – der Verlag hatte vor zwei Jahren eine „Innovationsoffensive“ angekündigt – sondern Burda der „am meisten nachgeahmte Verlag“, so Volkenand.
Hintergrund der Vorwürfe ist der erbitterte Kampf um die Hegemonie auf dem Zeitschriftenmarkt zwischen G+J und Burda. Der Teufel sitzt dabei in der Methodik: Während Burda nach ZAS-Zahlen das Anzeigen-geschäft dominiert, sieht sich Gruner + Jahr gemessen an den Zahlen von Nielsen Media Research als Marktführer.
Das vollständige Interview mit Helge-Jörg Volkenand lesen HORIZONT-Abonnenten in Ausgabe 4, ET: 27. Januar 2005, oder im Internet unter www.horizont.net
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