Umsatz-Ranking: Rewe holt auf
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Rewe holt auf im deutschen Lebensmitteleinzelhandel. Die Kölner haben den Abstand zu Edeka (Platz eins) und Schwarz-Gruppe (Rang zwei) verringert. Das zeigt das neue Top 30-Ranking, das die Marktanalysten von LZ Retailytics (dfv Mediengruppe) von diesem Jahr an exklusiv für die Lebensmittel Zeitung erstellen.
Der Supermarkt surft weiter auf der Erfolgswelle, Markenlistungen bei Aldi und Preiskämpfen zum Trotz. So bildet Edeka im Ranking 2017 der 30 größten Lebensmittelhändler in Deutschland (inklusive deren Nonfood-Umsätze) vor der Schwarz-Gruppe (Lidl, Kaufland), Rewe und Aldi die Spitze. Der dynamischste Player dieses Quartetts, das in Summe 58 Prozent der Marktanteile auf sich vereint, ist Rewe.
Kein anderer der großen Vier wächst schneller und gewinnt in absoluten Zahlen mehr Umsatz. Längere Öffnungszeiten, die vielen Standorte in den großen Metropolen, die forsche Expansionspolitik und die offensive Vermarktung der Payback-Karte scheinen sich auszuzahlen.
Spitzenreiter Edeka liegt mit nun 53,8 Milliarden Euro (brutto) vor der Schwarz-Gruppe, die in Deutschland 16 Milliarden Euro weniger umsetzt. Noch nicht berücksichtigt ist die Übernahme der Kaiser’s-Tengelmann-Märkte. Die Aldi-Gruppe (Nord und Süd) hat sich einen Platz vorgeschoben, weil Metro nach dem Kaufhof-Verkauf Umsatz in Deutschland eingebüßt hat.
Obwohl der Onlinehandel mit Lebensmitteln noch sehr gering ist, haben die Analysten von LZ Retailytics Amazon in ihr Ranking aufgenommen. Amazon gehört insbesondere im Nonfood-Bereich bereits zu den Top-Händlern in Deutschland, liefert aber auch schon Lebensmittel. Eine Ausgangsposition, von der aus die Amerikaner nun auch mit der Lieferung von frischen Lebensmitteln starten wollen. Die Umsätze des Rewe-Online-Lieferdienstes, der bereits in 75 Städten präsent ist, haben 2016 laut LZ Retailytics 120 Millionen Euro (brutto) erreicht.
Die kompletten Ergebnisse zu dem Ranking sind in der Lebensmittel Zeitung vom 31. März nachzulesen.
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