22. September 2010
Abercrombie & Fitch: Deutschland-Premiere in Düsseldorf
3 Min.
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Die Einkaufsmeile Königsallee wird Standort des ersten Flagship-Stores der US-Marke. Auch mit ihrem Format Hollister geht die Gruppe in die Expansion.
Die jahrelangen Spekulationen haben ein Ende: Abercrombie&Fitch eröffnet im November 2011 seinen ersten deutschen Laden in Düsseldorf. Eine offizielle Bestätigung gibt es zwar nicht, Insider bestätigen aber, dass der US-Filialist einen Mietvertrag in der Königsallee 17 unterschrieben hat. Das Haus wurde zuvor von der Hypo Vereinsbank genutzt und wird jetzt umgebaut. Die Amerikaner benötigen für die Eröffnung ihrer Stores lange Vorlaufzeiten. Für die Planung werden neun Monate veranschlagt, für den Bau sechs Monate. In den neuen Store an der Kö sollen angeblich 25 Mio. Euro investiert werden. Das Geschäft wird über eine Verkaufsfläche von 2000 Quadtratmeter auf drei Etagen verfügen.
Der Düsseldorfer Laden wird Ende 2011 voraussichtlich die fünfte internationale Filiale sein. Bereits eröffnet wurden Geschäfte in London, Mailand und Tokio. Demnächst folgen Paris und Kopenhagen. In Deutschland wird unter anderem über die Alte Post in der Hamburger Poststraße als weiteren Standort spekuliert.
Die Abercrombie & Fitch- Gruppe war im Dezember 2009 unter großem Aufsehen mit einem ersten Laden seiner Marke Hollister im Frankfurter Einkaufszentrum MyZeil gestartet. Immer noch müssen die Kunden dort Schlange stehen, um in den 600 Quadratmeter großen Laden zu kommen. „Der Frankfurter Laden läuft sehr gut.“ Mehr verrät eine Sprecherin nicht. Angeblich soll die Produktivität dort bei über 25.000 Euro pro m² liegen. Die Expansion von Hollister in Deutschland wird stark forciert. Bis Ende des Jahres eröffnen weitere Läden im Centro in Oberhausen (Oktober), im Elbe-Einkaufszentrum in Hamburg (November) und in der Rhein-Galerie in Ludwigshafen (Dezember).
Für 2011 stehen bereits unter anderem Standorte in Köln (Rhein-Center), Neuss (Rheinpark-Center), Dresden (Altmarkt-Galerie) und Dortmund (Thier-Galerie) fest.
Weil auf dem Heimatmarkt in Nordamerika die Umsätze zuletzt teilweise stark rückläufig waren und der Konzern dort seinen Höhepunkt wohl überschritten hat, sucht er sein Heil seit geraumer Zeit verstärkt in der Internationalisierung. Von den insgesamt 1099 Geschäften der Formate Abercrombie & Fitch, Hollister, abercrombie und Gilly Hicks befinden sich aber erst 19 außerhalb Nordamerikas in vier Ländern: Großbritannien, Italien, Deutschland, Japan. Bis Ende des Jahres erfolgt der Start mit Hollister in Spanien. Außerdem soll noch im laufenden Geschäftsjahr (31. Juli.) der erste Store des Wäsche-Konzepts Gilly Hicks in Großbritannien eröffnen.
Abercrombie & Fitch hat seine Wurzeln in einem kleinen Camping-Laden, der 1892 von David Abercrombie am East River im südlichen Manhattan eröffnet wurde. 1904 stieg der Rechtsanwalt Ezra Fitch mit ein. In den 60er Jahren bricht der Erfolg ab. 1988 wird A&F für 47 Mio. Dollar vom US-Konzern The Limited (u.a. Victoria’s Secret) gekauft. Als ein Glücksfall gilt die Berufung von Mike Jeffries. Der heute 65-Jährige hat die Gruppe seit 1992 zum Erfolg geführt. Seit 1996 ist A&F an der New Yorker Börse notiert. Seit 2008 allerdings kriselt es. Im vergangenen Geschäftsjahr ist das Unternehmen nur knapp an der Verlustzone vorbeigestreift.
Die jahrelangen Spekulationen haben ein Ende: Abercrombie&Fitch eröffnet im November 2011 seinen ersten deutschen Laden in Düsseldorf. Eine offizielle Bestätigung gibt es zwar nicht, Insider bestätigen aber, dass der US-Filialist einen Mietvertrag in der Königsallee 17 unterschrieben hat. Das Haus wurde zuvor von der Hypo Vereinsbank genutzt und wird jetzt umgebaut. Die Amerikaner benötigen für die Eröffnung ihrer Stores lange Vorlaufzeiten. Für die Planung werden neun Monate veranschlagt, für den Bau sechs Monate. In den neuen Store an der Kö sollen angeblich 25 Mio. Euro investiert werden. Das Geschäft wird über eine Verkaufsfläche von 2000 Quadtratmeter auf drei Etagen verfügen.
Der Düsseldorfer Laden wird Ende 2011 voraussichtlich die fünfte internationale Filiale sein. Bereits eröffnet wurden Geschäfte in London, Mailand und Tokio. Demnächst folgen Paris und Kopenhagen. In Deutschland wird unter anderem über die Alte Post in der Hamburger Poststraße als weiteren Standort spekuliert.
Die Abercrombie & Fitch- Gruppe war im Dezember 2009 unter großem Aufsehen mit einem ersten Laden seiner Marke Hollister im Frankfurter Einkaufszentrum MyZeil gestartet. Immer noch müssen die Kunden dort Schlange stehen, um in den 600 Quadratmeter großen Laden zu kommen. „Der Frankfurter Laden läuft sehr gut.“ Mehr verrät eine Sprecherin nicht. Angeblich soll die Produktivität dort bei über 25.000 Euro pro m² liegen. Die Expansion von Hollister in Deutschland wird stark forciert. Bis Ende des Jahres eröffnen weitere Läden im Centro in Oberhausen (Oktober), im Elbe-Einkaufszentrum in Hamburg (November) und in der Rhein-Galerie in Ludwigshafen (Dezember).
Für 2011 stehen bereits unter anderem Standorte in Köln (Rhein-Center), Neuss (Rheinpark-Center), Dresden (Altmarkt-Galerie) und Dortmund (Thier-Galerie) fest.
Weil auf dem Heimatmarkt in Nordamerika die Umsätze zuletzt teilweise stark rückläufig waren und der Konzern dort seinen Höhepunkt wohl überschritten hat, sucht er sein Heil seit geraumer Zeit verstärkt in der Internationalisierung. Von den insgesamt 1099 Geschäften der Formate Abercrombie & Fitch, Hollister, abercrombie und Gilly Hicks befinden sich aber erst 19 außerhalb Nordamerikas in vier Ländern: Großbritannien, Italien, Deutschland, Japan. Bis Ende des Jahres erfolgt der Start mit Hollister in Spanien. Außerdem soll noch im laufenden Geschäftsjahr (31. Juli.) der erste Store des Wäsche-Konzepts Gilly Hicks in Großbritannien eröffnen.
Abercrombie & Fitch hat seine Wurzeln in einem kleinen Camping-Laden, der 1892 von David Abercrombie am East River im südlichen Manhattan eröffnet wurde. 1904 stieg der Rechtsanwalt Ezra Fitch mit ein. In den 60er Jahren bricht der Erfolg ab. 1988 wird A&F für 47 Mio. Dollar vom US-Konzern The Limited (u.a. Victoria’s Secret) gekauft. Als ein Glücksfall gilt die Berufung von Mike Jeffries. Der heute 65-Jährige hat die Gruppe seit 1992 zum Erfolg geführt. Seit 1996 ist A&F an der New Yorker Börse notiert. Seit 2008 allerdings kriselt es. Im vergangenen Geschäftsjahr ist das Unternehmen nur knapp an der Verlustzone vorbeigestreift.
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