Frankfurter Preis 2014: Drei Impulsgeber der Gemeinschaftsgastronomie ausgezeichnet
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Die Preisträger: PACE Paparazzi Catering & Event (Berlin), Augustinum Service (München) und adidas (Herzogenaurach)
Dreifach wurde in diesem Jahr der „Frankfurter Preis – Großer Preis der deutschen Gemeinschaftsverpflegung“ von der Wirtschaftsfachzeitschrift gv-praxis (dfv Mediengruppe) verliehen. Der Preis honoriert alle zwei Jahre zukunftsweisende konzeptionelle wie unternehmerische und persönliche Leistungen im Markt der Gemeinschaftsverpflegung in drei Kategorien. Die Preisverleihung fand am 20. Oktober 2014 zum Auftakt der Kölner Gastro-Tage in der Flora vor 350 geladenen Gästen statt.
Die Preisträger 2014 im Profil:
PACE Paparazzi Catering & Event GmbH, Berlin
Das Tochterunternehmen des Axel-Springer-Konzerns betreibt die eigenen Mitarbeiterrestaurants an fünf Standorten und zählt heute mehr als eine Million Gäste per anno. Herausragend sind die Standorte Hamburg und Berlin mit ihren Springer-Passagen und den Gastro-Marken Paparazzi Restaurant und Deli News. In diesen Formaten zeigen die Betriebsgastronomen des Konzerns den Gästen ihr ganzes Können: kreative Vielfalt, ein hoher Anspruch für die frische Zubereitung der Speisen und beste Qualität der Zutaten. Nachhaltiges und umweltbewusstes Handeln gehört zum Unternehmensgrundsatz.
Die Jurymeinung: „Mit seiner Leistungsvielfalt verkörpert PACE Paparazzi Catering & Event GmbH das moderne Bild eines kreativen, konzeptstarken Players mit hoher Strahlkraft in den gesamten Außer-Haus-Markt.“
Augustinum Service GmbH, München
Die Augustinum Gruppe mit Sitz in München betreibt bundesweit 23 Senioren-Wohnstifte mit rund 7.300 Bewohnern. Der Marktführer im Wachstumssegment gehobener Seniorenresidenzen legt hohen Wert auf ein ausgewogenes gastronomisches Angebot. Im Fokus des Verpflegungsmanagements: die individuelle Wahlfreiheit sowie höchste Speisen- und Servicequalität kontinuierlich fortzuentwickeln, um den wachsenden Ansprüchen der Bewohner gerecht zu werden. So wurde für den jüngsten Standort in Meersburg am Bodensee ein neues Speisenkonzept kreiert. Hier sehen, hören und riechen die Senioren innerhalb des Marktrestaurants, wie ihr Essen Schritt für Schritt entsteht.
Für die Jury liefert das Frischküchenkonzept ein wegweisendes Beispiel für Out-of-the-Box-Denken, von dem auch weniger finanzstarke Häuser lernen können, denn Investitionen und Betreiberaufwand sind überschaubar.
adidas AG, Herzogenaurach
Für die adidas Gruppe (Umsatz knapp 15 Mrd. €) mit Heimat im fränkischen Herzogenaurach hat höchste Priorität, den fast 4.000 Mitarbeitern aus über 70 Nationen – Durchschnittsalter 37 – am Stammsitz einen attraktiven Arbeitsplatz zu bieten. 2012 wurde dafür eine eigene Abteilung für Gesundheits-management geschaffen. Neben einem umfassenden Sport- und Fitnessprogramm legt der Konzern größten Wert auf eine adäquate Mitarbeitergastronomie. Für diesen ganzheitlichen Anspruch hat Holger Stromberg, Chefkoch der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft, das Speisen- & Getränke-Profil der Großküche mit täglich rund 2.000 Essen völlig neu definiert. Oberste Prämisse: beste Speisenqualität und handwerkliche Zubereitung, um Gesundheit und Genuss sicherzustellen.
Nach Meinung der Juroren dokumentiert die adidas Gruppe eindrucksvoll, dass moderne Betriebsgastronomie primär als Wertschätzungs- und Wertschöpfungselement und nicht als Kostenfaktor gesehen werden muss – fest verankert im Leitbild des Konzerns. Dahinter steht die Überzeugung: Gesunde Mitarbeiter bilden die Grundlage für wirtschaftlich erfolgreiche Unternehmen.
Initiator und Stifter der Auszeichnung ist die dfv Mediengruppe, Frankfurt am Main, unter anderem Herausgeber der Wirtschaftsfachzeitschrift gv-praxis. Seit 1993 wurden bis heute insgesamt 36 Unternehmen und Persönlichkeiten der professionellen Gemeinschaftsverpflegung mit dem Frankfurter Preis gewürdigt.
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