31. Januar 2006
Ausblick 2006: Weiter zuversichtlich
3 Min.
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Der Hotelier: Studie zur Branchenkonjunktur
Die Hotellerie hat das Geschäftsjahr 2005 im Durchschnitt mit einem Umsatzplus von drei Prozent abgeschlossen. Das geht aus einer aktuellen Studie des Fachmagazins Der Hotelier (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) hervor. Für 2006 rechnen 62 Prozent der Befragten mit einer Umsatzsteigerung, 33 Prozent erwarten eine Stagnation, nur 5 Prozent einen Rückgang des Umsatzes. Die Branche zählt auch für das laufende Jahr das Geschäft mit Individualreisenden und Firmenkunden, sowie das Tagungs- und Bankettgeschäft zu den wichtigsten Wachstumssegmenten.
64 Prozent hatten für 2005 mit einer Umsatzsteigerung gerechnet, 62 Prozent der Befragten konnten sie im abgelaufenen Geschäftsjahr tatsächlich erwirtschaften. 24 Prozent mussten hingegen Einbußen hinnehmen, erwartet hatten dies lediglich 6 Prozent. Trotzdem ist eine Verbesserung zu verzeichnen, da noch 2004 ein Drittel der Befragten Hoteliers ein Minus verkraften musste. Die Ertragssituation wird von rund einem Drittel der Befragten als „sehr gut“ oder „gut“ bezeichnet, 44 Prozent bewerten sie als „zufriedenstellend“.
2005 wird erstmals nicht die Entwicklung der Konjunktur als alleinige Ursache für die Ergebnisse der Hotelbranche gesehen, sondern der Einfluss der Veränderungen im Verhalten der Gäste als noch stärkerer Faktor beurteilt. Fast die Hälfte der Befragten ist der Überzeugung, dass die von ihnen verstärkten Marketing- und Verkaufsaktivitäten ebenfalls ein sehr wichtiger Einflussfaktor im vergangenen Jahr waren.
Erfreulich ist sowohl die Entwicklung des Personalstandes 2005, als auch die Planung der Branche für 2006. 61 Prozent (2006: 83 Prozent) haben ihren Personalstand beibehalten, 83 Prozent wollen ihn auch 2006 konstant halten. 22 Prozent haben erhöht, 12 Prozent wollen dies im laufenden Geschäftsjahr tun und nur 17 Prozent haben verringert (2006: 6 Prozent).
Im Hinblick auf die Ertragssituation bereiten den Hoteliers derzeit die Kostenentwicklung und die gesetzlichen Auflagen Sorgen. 74 beziehungsweise 70 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass diese Faktoren sich „negativ“ oder „stark negativ“ auf die Ertragssituation 2006 auswirken werden. Rund 40 Prozent sehen auch das zunehmende Preisbewusstsein der Gäste als negativen Faktor. Dem gegenüber steht jedoch ein wachsendes Qualitätsbewusstsein, das von mehr als 60 Prozent als positiv beurteilt wird. Die geplanten Investitionen sind für den Hotelbereich am höchsten: 58 Prozent planen hier ein durchschnittliches Volumen von 151.000 Euro zu investieren. 40 Prozent setzen auf Investitionen im EDV-Bereich, 39 beziehungsweise 36 Prozent konzentrieren sich auf den Restaurant- bzw. den Küchenbereich.
Basis der Befragung ist ein Panel von rund 900 Hotels in Deutschland, ausgewertet wurden mehr als 200 Interviews. Die Ergebnisse erscheinen in der aktuellen Ausgabe von Der Hotelier.
Die Hotellerie hat das Geschäftsjahr 2005 im Durchschnitt mit einem Umsatzplus von drei Prozent abgeschlossen. Das geht aus einer aktuellen Studie des Fachmagazins Der Hotelier (Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) hervor. Für 2006 rechnen 62 Prozent der Befragten mit einer Umsatzsteigerung, 33 Prozent erwarten eine Stagnation, nur 5 Prozent einen Rückgang des Umsatzes. Die Branche zählt auch für das laufende Jahr das Geschäft mit Individualreisenden und Firmenkunden, sowie das Tagungs- und Bankettgeschäft zu den wichtigsten Wachstumssegmenten.
64 Prozent hatten für 2005 mit einer Umsatzsteigerung gerechnet, 62 Prozent der Befragten konnten sie im abgelaufenen Geschäftsjahr tatsächlich erwirtschaften. 24 Prozent mussten hingegen Einbußen hinnehmen, erwartet hatten dies lediglich 6 Prozent. Trotzdem ist eine Verbesserung zu verzeichnen, da noch 2004 ein Drittel der Befragten Hoteliers ein Minus verkraften musste. Die Ertragssituation wird von rund einem Drittel der Befragten als „sehr gut“ oder „gut“ bezeichnet, 44 Prozent bewerten sie als „zufriedenstellend“.
2005 wird erstmals nicht die Entwicklung der Konjunktur als alleinige Ursache für die Ergebnisse der Hotelbranche gesehen, sondern der Einfluss der Veränderungen im Verhalten der Gäste als noch stärkerer Faktor beurteilt. Fast die Hälfte der Befragten ist der Überzeugung, dass die von ihnen verstärkten Marketing- und Verkaufsaktivitäten ebenfalls ein sehr wichtiger Einflussfaktor im vergangenen Jahr waren.
Erfreulich ist sowohl die Entwicklung des Personalstandes 2005, als auch die Planung der Branche für 2006. 61 Prozent (2006: 83 Prozent) haben ihren Personalstand beibehalten, 83 Prozent wollen ihn auch 2006 konstant halten. 22 Prozent haben erhöht, 12 Prozent wollen dies im laufenden Geschäftsjahr tun und nur 17 Prozent haben verringert (2006: 6 Prozent).
Im Hinblick auf die Ertragssituation bereiten den Hoteliers derzeit die Kostenentwicklung und die gesetzlichen Auflagen Sorgen. 74 beziehungsweise 70 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass diese Faktoren sich „negativ“ oder „stark negativ“ auf die Ertragssituation 2006 auswirken werden. Rund 40 Prozent sehen auch das zunehmende Preisbewusstsein der Gäste als negativen Faktor. Dem gegenüber steht jedoch ein wachsendes Qualitätsbewusstsein, das von mehr als 60 Prozent als positiv beurteilt wird. Die geplanten Investitionen sind für den Hotelbereich am höchsten: 58 Prozent planen hier ein durchschnittliches Volumen von 151.000 Euro zu investieren. 40 Prozent setzen auf Investitionen im EDV-Bereich, 39 beziehungsweise 36 Prozent konzentrieren sich auf den Restaurant- bzw. den Küchenbereich.
Basis der Befragung ist ein Panel von rund 900 Hotels in Deutschland, ausgewertet wurden mehr als 200 Interviews. Die Ergebnisse erscheinen in der aktuellen Ausgabe von Der Hotelier.
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