20. September 2007
Discounter verkaufen weniger Textilien
2 Min.
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Die Lebensmittel-Discounter haben im vergangenen Jahr in Deutschland mit Textilien erstmals in nennenswerter Größenordnung Umsatz verloren. Nach Schätzungen der Fachzeitschrift TextilWirtschaft (TW) lagen die Erlöse in Höhe eines dreistelligen Millionenbetrages unter dem Wert des Vorjahres.
So gingen bei Aldi (Nord und Süd) und Lidl die geschätzten Umsätze um gut 4 Prozent zurück, die beiden Discounter verloren zusammen 90 Mio. Euro Umsatz. Auch bei Netto, Penny und Plus lief das Textilgeschäft nicht so gut wie in den Vorjahren. Das ist ein Ergebnis der Rangliste „Die größten Textileinzelhändler in Deutschland 2006“, die am Donnerstag in der wöchentlich erscheinenden Fachzeitschrift TextilWirtschaft (Deutscher Fachverlag, Frankfurt/M.) veröffentlicht wird.
Gleichzeitig ist 2006 seit vielen Jahren der Markt wieder leicht gewachsen. Nach Berechnungen des Bundesverbandes des Deutschen Textileinzelhandels in Köln stiegen die Bruttoumsätze um rund 1 Prozent, von 54,7 Mrd. Euro im Jahr 2005 auf 55,2 Mrd. Euro im vergangenen Jahr. Die Marktkonzentration hat sich nach Berechnungen der TextilWirtschaft im vergangenen Jahr zumindest nicht weiter erhöht.
Wenn man Abgrenzungs- und Rundungsprobleme außer Acht lässt, ist die Marktkonzentration sogar um 0,5 Prozent gesunken. So repräsentierten die in der TW-Größtenliste aufgeführten Unternehmen, gelistet werden Unternehmen mit einem Bruttoumsatz mit Textilien ab 50 Millionen Euro, im Jahr 2005 einen Marktanteil von 65,3 Prozent. Im vergangenen Jahr sank deren Anteil am deutschen Textilmarkt auf 64,8 Prozent.
So gingen bei Aldi (Nord und Süd) und Lidl die geschätzten Umsätze um gut 4 Prozent zurück, die beiden Discounter verloren zusammen 90 Mio. Euro Umsatz. Auch bei Netto, Penny und Plus lief das Textilgeschäft nicht so gut wie in den Vorjahren. Das ist ein Ergebnis der Rangliste „Die größten Textileinzelhändler in Deutschland 2006“, die am Donnerstag in der wöchentlich erscheinenden Fachzeitschrift TextilWirtschaft (Deutscher Fachverlag, Frankfurt/M.) veröffentlicht wird.
Gleichzeitig ist 2006 seit vielen Jahren der Markt wieder leicht gewachsen. Nach Berechnungen des Bundesverbandes des Deutschen Textileinzelhandels in Köln stiegen die Bruttoumsätze um rund 1 Prozent, von 54,7 Mrd. Euro im Jahr 2005 auf 55,2 Mrd. Euro im vergangenen Jahr. Die Marktkonzentration hat sich nach Berechnungen der TextilWirtschaft im vergangenen Jahr zumindest nicht weiter erhöht.
Wenn man Abgrenzungs- und Rundungsprobleme außer Acht lässt, ist die Marktkonzentration sogar um 0,5 Prozent gesunken. So repräsentierten die in der TW-Größtenliste aufgeführten Unternehmen, gelistet werden Unternehmen mit einem Bruttoumsatz mit Textilien ab 50 Millionen Euro, im Jahr 2005 einen Marktanteil von 65,3 Prozent. Im vergangenen Jahr sank deren Anteil am deutschen Textilmarkt auf 64,8 Prozent.
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