09. Mai 2003
Forum-Preis 2003 der TextilWirtschaft für:
4 Min.
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- Forum-Preis 2003 der TextilWirtschaft für:
- Puma AG, Herzogenaurach/Boston
- Schwitzke & Partner GmbH, Düsseldorf
- Modehaus Walz KG, Ulm
Die Textil- und Modebranche traf sich am 8. Mai 2003 in Heidelberg zur 45. Verleihung des Forum-Preises 2003. Die begehrte Auszeichnung für herausragende persönliche und unternehmerische Leistungen wird jährlich von der führenden Mode- und Textil-Fachzeitschrift TextilWirtschaft (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) verliehen. Außerdem vergibt die Wilhelm-Lorch-Stiftung zwei Stipendien und sechs Förderpreise für den Branchennachwuchs.
Drei deutsche Unternehmen sind im Jahr 2003 die Preisträger: Puma AG, Herzogenaurach/Boston; Schwitzke & Partner GmbH, Düsseldorf und Modehaus Walz KG, Ulm. Der Forum-Preis der TextilWirtschaft wird auf der traditionell in Heidelberg und Schwetzingen stattfindenden Forum-Veranstaltung verliehen. Die Veranstaltung mit mehr als 400 Teilnehmern gilt als eines der bedeutendsten Branchentreffen für Handel und Industrie der Mode- und Textilbranche.
Für den Vorstandsvorsitzenden von Puma, Jochen Zeitz, steht die Marke Puma für Sport-Lifestyle. Puma will die begehrteste, nicht die größte Sportmarke sein. Auch nach einem erneuten Umsatzsprung der Puma AG im Geschäftsjahr 2002 um 52 Prozent auf 910 Millionen Euro und der Fortsetzung des stürmischen Wachstums in 2003 will sich das Unternehmen nicht zur blanken Größe verführen lassen. Puma hat die Verbindung von Sport und Mode früher als die Konkurrenz als Chance entdeckt und genutzt. Jochen Zeitz, seit 1993 Vorstandsvorsitzender von Puma, hat die Investitionen in Design und Marketing massiv erhöht. Konsequent ging er den Weg zur internationalen Sport-Lifestyle-Marke. Deren Potenzial soll in den kommenden Jahren noch weiter ausgeschöpft werden. Zeitz geht davon aus, dass auch im Einzelhandel die Verbindung von Sport und Fashion zu neuen, zukunftsfähigen Konzepten führen wird.
Das 1989 gegründete Designbüro Schwitzke & Partner in Düsseldorf beschäftigt heute rund 90 Mitarbeiter und setzt im Jahr acht Millionen Euro um. Es gibt in Deutschland kaum eine Stadt über 50.000 Einwohner, in der nicht mindestens ein Geschäft der Düsseldorfer zu finden ist. "Wir geben einer Marke ihr architektonisches Gesicht", lautet das Motto des Design-Duos Karl und Klaus Schwitzke, das mit diesem Konzept den Aufstieg profilierter Marken und Einzelhandelsunternehmen in den 90er Jahren bis heute begleitet und prägt. Das Design orientiert sich am Anspruch der jeweiligen Marke. So sind die Düsseldorfer Partner von Systemfilialisten und von vertikal aufgestellten Marken genauso wie von klar profilierten Einzelhändlern. Da die visuell durchgängige Markenstrategie noch längst keine Selbstverständlichkeit ist, zählt Schwitzke & Partner unverändert zu den Avantgardisten moderner Markenkommunikation.
Im August 2001 eröffnete Walz in der Ulmer Bahnhofstraße auf 6.000 Quadratmetern Verkaufsfläche sein neues Modehaus, das überregional als Modell für den auf den eigenen Standort fokussierten Einzelhandel gilt. Mehrere Gebäudekomplexe wurden zusammengefasst zu einem Geschäft mit beispielhafter Gestaltung: moderne, in den Standort eingefügte Architektur außen, einzigartige Großzügigkeit und Offenheit innen. Die Brüder Bernd und Wolfgang Bleicher, persönlich haftende Gesellschafter, sehen die seinerzeit gewaltige Investition gerade heute in einem enger gewordenen Markt bestätigt. Nur mit Einzigartigkeit könne sich der selbstständig geführte Einzelhandel an seinem Standort durchsetzen. Das Modehaus Walz hat durch seinen Auftritt und seinen Qualitätsstandard ein Einzugsgebiet, das über das 110.000 Einwohner zählende Ulm weit hinaus reicht. Seine Ausstrahlung bestätigt die Chance individueller Führung gerade im scharf umkämpften Markt.
Wilhelm-Lorch-Stiftung fördert Nachwuchs:
Aus Anlass des 45. Forums der TextilWirtschaft hat die Wilhelm-Lorch-Stiftung in diesem Jahr Preisgelder in Höhe von 50 000 Euro vergeben. Sechs Förderpreise, die jeweils mit 4.000 Euro dotiert sind, gab es in diesem Jahr für kreative, wirtschaftliche und technische Arbeiten. Das Spektrum reicht von der Barock-Architektur bis hin zur Russischen Avantgarde.
Außerdem vergab das Kuratorium zwei Stipendien und einen Projektpreis an Nachwuchskräfte der Textil- und Modebranche. Den mit 14.000 Euro dotierten Projektpreis erhält Markus Janz aus Zweibrücken für sein Forschungsprojekt mit dem Titel "Innovative, vertikale Geschäftsmodelle als Zukunftspotenzial für die Textilwirtschaft". Wichtig ist dem Betriebswirt dabei, dass nicht nur große Firmen im Mittelpunkt stehen. Besonders für Mittelständler sollen erfolgversprechende Modelle entwickelt werden.
Ein Stipendium in Höhe von 6000 Euro geht an Sylvia Leister, Studentin der Textil- und Bekleidungstechnik, aus Mönchengladbach. Ihre Arbeit ist bestimmt durch die Gegensätze von Natur und Technik. Gerne würde die 20-Jährige ihr Praktikumssemester in Skandinavien verbringen. Sabine Mayer ebenfalls aus Mönchengladbach möchte nach ihrem Abschluss des Studiums der Bekleidungstechnik gerne als Designerin für einen bekannten Namen arbeiten. Bei ihren Kollektionsentwürfen für den Wettbewerb ging es ihr um gut kombinierbare Grundmodelle für die Industrie.
Auf die Preisverleihung der Forum-Preise sowie der Förderpreise der Wilhelm-Lorch-Stiftung folgt am 9. Mai 2003 ein Kongressprogramm zu branchenspezifischen Fachthemen. In diesem Jahr steht der Kongress unter dem Motto "Community, Commerce & Culture".
- Schwitzke & Partner GmbH, Düsseldorf
- Modehaus Walz KG, Ulm
Die Textil- und Modebranche traf sich am 8. Mai 2003 in Heidelberg zur 45. Verleihung des Forum-Preises 2003. Die begehrte Auszeichnung für herausragende persönliche und unternehmerische Leistungen wird jährlich von der führenden Mode- und Textil-Fachzeitschrift TextilWirtschaft (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) verliehen. Außerdem vergibt die Wilhelm-Lorch-Stiftung zwei Stipendien und sechs Förderpreise für den Branchennachwuchs.
Drei deutsche Unternehmen sind im Jahr 2003 die Preisträger: Puma AG, Herzogenaurach/Boston; Schwitzke & Partner GmbH, Düsseldorf und Modehaus Walz KG, Ulm. Der Forum-Preis der TextilWirtschaft wird auf der traditionell in Heidelberg und Schwetzingen stattfindenden Forum-Veranstaltung verliehen. Die Veranstaltung mit mehr als 400 Teilnehmern gilt als eines der bedeutendsten Branchentreffen für Handel und Industrie der Mode- und Textilbranche.
Für den Vorstandsvorsitzenden von Puma, Jochen Zeitz, steht die Marke Puma für Sport-Lifestyle. Puma will die begehrteste, nicht die größte Sportmarke sein. Auch nach einem erneuten Umsatzsprung der Puma AG im Geschäftsjahr 2002 um 52 Prozent auf 910 Millionen Euro und der Fortsetzung des stürmischen Wachstums in 2003 will sich das Unternehmen nicht zur blanken Größe verführen lassen. Puma hat die Verbindung von Sport und Mode früher als die Konkurrenz als Chance entdeckt und genutzt. Jochen Zeitz, seit 1993 Vorstandsvorsitzender von Puma, hat die Investitionen in Design und Marketing massiv erhöht. Konsequent ging er den Weg zur internationalen Sport-Lifestyle-Marke. Deren Potenzial soll in den kommenden Jahren noch weiter ausgeschöpft werden. Zeitz geht davon aus, dass auch im Einzelhandel die Verbindung von Sport und Fashion zu neuen, zukunftsfähigen Konzepten führen wird.
Das 1989 gegründete Designbüro Schwitzke & Partner in Düsseldorf beschäftigt heute rund 90 Mitarbeiter und setzt im Jahr acht Millionen Euro um. Es gibt in Deutschland kaum eine Stadt über 50.000 Einwohner, in der nicht mindestens ein Geschäft der Düsseldorfer zu finden ist. "Wir geben einer Marke ihr architektonisches Gesicht", lautet das Motto des Design-Duos Karl und Klaus Schwitzke, das mit diesem Konzept den Aufstieg profilierter Marken und Einzelhandelsunternehmen in den 90er Jahren bis heute begleitet und prägt. Das Design orientiert sich am Anspruch der jeweiligen Marke. So sind die Düsseldorfer Partner von Systemfilialisten und von vertikal aufgestellten Marken genauso wie von klar profilierten Einzelhändlern. Da die visuell durchgängige Markenstrategie noch längst keine Selbstverständlichkeit ist, zählt Schwitzke & Partner unverändert zu den Avantgardisten moderner Markenkommunikation.
Im August 2001 eröffnete Walz in der Ulmer Bahnhofstraße auf 6.000 Quadratmetern Verkaufsfläche sein neues Modehaus, das überregional als Modell für den auf den eigenen Standort fokussierten Einzelhandel gilt. Mehrere Gebäudekomplexe wurden zusammengefasst zu einem Geschäft mit beispielhafter Gestaltung: moderne, in den Standort eingefügte Architektur außen, einzigartige Großzügigkeit und Offenheit innen. Die Brüder Bernd und Wolfgang Bleicher, persönlich haftende Gesellschafter, sehen die seinerzeit gewaltige Investition gerade heute in einem enger gewordenen Markt bestätigt. Nur mit Einzigartigkeit könne sich der selbstständig geführte Einzelhandel an seinem Standort durchsetzen. Das Modehaus Walz hat durch seinen Auftritt und seinen Qualitätsstandard ein Einzugsgebiet, das über das 110.000 Einwohner zählende Ulm weit hinaus reicht. Seine Ausstrahlung bestätigt die Chance individueller Führung gerade im scharf umkämpften Markt.
Wilhelm-Lorch-Stiftung fördert Nachwuchs:
Aus Anlass des 45. Forums der TextilWirtschaft hat die Wilhelm-Lorch-Stiftung in diesem Jahr Preisgelder in Höhe von 50 000 Euro vergeben. Sechs Förderpreise, die jeweils mit 4.000 Euro dotiert sind, gab es in diesem Jahr für kreative, wirtschaftliche und technische Arbeiten. Das Spektrum reicht von der Barock-Architektur bis hin zur Russischen Avantgarde.
Außerdem vergab das Kuratorium zwei Stipendien und einen Projektpreis an Nachwuchskräfte der Textil- und Modebranche. Den mit 14.000 Euro dotierten Projektpreis erhält Markus Janz aus Zweibrücken für sein Forschungsprojekt mit dem Titel "Innovative, vertikale Geschäftsmodelle als Zukunftspotenzial für die Textilwirtschaft". Wichtig ist dem Betriebswirt dabei, dass nicht nur große Firmen im Mittelpunkt stehen. Besonders für Mittelständler sollen erfolgversprechende Modelle entwickelt werden.
Ein Stipendium in Höhe von 6000 Euro geht an Sylvia Leister, Studentin der Textil- und Bekleidungstechnik, aus Mönchengladbach. Ihre Arbeit ist bestimmt durch die Gegensätze von Natur und Technik. Gerne würde die 20-Jährige ihr Praktikumssemester in Skandinavien verbringen. Sabine Mayer ebenfalls aus Mönchengladbach möchte nach ihrem Abschluss des Studiums der Bekleidungstechnik gerne als Designerin für einen bekannten Namen arbeiten. Bei ihren Kollektionsentwürfen für den Wettbewerb ging es ihr um gut kombinierbare Grundmodelle für die Industrie.
Auf die Preisverleihung der Forum-Preise sowie der Förderpreise der Wilhelm-Lorch-Stiftung folgt am 9. Mai 2003 ein Kongressprogramm zu branchenspezifischen Fachthemen. In diesem Jahr steht der Kongress unter dem Motto "Community, Commerce & Culture".
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