41. Forum der TextilWirtschaft in Heidelberg:
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Was heute in der Otto-Handelsgruppe für 30 Milliarden DM Umsatz in 19 Ländern Europas, Nordamerikas und Asiens steht, begann kurz nach Kriegsende mit der Produktion von Holzpantoffeln. 1949 startete Werner Otto mit dem Versand von Schuhen - der Otto Versand war geboren. Die wichtigste Aufgabe war für Werner Otto immer die Gewinnung und Förderung fähiger Mitarbeiter und Führungskräfte, ohne die das Wachstum der folgenden Jahre nicht möglich gewesen wäre. 1971 holte er seinen Sohn Dr. Michael Otto in den Vorstand der Handelsgruppe. Dieser setzte den Wachstumskurs seines Vaters fort. Vater und Sohn verbindet neben dieser einzigartigen wirtschaftlichen Leistung die Verpflichtung gegenüber der Gemeinschaft. Dafür stehen unter anderem die Werner Otto Stiftung, die vor allem kranken Kindern hilft und den medizinisch-wissenschaftlichen Nachwuchs fördert, sowie die Michael Otto Stiftung für Umweltschutz. Die Jury verleiht Werner und Dr. Michael Otto den Forum-Preis 1999 der TextilWirtschaft, weil sie als Familienunternehmen ein bedeutendes Kapitel Handelsgeschichte geschrieben haben.
Das Modehaus Bredl setzt als familiengeführtes Fachgeschäft alle Kraft auf seinen Standort Ravensburg. Von den 4.200 Quadratmetern Verkaufsfläche in der Ravensburger Bachstraße werden 3.600 Quadratmeter selbst betrieben. Partner für Schuhe, Kosmetik und Leder sowie ein Blumengeschäft runden das Angebot um die Mode ab. Das Trendgeschäft "You" ist mit seinen 600 Quadratmetern Anziehungspunkt für die junge Szene der Stadt. Die Entscheidung für massive Investitionen in den zentralen Standort wurde gemeinsam getragen von den Brüdern Karl Otto, Klaus Dieter und Gerhard Gieseke, die das Unternehmen als Geschäftsführende Gesellschafter leiten. Ravensburg ist ein Mittelpunkt mit einem leistungsfähigen und vielfältig besetzten Einzelhandel in der Stadt. Bredl in Ravensburg hat diesen Vorteil genutzt und zugleich viel zur Anziehungskraft des Standorts beigetragen.
1973 machten sich Paul Dankbar und Paul Budden als Damen-Oberbekleidungs-Stammlieferant der Einkaufsverbände selbständig. 1987 öffnete man sich dem Einzelhandel und baute die Marke bianca auf. Das Unternehmen wuchs kontinuierlich auf 223,5 Millionen DM Umsatz im Geschäftsjahr 1998/99, weil es für den Einzelhandel mit einem gut verkäuflichen Produkt und einer berechenbaren Politik stets ein verläßlicher Partner war. Zur Firmengruppe gehört neben bianca die Tochtergesellschaft MK Textilhandels GmbH mit der Kollektion my diary und 12,3 Millionen DM Umsatz. Vor sechs Jahren holte Paul Dankbar seinen Sohn Thomas in die Geschäftsführung. Die langjährige Führungsmannschaft wurde - entsprechend der erreichten Größe und der neuen Aufgaben - um ein sehr junges Team verantwortlicher Spezialisten ergänzt. Im westfälischen Ochtrup arbeitet somit ein Familienunternehmen par excellence, das die guten Seiten der Tradition mit Modernität vereint.
Das Forum der TextilWirtschaft gilt als eines der bedeutendsten Branchentreffen für Handel und Industrie der Mode- und Textilbranche. Auf die Preisverleihung der Forum-Preise sowie der Förderpreise der Wilhelm-Lorch-Stiftung (Nachwuchsförderung) folgt ein Kongreßprogramm zu branchenspezifischen Fachthemen.
Laudatio-Texte zu den Preisträgern, Bildmaterial von der Preisverleihung und weiterführende Informationen:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Ann-Christin Zilling,
Telefon 069-7595-2051,
Email Zilling@dfv.de
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