Kempinski startet in China mit Designmarke Nuo durch
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Smura ist seit Juli Chef der ältesten europäischen Luxushotelkette mit 78 Häusern in mehr als 30 Ländern. Sein erstes Interview als Kempinski-CEO gibt er rund 100 Tage nach Amtsantritt der ahgz und erläutert seine Vier-Säulen-Strategie.
Zu den Neuheiten gehört der Kauf von Hotels. Bisher ist Kempinski vor allem eine Managementgesellschaft und besitzt selbst nur das Hotel Vier Jahreszeiten in München. „Statt Geld für Managementverträge zu bezahlen, werden wir Immobilien erwerben und so von der Wertsteigerung profitieren“, kündigt Smura an.
Außerdem soll Kempinskis Discovery Loyalty-Programm als Bonusprogramm für weitere hochwertige Hotelgesellschaften geöffnet werden. Darüber hinaus will Kempinski stärker von der Strahlkraft seiner bekannten Marke profitieren. „Dazu gehört, dass wir die Gastronomiekonzepte wie etwa Kempinski Grill oder Café Kranzler weiterentwickeln und damit Markenwert schaffen“, erklärt Smura.
Von den derzeit 78 Managementverträgen laufen laut Smura zum Jahresende 13 aus. „Wir planen einen kontrollierten Exit für circa sechs Hotels, wo es heute keine Chance gibt, diese zu drehen. Die gute Nachricht ist, dass wir bereits zwei davon verlängern konnten: San Clemente Palace Venice und das Hotel Baltschug Kempinski Moscow“, so Smura.
Welche Hotels wackeln und wie Smura die Kritik am Flaggschiff Adlon einschätzt, steht in der nächsten ahgz (Ausgabe 40 vom 5. Oktober 2019). Darin vollzieht das wichtigste Medium der Hotellerie auch einen kompletten optischen und inhaltlichen Relaunch, verstärkt seine Gastronomie-Berichterstattung und bietet damit noch mehr Nutzwert.
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