14. Mai 2004
Top 40 der umsatzstärksten Cateringunternehmen in Deutschland
2 Min.
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Seniorenmarkt mit Wachstumschancen
Die wirtschaftliche Krise wird jetzt auch bei den Cateringunternehmen spürbar. Die 40 umsatzstärksten Caterer erzielten im Jahr 2003 erneut nur ein Umsatzwachstum von 4,8 Prozent. Das ist - wie im Vorjahr - das schwächste Plus in den vergangenen 15 Jahren. Unter den Top 10, die etwa 80 Prozent des Umsatzvolumens repräsentieren, sieht es mit einem Wachstum von 4,5 Prozent sogar schlechter aus. Die größten Zukunftsaussichten werden dem Seniorenmarkt zugeschrieben. Marktführer Compass-Group baute seinen Vorsprung mit einem Umsatz von 609,0 Millionen Euro (plus 1,1 Prozent) weiter aus.
Die Analyse der Wirtschaftsfachzeitschrift für Großverpflegung gv-praxis (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) umfasst die 40 größten sogenannten Contract Caterer Deutschlands, die 2003 in den Segmenten Betriebs-, Klinik-, Seniorenverpflegung, Schulen und anderen Dienstleistungsmärkten einen Nettoumsatz von 2,5 Milliarden Euro mit knapp 5.000 Verträgen erwirtschafteten. Die Untersuchung wird jährlich erhoben und gilt als wichtigstes Branchenbarometer der Dienstleistungsbranche. Eindeutige Gewinner des Jahres 2003 sind jene Unternehmen, die sich weitgehend auf den Caremarkt spezialisiert haben, wobei der Seniorenmarkt deutlich stärker boomte als der Krankenhaussektor.
Der größte Markt Betriebsverpflegung mit einem Umsatzvolumen von 1,32 Mrd. Euro muss mit stark sinkenden Wachstumswerten leben. Die Wachstumsquote halbierte sich in drei Jahren gleich zweimal: von 6,1 Prozent in 2001, auf 3,1 Prozent in 2002 und auf 0,2 Prozent in 2003. Im zweitgrößten Umsatzsegment Kliniken und Krankenhäuser geht es dagegen wieder aufwärts. Die Branche erzielte auf Grund des steigenden Kostendrucks im Gesundheitswesen mit 648,0 Mio. Euro ein Plus von 9,5 Prozent.
Als geheimer Hoffnungsträger mit den größten Wachstumschancen wird weiterhin der Seniorenmarkt gesehen. Die Überalterung durch längere Lebenserwartung verspricht einen deutlichen Nachfrageschub für die Verpflegungsprofis unter den Dienstleistern. Das aktuelle Umsatzvolumen liegt bei 302,0 Millionen Euro, das entspricht einem Plus von 14,3 Prozent. Prognosen gehen davon aus, dass dieser Markt weiter boomt, mit einem deutlichen Trend zu hochwertigen Einrichtungen im Vier- und Fünf-Sterne-Bereich und entsprechender Gastronomie. Denn viele jung gebliebenen Alte wollen medizinische Sicherheit und einen hohen Dienstleistungskomfort unter einem Dach. Ähnlich große Erwartungen signalisieren die Dienstleister im Bereich der Schulen, sollten diese wie geplant bundesweit als Ganztagesschulen erweitert werden. Das Gesamtpotenzial des Schulmarktes schätzen Experten auf etwa 400 Millionen Euro.
Detaillierte Ergebnisse zu den Umsätzen der größten deutschen Cateringunternehmen werden in der aktuellen Ausgabe von gv-praxis veröffentlicht.
Die wirtschaftliche Krise wird jetzt auch bei den Cateringunternehmen spürbar. Die 40 umsatzstärksten Caterer erzielten im Jahr 2003 erneut nur ein Umsatzwachstum von 4,8 Prozent. Das ist - wie im Vorjahr - das schwächste Plus in den vergangenen 15 Jahren. Unter den Top 10, die etwa 80 Prozent des Umsatzvolumens repräsentieren, sieht es mit einem Wachstum von 4,5 Prozent sogar schlechter aus. Die größten Zukunftsaussichten werden dem Seniorenmarkt zugeschrieben. Marktführer Compass-Group baute seinen Vorsprung mit einem Umsatz von 609,0 Millionen Euro (plus 1,1 Prozent) weiter aus.
Die Analyse der Wirtschaftsfachzeitschrift für Großverpflegung gv-praxis (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) umfasst die 40 größten sogenannten Contract Caterer Deutschlands, die 2003 in den Segmenten Betriebs-, Klinik-, Seniorenverpflegung, Schulen und anderen Dienstleistungsmärkten einen Nettoumsatz von 2,5 Milliarden Euro mit knapp 5.000 Verträgen erwirtschafteten. Die Untersuchung wird jährlich erhoben und gilt als wichtigstes Branchenbarometer der Dienstleistungsbranche. Eindeutige Gewinner des Jahres 2003 sind jene Unternehmen, die sich weitgehend auf den Caremarkt spezialisiert haben, wobei der Seniorenmarkt deutlich stärker boomte als der Krankenhaussektor.
Der größte Markt Betriebsverpflegung mit einem Umsatzvolumen von 1,32 Mrd. Euro muss mit stark sinkenden Wachstumswerten leben. Die Wachstumsquote halbierte sich in drei Jahren gleich zweimal: von 6,1 Prozent in 2001, auf 3,1 Prozent in 2002 und auf 0,2 Prozent in 2003. Im zweitgrößten Umsatzsegment Kliniken und Krankenhäuser geht es dagegen wieder aufwärts. Die Branche erzielte auf Grund des steigenden Kostendrucks im Gesundheitswesen mit 648,0 Mio. Euro ein Plus von 9,5 Prozent.
Als geheimer Hoffnungsträger mit den größten Wachstumschancen wird weiterhin der Seniorenmarkt gesehen. Die Überalterung durch längere Lebenserwartung verspricht einen deutlichen Nachfrageschub für die Verpflegungsprofis unter den Dienstleistern. Das aktuelle Umsatzvolumen liegt bei 302,0 Millionen Euro, das entspricht einem Plus von 14,3 Prozent. Prognosen gehen davon aus, dass dieser Markt weiter boomt, mit einem deutlichen Trend zu hochwertigen Einrichtungen im Vier- und Fünf-Sterne-Bereich und entsprechender Gastronomie. Denn viele jung gebliebenen Alte wollen medizinische Sicherheit und einen hohen Dienstleistungskomfort unter einem Dach. Ähnlich große Erwartungen signalisieren die Dienstleister im Bereich der Schulen, sollten diese wie geplant bundesweit als Ganztagesschulen erweitert werden. Das Gesamtpotenzial des Schulmarktes schätzen Experten auf etwa 400 Millionen Euro.
Detaillierte Ergebnisse zu den Umsätzen der größten deutschen Cateringunternehmen werden in der aktuellen Ausgabe von gv-praxis veröffentlicht.
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