06. Januar 2011
Deutscher Modehandel schließt 2010 mit Rekord ab
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Für den deutschen Modehandel war 2010 ein Rekordjahr. Der Umsatz mit Bekleidung stieg im Vergleich zum Vorjahr um 3 Prozent - der höchste Anstieg seit 18 Jahren. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Erhebung der TextilWirtschaft, die einzige wöchentlich erscheinende Zeitschrift für die gesamte Textil- und Bekleidungsindustrie (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main). Zugrunde liegen die Meldungen des TW-Testclubs, des teilnehmerstärksten Panels im deutschen Textileinzelhandel.
Zwei Drittel der Unternehmen konnten demnach ihre Umsätze im vergangenen Jahr steigern, jedes fünfte um 10 Prozent und mehr. Dabei kauften die Kunden nicht nur mehr, sondern vor allem zu höheren Preisen. Laut TW-Testclub stieg der Wareneingang um 2 Prozent während der Umsatz um 3 Prozent zulegte.
Mit dem Umsatzplus von 3 Prozent erzielt der deutsche Modehandel den höchsten Zuwachs seit 1991, damals hatte es ein Plus von 6 Prozent gegeben. Nach dem Krisenjahr 2008 (minus 4 Prozent) hatten sich die Umsätze im Modehandel 2009 auf einem Pari stabilisiert. Das starke Plus im vergangenen Jahr ist auf verschiedene Ursachen zurückzuführen. Einerseits passte das Wetter perfekt zum Verlauf der Modesaison. Im März stiegen etwa zum Start der Frühjahr-/Sommerkollektion die Temperaturen, während es im August – pünktlich zum Auftakt der Herbstmode – nasskalt wurde. Andererseits zahlten sich 2010 die Krisenstrategien der Händler aus den Vorjahren aus. Es wurde insgesamt gezielter und weniger geordert. So nahm mehr als die Hälfte der Händler 2010 weniger Abschriften vor als im Vorjahr.
Zwei Drittel der Unternehmen konnten demnach ihre Umsätze im vergangenen Jahr steigern, jedes fünfte um 10 Prozent und mehr. Dabei kauften die Kunden nicht nur mehr, sondern vor allem zu höheren Preisen. Laut TW-Testclub stieg der Wareneingang um 2 Prozent während der Umsatz um 3 Prozent zulegte.
Mit dem Umsatzplus von 3 Prozent erzielt der deutsche Modehandel den höchsten Zuwachs seit 1991, damals hatte es ein Plus von 6 Prozent gegeben. Nach dem Krisenjahr 2008 (minus 4 Prozent) hatten sich die Umsätze im Modehandel 2009 auf einem Pari stabilisiert. Das starke Plus im vergangenen Jahr ist auf verschiedene Ursachen zurückzuführen. Einerseits passte das Wetter perfekt zum Verlauf der Modesaison. Im März stiegen etwa zum Start der Frühjahr-/Sommerkollektion die Temperaturen, während es im August – pünktlich zum Auftakt der Herbstmode – nasskalt wurde. Andererseits zahlten sich 2010 die Krisenstrategien der Händler aus den Vorjahren aus. Es wurde insgesamt gezielter und weniger geordert. So nahm mehr als die Hälfte der Händler 2010 weniger Abschriften vor als im Vorjahr.
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