19. Januar 2012
Ferrero greift um den Globus
2 Min.
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Giovanni Ferrero, seit 2011 alleiniger CEO des gleichnamigen Familienkonzerns, forciert die internationale Expansion. Nach Informationen der Lebensmittel Zeitung (Deutscher Fachverlag, Frankfurt) haben die Italiener durch die jetzt beschlossene Kooperation mit dem US-Schokogiganten Hershey einen Coup gelandet. Der Vertrag mit Hershey verspricht eine flächendeckende Distribution für Marken wie Nutella, Raffaello und TicTac. Die Produkte konkurrieren nicht mit dem Portfolio des Hershey-Konzerns, der das Gros seiner über vier Milliarden Euro Umsatz mit klassischer Schokolade erzielt.
Auch in Indien und Lateinamerika stößt das Familienimperium aus Alba in klassische Domänen von Cadbury vor. Den Italienern war Interesse an einer Übernahme des britischen Unternehmens nachgesagt worden, bevor der US-Konkurrent Kraft Foods Anfang 2010 für 13,5 Milliarden Euro den Zuschlag erhielt. Analysten pochten darauf, Ferrero sei ohne einen solchen Zukauf nicht in der Lage, die weitere Expansion zu stemmen.
Nun treten die Italiener den Gegenbeweis an. Die kritische Größe dürfte Ferrero haben. Nach Informationen der Lebensmittel Zeitung setzte die Gruppe im Geschäftsjahr 2010/2011 (31. August) über 6,9 Milliarden Euro um. Das Unternehmen gilt als hochprofitabel. Das Gros des fünfprozentigen Wachstums wurde außerhalb Europas erzielt. Doch immer noch spielt sich das Haupt-Geschäft in den Stamm-Märkten ab, vor allem Italien, Deutschland und Frankreich. Über die Hälfte des Umsatzes entfällt auf diese drei Länder. Allein Deutschland steuert dazu 1,7 Milliarden Euro bei.
Weitere Details zum Expansionskurs von Ferrero berichtet die Lebensmittel Zeitung in ihrer morgigen Ausgabe.
Auch in Indien und Lateinamerika stößt das Familienimperium aus Alba in klassische Domänen von Cadbury vor. Den Italienern war Interesse an einer Übernahme des britischen Unternehmens nachgesagt worden, bevor der US-Konkurrent Kraft Foods Anfang 2010 für 13,5 Milliarden Euro den Zuschlag erhielt. Analysten pochten darauf, Ferrero sei ohne einen solchen Zukauf nicht in der Lage, die weitere Expansion zu stemmen.
Nun treten die Italiener den Gegenbeweis an. Die kritische Größe dürfte Ferrero haben. Nach Informationen der Lebensmittel Zeitung setzte die Gruppe im Geschäftsjahr 2010/2011 (31. August) über 6,9 Milliarden Euro um. Das Unternehmen gilt als hochprofitabel. Das Gros des fünfprozentigen Wachstums wurde außerhalb Europas erzielt. Doch immer noch spielt sich das Haupt-Geschäft in den Stamm-Märkten ab, vor allem Italien, Deutschland und Frankreich. Über die Hälfte des Umsatzes entfällt auf diese drei Länder. Allein Deutschland steuert dazu 1,7 Milliarden Euro bei.
Weitere Details zum Expansionskurs von Ferrero berichtet die Lebensmittel Zeitung in ihrer morgigen Ausgabe.
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