Eine Budgetmarke ist denkbar
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AHGZ-Interview mit Thomas Willms, Chief Operating Officer der Steigenberger Hotels AG
Die Steigenberger Hotels AG expandiert weiter und beschäftigt sich dabei auch mit dem Budgetsektor. „Wir haben keine Budgetmarke“, sagte Chief Operating Officer (COO) Thomas Willms der AHGZ – Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung (dfv Mediengruppe). „Es ist denkbar, selbst etwas aufzubauen. Wir können mehrere Marken unter unserer neuen Dachmarke platzieren. Auch deshalb haben wir die Deutsche Hospitality als Dachmarke geschaffen.“
Steigenberger hat derzeit 104 Hotels im Betrieb, davon 74 in Deutschland und elf in Ägypten. 26 Projekte sind in der Pipeline. Insgesamt sind unter dem Dach der Deutschen Hospitality drei Marken vereinigt. „Zu den derzeit 42 Intercityhotels werden bis 2020 weitere zwölf Standorte hinzukommen, in Deutschland und international“, sagte Willms. Dazu gehörten Dubai, Hannover, Hamburg, Budapest, Wiesbaden, Graz, Heidelberg und Maskat im Oman.
Mit der Marke Steigenberger Hotels and Resorts wurden Lücken geschlossen, wie in Köln und bald auch in München. Nun stehen als Ziele Bangkok, Tunesien, China, Katar, die Balearen und Griechenland auf dem Plan. 2019 wird in Baden-Baden der Europäische Hof wiedereröffnet.
Die junge Marke Jaz in the City kommt mit dem ersten Haus voraussichtlich im Dezember nach Stuttgart. Dort gab es Bauverzögerungen. Es ist das erste Hotel dieser Marke in Deutschland: „Wir sind euphorisch, weil das erste Jaz in Amsterdam so ein Riesen-Erfolg geworden ist“, betonte Willms. Weitere Häuser sind in Wien und – als Strandkonzept – auf den Kapverdischen Inseln geplant.
Willms ist seit Juni im Amt. CEO Puneet Chhatwal hat angekündigt, dass er zum Jahresende Steigenberger verlässt. Er wird CEO bei der indischen Taj-Gruppe.
Das vollständige Interview erscheint in der AHGZ Nr. 33 am 23. September.
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