12. Juni 2002
FAZ denkt über reduzierte Anzeigenpreise nach
2 Min.
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HORIZONT-Interview mit Geschäftsführer Jochen Becker
Die schwache Werbekonjunktur zwingt die Frankfurter Allgemeine Zeitung zu weiteren Sparmaßnahmen. Wie Jochen Becker, Vorsitzender der Geschäftsführung, in einem Interview mit HORIZONT, Zeitung für Marketing, Werbung und Medien (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) sagte, denkt der Verlag über Preisreduzierungen in einigen Anzeigenrubriken nach. Möglicherweise sei die Zeitung in mancher Beziehung zu teuer geworden. Mit Nachdruck werde zur Zeit daran gearbeitet, die Teilumstellung des Internetangebots auf kostenpflichtige Inhalte weiter zu forcieren. Hier sei eine Umstellung bereits in diesem Jahr denkbar.
Im HORIZONT-Interview kündigte Becker an, dass es noch eine ganze Menge Spielraum für Einsparungspotenzial gebe. Alle Unternehmensteile seien davon betroffen: "Das fängt bei der Druckauflage und dem Seitenumfang der Tageszeitung an und geht bis zu unseren Beteiligungen." Für die eine oder andere Fachzeitschrift sehe der Verlag keine Chance, sie in dieser Form erfolgreich weiterzuführen. Beim Buchverlag werde die Zahl der Neuerscheinungen geprüft. Becker geht davon aus, dass in diesem und dem kommenden Jahr das Kostenniveau so gesenkt werden kann, "dass wir die derzeitige Krise in den Griff bekommen". Die FAZ werde sich auf jeden Fall darauf einstellen, dass sich die derzeitige Umsatzentwicklung bis ins nächste Jahr hinein fortsetzen wird.
Das komplette in Interview erscheint in der HORIZONT-Ausgabe vom 13. Juni 2002.
Im HORIZONT-Interview kündigte Becker an, dass es noch eine ganze Menge Spielraum für Einsparungspotenzial gebe. Alle Unternehmensteile seien davon betroffen: "Das fängt bei der Druckauflage und dem Seitenumfang der Tageszeitung an und geht bis zu unseren Beteiligungen." Für die eine oder andere Fachzeitschrift sehe der Verlag keine Chance, sie in dieser Form erfolgreich weiterzuführen. Beim Buchverlag werde die Zahl der Neuerscheinungen geprüft. Becker geht davon aus, dass in diesem und dem kommenden Jahr das Kostenniveau so gesenkt werden kann, "dass wir die derzeitige Krise in den Griff bekommen". Die FAZ werde sich auf jeden Fall darauf einstellen, dass sich die derzeitige Umsatzentwicklung bis ins nächste Jahr hinein fortsetzen wird.
Das komplette in Interview erscheint in der HORIZONT-Ausgabe vom 13. Juni 2002.
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