10. November 2006
49. Goldener Zuckerhut in Berlin
5 Min.
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Stiftung Goldener Zuckerhut vergibt Förderpreise in Höhe von 50.000 Euro
„Initiative und Leistung verdienen Anerkennung und sollen sich lohnen – nicht nur für die eigene Karriere, sondern auch für die Managementqualität einer ganzen Branche.“ Unter diesem Leitgedanken verleiht die Stiftung Goldener Zuckerhut am 10. November 2006 Förderpreise in Höhe von 50.000 Euro. Die zehn Förderpreisträger, deren Engagement das Kuratorium in diesem Jahr belohnt, erhalten jeweils 5.000 Euro für berufs- und ausbildungsrelevante Zwecke. Die Stiftung wurde 1989 gegründet und hält derzeit ein Stiftungsvermögen von 1,2 Mio. Euro. Sie fördert begabte Jungmanager aus dem Lebensmittelhandel und der Ernährungsindustrie, aber auch talentierte Hochschulabsolventen sowie namhafte Weiterbildungsinstitutionen. Mittlerweile gehen jährlich nahezu 200 Bewerbungen aus der Konsumgüterwirtschaft und den Hochschulen ein. Die Branchenveranstaltung Goldener Zuckerhut der Lebensmittel Zeitung, in deren Rahmen die Preise verliehen werden, findet in Berlin statt. Die diesjährigen Förderpreisträger sind:
Nicole Eckhardt (28), Produktmanagerin bei der Kaufland Warenhandel GmbH & Co.KG, Heilbronn: Nicole Eckhardt muss den Produkten “ein Gesicht geben“, denn bei Eigenmarken, für die sie als Produktmanagerin bei Kaufland zuständig ist, sei der Preis als Unterscheidungskriterium nicht mehr ausschlag-gebend, Vielmehr stünden Verpackung, Design und Geschmack im Mittelpunkt der Kaufentscheidung: „Es ist eine Herausforderung, Eigenmarken zu entwickeln, die so hochwertig wie möglich sind und den Kundenwünsche entsprechen.“
Marco Geimer (28), Controller bei Griesson de Beukelaer GmbH & Co. KG, Polch: Der Diplom-Ingenieur der Lebensmitteltechnik kennt das Bäckerhandwerk von der Pike auf. Nach dem Hauptschulabschluss und Bäckerausbildung gelangte er über den zweiten Bildungsweg und Studium zu seiner Position bei Griesson de Beukelaer. Damit ist nicht Schluss mit dem Bildungshunger: Nächste Station ist ein BWL-Kompaktkurs an der St. Galler Junior Business School, gefolgt von einem MBA mit dem Schwerpunkt Produktionsmanagement.
Carola Grebitus (28), Oecotrophologie-Doktorandin an der Christian-Albrechts-Universität, Kiel: Ihr Untersuchungsschwerpunkt berührt das Verbraucherverhalten in Bezug auf die Lebensmittelqualität. Derzeit misst sie am US-Lehrstuhl für Ernährungspolitik im Staat Iowa die Zahlungsbereitschaft der Konsumenten bezüglich bestimmter Qualitätsmerkmale. Im nächsten Jahr soll dann die Dissertation in Kiel beendet werden, plant die 28-Jährige. Aus ihren Ergebnissen ließen sich Marketingstrategien für den Lebensmittel-Einzelhandel und die Ernährungswirtschaft ableiten, ist Carola Grebitus überzeugt. Hier möchte sie später beruflich tätig sein.
Lisa Kiene (26), Produktmanagerin bei Haribo GmbH & Co. KG, Bonn: Wer kann schon von sich sagen, mit dem Firmenchef von Haribo, Hans Riegel, Hand in Hand zusammen zu arbeiten? Lisa Kiene kann! Bereits nach kurzer Einarbeitungszeit übernahm die Wirtschaftswissenschaftlerin die Markenführung für einzelne Produktsegmente. Ihre Arbeit im Bereich Produktmanagement bezeichnet die gebürtige Münsteranerin als „kreative Spielwiese“. Begeistert ist sie von den schnellen Reaktionen bei Haribo: Als Braunbär Bruno durch Bayern zog, dauerte es nur wenige Wochen, da gab es „Bruno Braunbär“ bereits als fertiges Produkt in den Märkten.
David Linß (27), Marktleiter bei Rewe Konsum Partnergesellschaft mbH, Weimar: Parallel zu seiner jetzigen Tätigkeit als Marktleiter bei Rewe Konsum hat David Linß eine Bestnote beim Abschluss zum Handelsfachwirt hingelegt. Bereits während der Weiterbildung übernahm Linß im April 2003 eigenständig den Rewe-Markt in Weimar/Schöndorf. Die Ergebnisse der Filiale waren zu dieser Zeit nicht zufriedenstellend und für ihn eine große Herausforderung. Mit hoher Einsatzbereitschaft, einer gezielten Personalführung und einem neuen ausgeklügelten Konzept erwarb er das Vertrauen der Kunden und Mitarbeiter.
Ozcan Öztimur (24), Vertriebsmanager bei der Interseroh Dienstleistungs-GmbH, Köln: In spannenden Zeiten ist Özcan Öztimur zu Interseroh gestoßen. Als er im Sommer 2005 mit einem Traineeprogramm bei dem Anbieter von Verpackungsrücknahmesystemen startete, hielt die Geschäftsführung gleich eine besondere Aufgabe für den 24-Jährigen bereit. Er sollte an der Weiterentwicklung und Marktdurchdringung des Dualen Systems Interseroh mitwirken, was ihm – so verlautet es aus der Führungsetage – „hervorragend gelungen ist“. Der Recyclingdienstleister ist heute bundesweit zugelassen. Öztimur beabsichtigt in drei Jahren, berufsbegleitend einen MBA-Studiengang zu beginnen. Dafür will er das Preisgeld verwenden.
Diana Rosenberg (28), Abteilungsleiterin bei Kaufland Logistik VZ GmbH & Co. KG, Unterkaka: Etwa 115 Filialen der Schwarz-Gruppe holen oder entladen ihre Paletten im Zentrallager Unterkaka, dem Arbeitsplatz von Diana Rosenberg. Um die Prozesse reibungslos zu meistern, arbeitet sie ständig an der Verbesserung der Supply Chain. „Man muss auch einen guten Draht etwa zu den Fahrern haben, um zu sehen, an welchem Schräubchen man noch drehen kann“, beschreibt Rosenberg die ständigen Optimierungsvorgänge im Zentrallager. Den guten Draht zu den Brummi-Fahrern zu pflegen, fällt Rosenberg als leidenschaftlicher Motorradfahrerin nicht schwer.
Julia Schmitt (24), Außendienstmitarbeiterin bei der Rewe Group, Hungen: „Stillstand bedeutet Rückschritt, auch in der persönlichen Weiterbildung“, lautet ihr Credo. Ein Wahlspruch, den sie in ihrem bisherigen Werdegang stets beherzigt hat. Im nächsten Jahr will Schmitt berufsbegleitend mit dem Studium der Betriebswirtschaftslehre beginnen. Ihr Motto lautet dabei: „Mit dem Team, für das Team“. Eine gute Atmosphäre in den Märkten sei die Grundvoraussetzung erfolgreicher Arbeit. Die Eigenschaften für diesen Job bringt Schmitt mit: „Ich bin ein offener und sehr kommunikativer Mensch“, beschreibt sie sich selbst.
Christiane von Roda (29), Filialleiterin bei der dm Drogerie Markt GmbH & Co. KG, Karlsruhe: Die ehemalige Handelsstudentin der Studienakademie Riesa hat in dem mittlerweile auf 13 Filialen angewachsenen Marktplatz Berlin die Führungsrolle unter den Filialleiterinnen übernommen und koordiniert sämtliche Marktplatzaktivitäten. Insbesondere das Engagement bei der Aus- und Weiterbildung des dm-Führungsnachwuchses in der Hauptstadt liegt der jungen Filialleiterin am Herzen. Ihr nächstes Ziel ist die Übernahme der Gebietsleitung, davor soll aber noch ein MBA-Abschluss stehen, für den Christiane von Rhoda auch den Stiftungspreis verwenden möchte.
Jürgen Willinger, Junior-Sortimentsmanager bei der Interspar Zentrale, Salzburg: Premiere beim Nachwuchspreis Goldener Zuckerhut. Zum ersten Mal hat die Jury einen österreichischen Jung-Star auserkoren: Mag. Jürgen Willinger von der Interspar-Zentrale in Salzburg. Er ist relativ zügig nach seinem wirtschaftswissenschaftlichen Studium 2005 bei der österreichischen Spar-Tochter gelandet. Willinger steuert heute bereits als Junior-Sortimentsmanager im Einkauf die Warenbereiche Glaswaren und Porzellan. Sein Traum ist es, Sortimentsmanager für mehrere Warengruppen mit voller Ergebnisverantwortung zu werden.
10. November 2006
„Initiative und Leistung verdienen Anerkennung und sollen sich lohnen – nicht nur für die eigene Karriere, sondern auch für die Managementqualität einer ganzen Branche.“ Unter diesem Leitgedanken verleiht die Stiftung Goldener Zuckerhut am 10. November 2006 Förderpreise in Höhe von 50.000 Euro. Die zehn Förderpreisträger, deren Engagement das Kuratorium in diesem Jahr belohnt, erhalten jeweils 5.000 Euro für berufs- und ausbildungsrelevante Zwecke. Die Stiftung wurde 1989 gegründet und hält derzeit ein Stiftungsvermögen von 1,2 Mio. Euro. Sie fördert begabte Jungmanager aus dem Lebensmittelhandel und der Ernährungsindustrie, aber auch talentierte Hochschulabsolventen sowie namhafte Weiterbildungsinstitutionen. Mittlerweile gehen jährlich nahezu 200 Bewerbungen aus der Konsumgüterwirtschaft und den Hochschulen ein. Die Branchenveranstaltung Goldener Zuckerhut der Lebensmittel Zeitung, in deren Rahmen die Preise verliehen werden, findet in Berlin statt. Die diesjährigen Förderpreisträger sind:
Nicole Eckhardt (28), Produktmanagerin bei der Kaufland Warenhandel GmbH & Co.KG, Heilbronn: Nicole Eckhardt muss den Produkten “ein Gesicht geben“, denn bei Eigenmarken, für die sie als Produktmanagerin bei Kaufland zuständig ist, sei der Preis als Unterscheidungskriterium nicht mehr ausschlag-gebend, Vielmehr stünden Verpackung, Design und Geschmack im Mittelpunkt der Kaufentscheidung: „Es ist eine Herausforderung, Eigenmarken zu entwickeln, die so hochwertig wie möglich sind und den Kundenwünsche entsprechen.“
Marco Geimer (28), Controller bei Griesson de Beukelaer GmbH & Co. KG, Polch: Der Diplom-Ingenieur der Lebensmitteltechnik kennt das Bäckerhandwerk von der Pike auf. Nach dem Hauptschulabschluss und Bäckerausbildung gelangte er über den zweiten Bildungsweg und Studium zu seiner Position bei Griesson de Beukelaer. Damit ist nicht Schluss mit dem Bildungshunger: Nächste Station ist ein BWL-Kompaktkurs an der St. Galler Junior Business School, gefolgt von einem MBA mit dem Schwerpunkt Produktionsmanagement.
Carola Grebitus (28), Oecotrophologie-Doktorandin an der Christian-Albrechts-Universität, Kiel: Ihr Untersuchungsschwerpunkt berührt das Verbraucherverhalten in Bezug auf die Lebensmittelqualität. Derzeit misst sie am US-Lehrstuhl für Ernährungspolitik im Staat Iowa die Zahlungsbereitschaft der Konsumenten bezüglich bestimmter Qualitätsmerkmale. Im nächsten Jahr soll dann die Dissertation in Kiel beendet werden, plant die 28-Jährige. Aus ihren Ergebnissen ließen sich Marketingstrategien für den Lebensmittel-Einzelhandel und die Ernährungswirtschaft ableiten, ist Carola Grebitus überzeugt. Hier möchte sie später beruflich tätig sein.
Lisa Kiene (26), Produktmanagerin bei Haribo GmbH & Co. KG, Bonn: Wer kann schon von sich sagen, mit dem Firmenchef von Haribo, Hans Riegel, Hand in Hand zusammen zu arbeiten? Lisa Kiene kann! Bereits nach kurzer Einarbeitungszeit übernahm die Wirtschaftswissenschaftlerin die Markenführung für einzelne Produktsegmente. Ihre Arbeit im Bereich Produktmanagement bezeichnet die gebürtige Münsteranerin als „kreative Spielwiese“. Begeistert ist sie von den schnellen Reaktionen bei Haribo: Als Braunbär Bruno durch Bayern zog, dauerte es nur wenige Wochen, da gab es „Bruno Braunbär“ bereits als fertiges Produkt in den Märkten.
David Linß (27), Marktleiter bei Rewe Konsum Partnergesellschaft mbH, Weimar: Parallel zu seiner jetzigen Tätigkeit als Marktleiter bei Rewe Konsum hat David Linß eine Bestnote beim Abschluss zum Handelsfachwirt hingelegt. Bereits während der Weiterbildung übernahm Linß im April 2003 eigenständig den Rewe-Markt in Weimar/Schöndorf. Die Ergebnisse der Filiale waren zu dieser Zeit nicht zufriedenstellend und für ihn eine große Herausforderung. Mit hoher Einsatzbereitschaft, einer gezielten Personalführung und einem neuen ausgeklügelten Konzept erwarb er das Vertrauen der Kunden und Mitarbeiter.
Ozcan Öztimur (24), Vertriebsmanager bei der Interseroh Dienstleistungs-GmbH, Köln: In spannenden Zeiten ist Özcan Öztimur zu Interseroh gestoßen. Als er im Sommer 2005 mit einem Traineeprogramm bei dem Anbieter von Verpackungsrücknahmesystemen startete, hielt die Geschäftsführung gleich eine besondere Aufgabe für den 24-Jährigen bereit. Er sollte an der Weiterentwicklung und Marktdurchdringung des Dualen Systems Interseroh mitwirken, was ihm – so verlautet es aus der Führungsetage – „hervorragend gelungen ist“. Der Recyclingdienstleister ist heute bundesweit zugelassen. Öztimur beabsichtigt in drei Jahren, berufsbegleitend einen MBA-Studiengang zu beginnen. Dafür will er das Preisgeld verwenden.
Diana Rosenberg (28), Abteilungsleiterin bei Kaufland Logistik VZ GmbH & Co. KG, Unterkaka: Etwa 115 Filialen der Schwarz-Gruppe holen oder entladen ihre Paletten im Zentrallager Unterkaka, dem Arbeitsplatz von Diana Rosenberg. Um die Prozesse reibungslos zu meistern, arbeitet sie ständig an der Verbesserung der Supply Chain. „Man muss auch einen guten Draht etwa zu den Fahrern haben, um zu sehen, an welchem Schräubchen man noch drehen kann“, beschreibt Rosenberg die ständigen Optimierungsvorgänge im Zentrallager. Den guten Draht zu den Brummi-Fahrern zu pflegen, fällt Rosenberg als leidenschaftlicher Motorradfahrerin nicht schwer.
Julia Schmitt (24), Außendienstmitarbeiterin bei der Rewe Group, Hungen: „Stillstand bedeutet Rückschritt, auch in der persönlichen Weiterbildung“, lautet ihr Credo. Ein Wahlspruch, den sie in ihrem bisherigen Werdegang stets beherzigt hat. Im nächsten Jahr will Schmitt berufsbegleitend mit dem Studium der Betriebswirtschaftslehre beginnen. Ihr Motto lautet dabei: „Mit dem Team, für das Team“. Eine gute Atmosphäre in den Märkten sei die Grundvoraussetzung erfolgreicher Arbeit. Die Eigenschaften für diesen Job bringt Schmitt mit: „Ich bin ein offener und sehr kommunikativer Mensch“, beschreibt sie sich selbst.
Christiane von Roda (29), Filialleiterin bei der dm Drogerie Markt GmbH & Co. KG, Karlsruhe: Die ehemalige Handelsstudentin der Studienakademie Riesa hat in dem mittlerweile auf 13 Filialen angewachsenen Marktplatz Berlin die Führungsrolle unter den Filialleiterinnen übernommen und koordiniert sämtliche Marktplatzaktivitäten. Insbesondere das Engagement bei der Aus- und Weiterbildung des dm-Führungsnachwuchses in der Hauptstadt liegt der jungen Filialleiterin am Herzen. Ihr nächstes Ziel ist die Übernahme der Gebietsleitung, davor soll aber noch ein MBA-Abschluss stehen, für den Christiane von Rhoda auch den Stiftungspreis verwenden möchte.
Jürgen Willinger, Junior-Sortimentsmanager bei der Interspar Zentrale, Salzburg: Premiere beim Nachwuchspreis Goldener Zuckerhut. Zum ersten Mal hat die Jury einen österreichischen Jung-Star auserkoren: Mag. Jürgen Willinger von der Interspar-Zentrale in Salzburg. Er ist relativ zügig nach seinem wirtschaftswissenschaftlichen Studium 2005 bei der österreichischen Spar-Tochter gelandet. Willinger steuert heute bereits als Junior-Sortimentsmanager im Einkauf die Warenbereiche Glaswaren und Porzellan. Sein Traum ist es, Sortimentsmanager für mehrere Warengruppen mit voller Ergebnisverantwortung zu werden.
10. November 2006
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