Messegesellschaften gegen Privatisierung
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10.06.1999
Höhere Preise für die Aussteller und somit eine Mehrbelastung der deutschen Wirtschaft #STOP# könnten die Folge einer Privatisierung der großen deutschen Messegesellschaften sein. Nicht wenige Veranstaltungen, die zwar nicht die großen Gewinne abwerfen, die jedoch für die jeweilige regionale Wirtschaft und Bevölkerung wichtig sind, würden im Sinne einer zu erwirtschaftenden Rendite gestrichen werden. Das lehnen die großen Messegesellschaften ab, wie eine Umfrage der Fachzeitschrift m+a report - Das Magazin für Messen, Events und Marketing (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) ergab.
Hintergrund der Umfrage bilden Diskussionen um die Privatisierung der Frankfurter Messegesellschaft; der hessische Ministerpräsident Roland Koch (CDU) befürwortet den Verkauf der Landesbeteiligung (40 %) an der Messe Frankfurt.
Wie die Umfrage von m+a report bei den Messegesellschaften in Berlin, Düsseldorf, Stuttgart, Nürnberg und weiteren ergab, gibt es derzeit bei keiner anderen Messegesellschaft Privatisierungsbestrebungen. Eine "privatisierte Insel", so die Geschäftsführung der Messe Frankfurt GmbH, könne nicht wettbewerbsfähig bleiben. Alle Ergebnisse der Befragung zum Thema "Privatisierung von Messegesellschaften" im aktuellen m+a report, Telefon 069-7595-1893.
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