19. Mai 2010
HORIZONT-Exklusivumfrage: Schutz der persönlichen Daten im Netz bleibt wichtig
2 Min.
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Wiederholte Skandale um die Weitergabe personenbezogener Daten im Internet lassen die Nutzer vorsichtiger werden: Persönliche Angaben werden nur äußerst ungern preisgegeben. Zu diesem Ergebnis kommt eine exklusiv für HORIZONT, Zeitung für Marketing, Werbung und Medien (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main), durchgeführte Umfrage. Auf die Frage, inwieweit sie einem Internetunternehmen private Informationen für individuell zugeschnittene Onlinewerbung zur Verfügung stellen würden, antworteten 81,6 Prozent der Teilnehmer mit „überhaupt nicht gerne".
Auf einer Skala von 5 („sehr gerne persönliche Angaben zur Verfügung stellen") bis 1 („überhaupt nicht gerne persönliche Angaben zur Verfügung stellen") gaben 92,7 Prozent der Männer und 98 Prozent der Frauen von insgesamt 664 befragten Internetnutzern an, „weniger" oder „überhaupt nicht gerne" ihre Daten preisgeben zu wollen. Männer stehen der Datenfreigabe dabei weniger befangen gegenüber als Frauen: Immerhin 10,1 Prozent wären „gelegentlich" dazu bereit, ihre Angaben zu offenbaren.
Je nach Alter zeigen sich deutliche Unterschiede: Während 6,6 Prozent der jüngeren Teilnehmer im Alter von 14 bis 29 Jahren „sehr gerne" oder „ziemlich gerne" private Informationen anzugeben bereit sind, sind es bei den 30 bis 49-Jährigen lediglich 3,8 Prozent, bei den über 50-Jährigen nur noch 3,4 Prozent.
Die HORIZONT-Umfrage befasst sich des Weiteren damit, inwieweit sich Internetnutzer von individueller Onlinewerbung belästigt fühlen. Hier gaben 38,9 Prozent der Befragten an, sich „sehr häufig" belästigt zu fühlen, Frauen eindeutig häufiger als Männer. Allerdings sagten rund 11 Prozent der Teilnehmer dagegen aus, sich „nie" belästigt zu fühlen.
Durchgeführt wurde die repräsentative Befragung vom Frankfurter LINK Institut für Markt- und Sozialforschung unter 1000 Personen ab 14 Jahren. Weitere Ergebnisse veröffentlicht HORIZONT in der aktuellen Ausgabe Nr. 20/2010.
Auf einer Skala von 5 („sehr gerne persönliche Angaben zur Verfügung stellen") bis 1 („überhaupt nicht gerne persönliche Angaben zur Verfügung stellen") gaben 92,7 Prozent der Männer und 98 Prozent der Frauen von insgesamt 664 befragten Internetnutzern an, „weniger" oder „überhaupt nicht gerne" ihre Daten preisgeben zu wollen. Männer stehen der Datenfreigabe dabei weniger befangen gegenüber als Frauen: Immerhin 10,1 Prozent wären „gelegentlich" dazu bereit, ihre Angaben zu offenbaren.
Je nach Alter zeigen sich deutliche Unterschiede: Während 6,6 Prozent der jüngeren Teilnehmer im Alter von 14 bis 29 Jahren „sehr gerne" oder „ziemlich gerne" private Informationen anzugeben bereit sind, sind es bei den 30 bis 49-Jährigen lediglich 3,8 Prozent, bei den über 50-Jährigen nur noch 3,4 Prozent.
Die HORIZONT-Umfrage befasst sich des Weiteren damit, inwieweit sich Internetnutzer von individueller Onlinewerbung belästigt fühlen. Hier gaben 38,9 Prozent der Befragten an, sich „sehr häufig" belästigt zu fühlen, Frauen eindeutig häufiger als Männer. Allerdings sagten rund 11 Prozent der Teilnehmer dagegen aus, sich „nie" belästigt zu fühlen.
Durchgeführt wurde die repräsentative Befragung vom Frankfurter LINK Institut für Markt- und Sozialforschung unter 1000 Personen ab 14 Jahren. Weitere Ergebnisse veröffentlicht HORIZONT in der aktuellen Ausgabe Nr. 20/2010.
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