04. November 2005
Stiftung Goldener Zuckerhut vergibt Förderpreise in Höhe von 50.000 Euro
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„Initiative und Leistung verdienen Anerkennung und sollen sich lohnen – nicht nur für die eigene Karriere, sondern auch für die Managementqualität einer ganzen Branche.“ Unter diesem Leitgedanken verleiht die Stiftung Goldener Zuckerhut am 4. November 2005 Förderpreise in Höhe von 50.000 Euro. Die zehn Förderpreisträger, deren Engagement das Kuratorium in diesem Jahr belohnt, erhalten jeweils 5.000 Euro für berufs- und ausbildungsrelevante Zwecke.
Die Stiftung wurde 1989 gegründet und hält derzeit ein Stiftungsvermögen von 1,1 Mio. Euro. Sie fördert begabte Jungmanager aus dem Lebensmittelhandel und der Ernährungsindustrie, aber auch talentierte Hochschulabsolventen sowie namhafte Weiterbildungsinstitutionen. Seit der Gründung wurden 720.000 Euro an 134 Preisträger ausgeschüttet (126 Einzelpersonen und 8 Institutionen). Mittlerweile gehen jährlich nahezu 200 Bewerbungen aus der Konsumgüterwirtschaft und den Hochschulen ein. Die Branchenveranstaltung Goldener Zuckerhut der Lebensmittel Zeitung (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main), in deren Rahmen die Preise verliehen werden, findet in Berlin statt.
Die diesjährigen Förderpreisträger sind:
Anne Katrin Birkholz (28), Verkaufsmanagerin bei Schwarzkopf & Henkel, Düsseldorf: Zielstrebigkeit und Ideenreichtum zeichnen Anne Katrin Birkholz aus. Um sich auf eine Führungsaufgabe im Vertrieb bei Schwarzkopf & Henkel vorzubereiten, hat die 28-Jährige zuvor verschiedene Category-Management-Prozesse gesteuert. Die Verkaufsmanagerin, die im Vertrieb Kosmetik tätig ist, möchte sich künftig gern auf internationalem Parkett bewegen und ihr Wissen im Bereich des internationalen Managements vertiefen. Da die Internationalisierung von Vertriebsstrukturen immer wichtiger wird, möchte sie den Prozess aktiv mitgestalten.
Daniela Burkhardt (27), Doktorandin an der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung, Vallendar: Ihre berufliche Zukunft sieht Daniela Burkhardt in einer wissenschaftlichen Karriere. In ihrer Dissertation beschäftigt sie sich mit den Gebieten Logistik und Marketing. Dabei geht es um die Prognose der Nachfrage bei Preisaktionen im Lebensmitteleinzelhandel. Ihre Promotion wird sie im kommenden Jahr fertig stellen. Eventuell wird sich daran eine Habilitation anschließen. Das Preisgeld möchte sie vor allem für Seminare und eigene Publikationen verwenden.
Alexander Frech (26), Abteilungsleiter operative Logistik bei Plus, Mülheim: An der Berufsakademie Mosbach studierte Alexander Frech Betriebswirtschaft im dualen Ausbildungssystem bei der Plus Handelsgesellschaft. Heute arbeitet er als Abteilungsleiter operative Logistik in der Mülheimer Handelszentrale. Diese Stabsstelle ist für zehn Logistikstandorte in Deutschland zuständig. Ein Höhepunkt seiner beruflichen Laufbahn wäre für ihn der Executive MBA an der Universität St. Gallen. Das Preisgeld der Stiftung soll ein Schritt in diese Richtung sein.
Steffen Gerst (29), Logistiker bei Kaufland, Neckarsulm: Als Steffen Gerst zum ersten Mal ein vollautomatisches Hochregallager sah, da entstand sein Interesse für die Logistikbranche. Seine berufliche Laufbahn startete er als Assistent des Vorstandes bei der Kaufland-Stiftung für die Bereiche Produktion und Logistik. Im vergangenen Jahr wechselte der 29-Jährige in die Abteilung Materialfluss Logistik International. Im Vergleich zu anderen Branchen liebt er das schnelllebige Geschäft des Lebensmittelhandels, „wo Kunden heute dies und morgen das kaufen“. Da spielen auch die Vertriebsstrukturen eine wesentliche Rolle.
Nadine Schick (28), Management Trainee bei PepsiCo, Neu-Isenburg:
Nach Studium und Auslandsaufenthalt bekam Nadine Schick bei Masterfoods erste Kontakte zur Lebensmittelbranche. Bei PepsiCo startete sie dann ein Management-Trainee-Programm. Ihre nächste berufliche Etappe ist die Position der Junior-Customer-Marketing-Managerin. Um die Bedürfnisse und Denkweise des Einzelhandels besser nachvollziehen zu können, möchte die 28-Jährige ein vierwöchiges Praktikum in Vertrieb und Einkauf des LEH absolvieren.
Florian Sörensen (27), Selbstständiger Kaufmann der Rewe Hungen:
Von der Putzhilfe zum Chef. Bei Reinigungsarbeiten im Rewe-Markt Arnstadt bei Erfurt schnupperte Florian Sörensen 1993 als Schüler erstmals Handelsluft. Seitdem kennt seine Begeisterung für den Lebensmittelhandel keine Grenzen. Seit 2003 ist er selbstständiger Kaufmann der Rewe Hungen und betreibt mit viel Engagement einen eigenen Markt, und zwar jenes Geschäft, in dem er zunächst als Aushilfe anfing. Um den Anforderungen des Jobs weiter gerecht zu werden, hat er sich 2004 für ein Studium zum Diplom-Betriebswirt VWA entschieden.
Anja Todenhöfer (25), Category-Managerin bei Gerolsteiner, Gerolstein: Marktanalysen sowie die fachspezifische Beratung des Mittelstandes und des filialisierten Einzelhandels reizen Anja Todenhöfer an ihrem Beruf besonders. Bei Gerolsteiner hat sie zudem effiziente Platzierungsstrategien für das Mehrweggeschäft entwickelt und umgesetzt. Im Bereich Category-Management möchte sie sich vom Junior zu einer „vollständigen“ Managerin entwickeln sowie weitere Verantwortung übernehmen.
Patricia Uhl (26), Schulungsleiterin bei Tegut, Fulda: Nach der Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau bei Tegut und einem begleitenden betriebswirtschaftlichen Studium hat Patricia Uhl die Leitung des Bereiches Schulung und Bildung übernommen. „Ich mische überall mit und bin Mit-Übersetzerin unserer anthroposophischen Unternehmenskultur“, sagt die 26-Jährige, die eine Festigung ihrer Funktion als Bereichsleiterin als nächsten Schritt auf ihrer beruflichen Karriereleiter anstrebt.
Jan Wiernik (28), Category-Manager bei Dr. Oetker, Bielefeld: Mit hohem persönlichen Einsatz und enormem fachlichen Know-how managt Jan Wiernik das Category-Management Tiefkühlkost bei Dr. Oetker. Er blickt bereits auf einen erfolgreichen Werdegang bei dem Bielefelder Nährmittelspezialisten zurück. Langfristig würde ihn das Key-Account-Management in der Handelskundenbetreuung reizen. Mit diesem Ziel vor Augen plant Wiernik einen berufsbegleitenden Studiengang zum MBA.
Ralph Zill (25), Warenbereichsleiter bei Kaufland, Neckarsulm: Hohes Organisationsvermögen und Teamfähigkeit verhelfen Ralph Zill zu einer beeindruckenden Karriere bei Kaufland. Als Warenbereichsleiter Lebensmittel und stellvertretender Hausleiter führt der 25-Jährige engagiert die Lebensmittelabteilung im Kaufland Borna/Sachsen. Parallel nimmt er seit Anfang des Jahres an einem internen Förderkreis für angehende Hausleiter teil. „Förderung wird bei Kaufland groß geschrieben“, so Zill über das Handelsunternehmen.
Die Stiftung wurde 1989 gegründet und hält derzeit ein Stiftungsvermögen von 1,1 Mio. Euro. Sie fördert begabte Jungmanager aus dem Lebensmittelhandel und der Ernährungsindustrie, aber auch talentierte Hochschulabsolventen sowie namhafte Weiterbildungsinstitutionen. Seit der Gründung wurden 720.000 Euro an 134 Preisträger ausgeschüttet (126 Einzelpersonen und 8 Institutionen). Mittlerweile gehen jährlich nahezu 200 Bewerbungen aus der Konsumgüterwirtschaft und den Hochschulen ein. Die Branchenveranstaltung Goldener Zuckerhut der Lebensmittel Zeitung (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main), in deren Rahmen die Preise verliehen werden, findet in Berlin statt.
Die diesjährigen Förderpreisträger sind:
Anne Katrin Birkholz (28), Verkaufsmanagerin bei Schwarzkopf & Henkel, Düsseldorf: Zielstrebigkeit und Ideenreichtum zeichnen Anne Katrin Birkholz aus. Um sich auf eine Führungsaufgabe im Vertrieb bei Schwarzkopf & Henkel vorzubereiten, hat die 28-Jährige zuvor verschiedene Category-Management-Prozesse gesteuert. Die Verkaufsmanagerin, die im Vertrieb Kosmetik tätig ist, möchte sich künftig gern auf internationalem Parkett bewegen und ihr Wissen im Bereich des internationalen Managements vertiefen. Da die Internationalisierung von Vertriebsstrukturen immer wichtiger wird, möchte sie den Prozess aktiv mitgestalten.
Daniela Burkhardt (27), Doktorandin an der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung, Vallendar: Ihre berufliche Zukunft sieht Daniela Burkhardt in einer wissenschaftlichen Karriere. In ihrer Dissertation beschäftigt sie sich mit den Gebieten Logistik und Marketing. Dabei geht es um die Prognose der Nachfrage bei Preisaktionen im Lebensmitteleinzelhandel. Ihre Promotion wird sie im kommenden Jahr fertig stellen. Eventuell wird sich daran eine Habilitation anschließen. Das Preisgeld möchte sie vor allem für Seminare und eigene Publikationen verwenden.
Alexander Frech (26), Abteilungsleiter operative Logistik bei Plus, Mülheim: An der Berufsakademie Mosbach studierte Alexander Frech Betriebswirtschaft im dualen Ausbildungssystem bei der Plus Handelsgesellschaft. Heute arbeitet er als Abteilungsleiter operative Logistik in der Mülheimer Handelszentrale. Diese Stabsstelle ist für zehn Logistikstandorte in Deutschland zuständig. Ein Höhepunkt seiner beruflichen Laufbahn wäre für ihn der Executive MBA an der Universität St. Gallen. Das Preisgeld der Stiftung soll ein Schritt in diese Richtung sein.
Steffen Gerst (29), Logistiker bei Kaufland, Neckarsulm: Als Steffen Gerst zum ersten Mal ein vollautomatisches Hochregallager sah, da entstand sein Interesse für die Logistikbranche. Seine berufliche Laufbahn startete er als Assistent des Vorstandes bei der Kaufland-Stiftung für die Bereiche Produktion und Logistik. Im vergangenen Jahr wechselte der 29-Jährige in die Abteilung Materialfluss Logistik International. Im Vergleich zu anderen Branchen liebt er das schnelllebige Geschäft des Lebensmittelhandels, „wo Kunden heute dies und morgen das kaufen“. Da spielen auch die Vertriebsstrukturen eine wesentliche Rolle.
Nadine Schick (28), Management Trainee bei PepsiCo, Neu-Isenburg:
Nach Studium und Auslandsaufenthalt bekam Nadine Schick bei Masterfoods erste Kontakte zur Lebensmittelbranche. Bei PepsiCo startete sie dann ein Management-Trainee-Programm. Ihre nächste berufliche Etappe ist die Position der Junior-Customer-Marketing-Managerin. Um die Bedürfnisse und Denkweise des Einzelhandels besser nachvollziehen zu können, möchte die 28-Jährige ein vierwöchiges Praktikum in Vertrieb und Einkauf des LEH absolvieren.
Florian Sörensen (27), Selbstständiger Kaufmann der Rewe Hungen:
Von der Putzhilfe zum Chef. Bei Reinigungsarbeiten im Rewe-Markt Arnstadt bei Erfurt schnupperte Florian Sörensen 1993 als Schüler erstmals Handelsluft. Seitdem kennt seine Begeisterung für den Lebensmittelhandel keine Grenzen. Seit 2003 ist er selbstständiger Kaufmann der Rewe Hungen und betreibt mit viel Engagement einen eigenen Markt, und zwar jenes Geschäft, in dem er zunächst als Aushilfe anfing. Um den Anforderungen des Jobs weiter gerecht zu werden, hat er sich 2004 für ein Studium zum Diplom-Betriebswirt VWA entschieden.
Anja Todenhöfer (25), Category-Managerin bei Gerolsteiner, Gerolstein: Marktanalysen sowie die fachspezifische Beratung des Mittelstandes und des filialisierten Einzelhandels reizen Anja Todenhöfer an ihrem Beruf besonders. Bei Gerolsteiner hat sie zudem effiziente Platzierungsstrategien für das Mehrweggeschäft entwickelt und umgesetzt. Im Bereich Category-Management möchte sie sich vom Junior zu einer „vollständigen“ Managerin entwickeln sowie weitere Verantwortung übernehmen.
Patricia Uhl (26), Schulungsleiterin bei Tegut, Fulda: Nach der Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau bei Tegut und einem begleitenden betriebswirtschaftlichen Studium hat Patricia Uhl die Leitung des Bereiches Schulung und Bildung übernommen. „Ich mische überall mit und bin Mit-Übersetzerin unserer anthroposophischen Unternehmenskultur“, sagt die 26-Jährige, die eine Festigung ihrer Funktion als Bereichsleiterin als nächsten Schritt auf ihrer beruflichen Karriereleiter anstrebt.
Jan Wiernik (28), Category-Manager bei Dr. Oetker, Bielefeld: Mit hohem persönlichen Einsatz und enormem fachlichen Know-how managt Jan Wiernik das Category-Management Tiefkühlkost bei Dr. Oetker. Er blickt bereits auf einen erfolgreichen Werdegang bei dem Bielefelder Nährmittelspezialisten zurück. Langfristig würde ihn das Key-Account-Management in der Handelskundenbetreuung reizen. Mit diesem Ziel vor Augen plant Wiernik einen berufsbegleitenden Studiengang zum MBA.
Ralph Zill (25), Warenbereichsleiter bei Kaufland, Neckarsulm: Hohes Organisationsvermögen und Teamfähigkeit verhelfen Ralph Zill zu einer beeindruckenden Karriere bei Kaufland. Als Warenbereichsleiter Lebensmittel und stellvertretender Hausleiter führt der 25-Jährige engagiert die Lebensmittelabteilung im Kaufland Borna/Sachsen. Parallel nimmt er seit Anfang des Jahres an einem internen Förderkreis für angehende Hausleiter teil. „Förderung wird bei Kaufland groß geschrieben“, so Zill über das Handelsunternehmen.
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