03. April 2006
Einstürzende Altbauten
2 Min.
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CityPartner: Studie über den Unterhalt öffentlicher Liegenschaften
Marode Gebäude und Anlagen wie sanierungsbedürftige Schulen oder Sporthallen prägen das Bild deutscher Kommunen. Erste Auswirkungen der kommunalen Finanzmisere macht nicht zuletzt die Katastrophe von Bad Reichenhall deutlich: Viele Gemeinden haben dringenden Handlungsbedarf. CityPartner, das Fachmagazin für die effiziente Finanzierung öffentlicher Projekte (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main), berichtet in seiner neuesten Ausgabe über eine Lösung für den Unterhalt öffentlicher Liegenschaften, die eine Studie der Uni Karlsruhe belegt.
Zum strikten Sparkurs gezwungen, investieren die Kommunen inzwischen 40 Prozent weniger in Ihre Infrastruktur als im Jahr 1992. Dadurch hat sich ein enormer Instandhaltungsrückstau gebildet. Das Deutsche Institut für Urbanistik nennt für die kommenden vier Jahre einen jährlichen Investitionsbedarf von 67 Milliarden Euro: demgegen- über werden derzeit 18,5 Milliarden Euro investiert. Über den gesamten Lebenszyklus betrachtet überschreiten die Unterhaltskosten von Immobilien – also die Kosten für Maßnahmen, die den Wert einer Immobilie erhöhen oder erhalten – deren Herstellungskosten um ein Vielfaches.
Die Entwicklung einer Unterhaltsstrategie, mit deren Hilfe Kommunen immense Kosten einsparen können, steht im Mittelpunkt der weiteren Arbeiten an der Universität Karlsruhe (TH) unter der Leitung von Prof. Dr. Kunibert Lennerts. Im April 2004 startete das Forschungsprojekt BEWIS („Optimierte Bewirtschaftungsstrategie zum Werterhalt von Bestandsimmobilien“), finanziert durch die Landesstiftung Baden-Württemberg. Gemeinsam mit zahlreichen baden-württembergischen Städten und Gemeinden sowie der katholischen Kirche werden im Projekt Daten von 22 Immobilien mit insgesamt mehr als 190.000 Quadratmetern (BGF) analysiert. Das Forschungsprojekt konzentriert sich zunächst auf die Gebäudekategorien „Schule“ sowie „Büro- und Verwaltungsgebäude“ (insbesondere Gerichtsgebäude und Rathäuser). Die Professur für Facility Management empfiehlt, Immobilien mit Hilfe einer ganzheitlich angelegten Strategie zu bewirtschaften.
Marode Gebäude und Anlagen wie sanierungsbedürftige Schulen oder Sporthallen prägen das Bild deutscher Kommunen. Erste Auswirkungen der kommunalen Finanzmisere macht nicht zuletzt die Katastrophe von Bad Reichenhall deutlich: Viele Gemeinden haben dringenden Handlungsbedarf. CityPartner, das Fachmagazin für die effiziente Finanzierung öffentlicher Projekte (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main), berichtet in seiner neuesten Ausgabe über eine Lösung für den Unterhalt öffentlicher Liegenschaften, die eine Studie der Uni Karlsruhe belegt.
Zum strikten Sparkurs gezwungen, investieren die Kommunen inzwischen 40 Prozent weniger in Ihre Infrastruktur als im Jahr 1992. Dadurch hat sich ein enormer Instandhaltungsrückstau gebildet. Das Deutsche Institut für Urbanistik nennt für die kommenden vier Jahre einen jährlichen Investitionsbedarf von 67 Milliarden Euro: demgegen- über werden derzeit 18,5 Milliarden Euro investiert. Über den gesamten Lebenszyklus betrachtet überschreiten die Unterhaltskosten von Immobilien – also die Kosten für Maßnahmen, die den Wert einer Immobilie erhöhen oder erhalten – deren Herstellungskosten um ein Vielfaches.
Die Entwicklung einer Unterhaltsstrategie, mit deren Hilfe Kommunen immense Kosten einsparen können, steht im Mittelpunkt der weiteren Arbeiten an der Universität Karlsruhe (TH) unter der Leitung von Prof. Dr. Kunibert Lennerts. Im April 2004 startete das Forschungsprojekt BEWIS („Optimierte Bewirtschaftungsstrategie zum Werterhalt von Bestandsimmobilien“), finanziert durch die Landesstiftung Baden-Württemberg. Gemeinsam mit zahlreichen baden-württembergischen Städten und Gemeinden sowie der katholischen Kirche werden im Projekt Daten von 22 Immobilien mit insgesamt mehr als 190.000 Quadratmetern (BGF) analysiert. Das Forschungsprojekt konzentriert sich zunächst auf die Gebäudekategorien „Schule“ sowie „Büro- und Verwaltungsgebäude“ (insbesondere Gerichtsgebäude und Rathäuser). Die Professur für Facility Management empfiehlt, Immobilien mit Hilfe einer ganzheitlich angelegten Strategie zu bewirtschaften.
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