06. Februar 2008
Staatsanwaltschaft Frankfurt ermittelt gegen Daimler-Mitarbeiter
1 Min.
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Die Affäre um die Düsseldorfer Werbeagentur 107 Grad Communications weitet sich aus. Wie die zuständige Staatsanwaltschaft Frankfurt bestätigt, wurden die Ermittlungen auf den Daimler-Konzern ausgedehnt. Ein hochrangiger Mitarbeiter aus der Marketingabteilung der Vertriebsorganisation von Mercedes-Benz in Berlin soll in unsaubere Geschäfte mit der Agentur verwickelt sein. Erste Hausdurchsuchungen bei mehreren Personen fanden Ende Januar statt.
Nach Informationen von HORIZONT – Zeitung für Marketing, Werbung und Medien (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) gehen die Ermittler dem Vorwurf nach, dass der Daimler-Mitarbeiter Scheinaufträge an 107 Grad vergeben und sich die fällige Rechnungssumme mit den Verantwortlichen der Agentur geteilt hat. Eine Daimler-Sprecherin bestätigt die Ermittlungen, will mit Verweis auf das laufende Verfahren aber keinen weiteren Kommentar abgeben.
Gegen die Geschäftsführer von 107 Grad Kay Müller und Harald Kuhlmeier wird seit Ende 2007 wegen Korruption ermittelt. Die beiden saßen bis vor kurzem in Untersuchungshaft, sind mittlerweile aber gegen Auflagen auf freiem Fuß. Ihnen wird vorgeworfen, Werbeaufträge durch die Zahlung von Schmiergeldern erhalten zu haben. Genannt werden in diesem Zusammenhang die MCM Klosterfrau Vertriebsgesellschaft und die Versicherung Alte Leipziger. Die Ermittlungen waren durch eine Anzeige von Alte Leipziger ins Rollen gekommen.
Nach Informationen von HORIZONT – Zeitung für Marketing, Werbung und Medien (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) gehen die Ermittler dem Vorwurf nach, dass der Daimler-Mitarbeiter Scheinaufträge an 107 Grad vergeben und sich die fällige Rechnungssumme mit den Verantwortlichen der Agentur geteilt hat. Eine Daimler-Sprecherin bestätigt die Ermittlungen, will mit Verweis auf das laufende Verfahren aber keinen weiteren Kommentar abgeben.
Gegen die Geschäftsführer von 107 Grad Kay Müller und Harald Kuhlmeier wird seit Ende 2007 wegen Korruption ermittelt. Die beiden saßen bis vor kurzem in Untersuchungshaft, sind mittlerweile aber gegen Auflagen auf freiem Fuß. Ihnen wird vorgeworfen, Werbeaufträge durch die Zahlung von Schmiergeldern erhalten zu haben. Genannt werden in diesem Zusammenhang die MCM Klosterfrau Vertriebsgesellschaft und die Versicherung Alte Leipziger. Die Ermittlungen waren durch eine Anzeige von Alte Leipziger ins Rollen gekommen.
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