Gastgewerbe warnt vor Brexit: „Austritt wäre fatal und risikoreich“
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„Ein Austritt der Briten wäre fatal und risikoreich – sowohl für Großbritannien als auch für die gesamte EU“, erklärte die Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga), Ingrid Hartges.
In der Stellungnahme des Präsidenten des Bundesverbandes der deutschen Tourismuswirtschaft, Michael Frenzel, hieß es: „Die deutsche Tourismuswirtschaft profitiert wie kein anderer Wirtschaftsbereich vom Austausch von Menschen sowie Begegnungen zwischen Nationen und Kulturen. Kurzfristig könnte der Austritt Großbritanniens eine negative Signalwirkung auf die Gesamtstabilität der EU und eine destabilisierende Wirkung auch auf verschiedene Regionen der EU haben.“
Der Hauptgeschäftsführer des Hotelverbandes Deutschland (IHA), Markus Luthe, erläuterte gegenüber der AHGZ: „Die ökonomischen Auswirkungen eines Brexit wären wohl gravierend. Eine Kettenreaktion könnte auch das restliche Europa in Mitleidenschaft ziehen.“
Frank Marrenbach, Chef der Luxushotelsammlung Oetker Collection und Hotelier des Jahres der AHGZ, erklärte: Es ist mir völlig unverständlich, warum die Gesamtbilanz Europas nicht in einem besseren Licht gesehen wird.“
Der Managing Director für Großbritannien und Europa des Softwareherstellers Xn Protel Systems , Alan O'Riordan, meinte: „Viele Kunden und Interessenten halten sich zur Zeit spürbar mit Investitionen zurück. Ein Brexit wäre für Hotellerie, Gastronomie und ihre Zulieferer auch langfristig extrem schädlich.“ Nur wenige Stimmen äußerten sich neutral.
Die AHGZ widmet dem Thema einen doppelseitigen Schwerpunkt. Die vollständigen Stellungnahmen stehen in der AHGZ Nr. 24 vom 18. Juni 2016.
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