Modehandel: Kunden sind mit Verkaufspersonal zufrieden
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86 von 100 Kunden sind mit dem Verkaufspersonal im Modehandel zufrieden. Die meisten Verkäufer seien weder aufdringlich, unfreundlich noch inkompetent. Das sehen gleichermaßen Männer und Frauen allen Alters, Kunden aus den alten wie den neuen Bundesländern, unabhängig von der Dicke ihres Portemonnaies. Dies zeigt der im Juli 2000 durchgeführte Kundenmonitor, einer Gemeinschaftsstudie der Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) und der Branchenzeitschrift TextilWirtschaft (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main).
Die Einstellung zur Beratung hat sich in der Bevölkerung leicht positiv entwickelt: In einer vergleichbaren Studie sagten 1996 noch 50 Prozent, dass sie beim Kauf von Mode nicht beraten werden wollen. Heute sind es 44 Prozent. Doch trotz des steigenden Bedarfs an Beratung und der guten Beurteilung des Verkaufspersonals im Modehandel bevorzugen fast 90 Prozent der Kunden Geschäfte, in denen sie sich erst einmal selbst in Ruhe umsehen können. Beratung ist erst dann gefragt, wenn der Käufer bereits eine Vorwahl getroffen hat.
Gefragt danach, ob ein günstiger Preis wichtiger als eine gute Beratung ist, zeigt sich die Kundschaft gespalten: 43 Prozent handeln hier eindeutig preisorientiert. Am stärksten preisorientiert sind die unter 30-jährigen Frauen. Es sind auch genau diese jungen, an Mode stark interessierten Frauen, die sich am lautesten über unfreundliche Verkäufer und Verkäuferinnen beklagen. Fast jeder vierte weibliche Teen und Tween gibt an, beim Modeshopping regelmäßig schlecht bedient bzw. behandelt zu werden. "Zumindest im Umgang mit dieser jungen, modeinteressierten Zielgruppe gibt es also noch einiges zu verbessern", so Michael Albaum, Marketingleiter der TextilWirtschaft.
Basis des GfK/TW-Kundenmonitors ist eine telefonische Repräsentativbefragung von 1.006 Männern und Frauen ab 14 Jahren. Die monatliche Befragung soll längerfristig das Mode-Konsumklima in Deutschland erforschen.
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