07. November 2002
Aldi ist zum Kampf bereit
1 Min.
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Lebensmittel Zeitung: Interview mit Nord-Chef Wiesemann
Aldi, der führende Betreiber von Lebensmittel-Discountmärkten in Deutschland, fühlt sich von den Preisattacken des Erzrivalen Lidl zusehends herausgefordert. In einem Exklusiv-Gespräch mit der Lebensmittel Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) kündigte das Top-Management von Aldi Nord an, dass es über "neue preisliche Duftmarken" nachdenkt. Die exzellente Ergebnissituation würde Aldi eine lange Preisschlacht ermöglichen. Dies berichtet die Lebensmittel Zeitung in der Ausgabe vom Freitag, 8. November 2002.
"Wir wollen niemand an die Wand drücken", sagte Hartmuth Wiesemann, Mitglied des Verwaltungsrates von Aldi Nord, gegenüber der Lebensmittel Zeitung. Aldi nehme Sorgen großer Teile des Lebensmitteleinzelhandels sehr ernst. Doch wer Aldi die Preisführerschaft streitig machen wolle, müsse sich auf massive Gegenschläge gefasst machen. Die jüngsten Preisaktionen - besonders bei Obst und Gemüse - könnten schon bald eine Reaktion des Branchenprimus provozieren.
In der Branche wächst nun die Sorge, eine Reaktion Aldis könnte Umsätze und Erträge im Handel lange auf Talfahrt schicken. Anders als weite Teile des deutschen Lebensmitteleinzelhandels ist Aldi für eine mehrere Monate dauernde preisliche Auseinandersetzung bestens gewappnet. Berechnungen der Lebensmittel Zeitung bestätigen sich, wonach die Aldi-Gruppe im vergangenen Jahr eine Vorsteuer-Rendite von 5,5 Prozent einfahren konnte.
Aldi, der führende Betreiber von Lebensmittel-Discountmärkten in Deutschland, fühlt sich von den Preisattacken des Erzrivalen Lidl zusehends herausgefordert. In einem Exklusiv-Gespräch mit der Lebensmittel Zeitung (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main) kündigte das Top-Management von Aldi Nord an, dass es über "neue preisliche Duftmarken" nachdenkt. Die exzellente Ergebnissituation würde Aldi eine lange Preisschlacht ermöglichen. Dies berichtet die Lebensmittel Zeitung in der Ausgabe vom Freitag, 8. November 2002.
"Wir wollen niemand an die Wand drücken", sagte Hartmuth Wiesemann, Mitglied des Verwaltungsrates von Aldi Nord, gegenüber der Lebensmittel Zeitung. Aldi nehme Sorgen großer Teile des Lebensmitteleinzelhandels sehr ernst. Doch wer Aldi die Preisführerschaft streitig machen wolle, müsse sich auf massive Gegenschläge gefasst machen. Die jüngsten Preisaktionen - besonders bei Obst und Gemüse - könnten schon bald eine Reaktion des Branchenprimus provozieren.
In der Branche wächst nun die Sorge, eine Reaktion Aldis könnte Umsätze und Erträge im Handel lange auf Talfahrt schicken. Anders als weite Teile des deutschen Lebensmitteleinzelhandels ist Aldi für eine mehrere Monate dauernde preisliche Auseinandersetzung bestens gewappnet. Berechnungen der Lebensmittel Zeitung bestätigen sich, wonach die Aldi-Gruppe im vergangenen Jahr eine Vorsteuer-Rendite von 5,5 Prozent einfahren konnte.
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