14. Mai 1998
40. Forum der TextilWirtschaft:
2 Min.
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Auszeichnungen für beispielhaftes unternehmerisches Wirken#STOP# Am 14. Mai 1998 wurden in Heidelberg die diesjährigen Forum-Preise der TextilWirtschaft vergeben. Ausgezeichnet wurden der zweitgrößte Sportanbieter der Welt, die adidas-Salomon AG, Herzogenaurach, der Münchner Textileinzelhändler Eder am Alten Peter und die italienische Weberei LIMONTA S.p.A., Costamasnaga bei Como. Die Branchenauszeichnung der Textil- und Modewirtschaft, gestiftet von der Fachzeitschrift TextilWirt-schaft (Verlagsgruppe Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main), wird seit 1980 auf der alljährlich in Heidelberg und Schwetzingen stattfindenden Forum-Veranstaltung verliehen. Kriterien sind herausragende persönliche und unternehmerische Leistungen, die für die Branche als beispielhaft gelten.
Unter der Führung von Robert Louis Dreyfus stieg das Traditionsunternehmen adidas aus Herzogenaurach in kurzer Zeit zum zweitgrößten Sportan-bieter der Welt auf. Neuen Glanz bekam die Marke durch eine Erhöhung des Marketing-Etats von 183 Mio. DM in 1993 auf heute über 830 Mio. DM. Neben Events und Sponsoring gewann vor allem kreative Werbung die Zwölf- bis Zwanzigjährigen. Gleichzeitig wurden die Produktion ins Ausland verlagert, in eine moderne Logistik investiert und Produktinnovation forciert. Die Kompetenz kommt dabei unverändert aus dem Sport, modische Aspekte wurden ergänzt. Durch seine internationale Struktur mit zwei Zentren in Herzogenaurach sowie Portland/USA hat adidas seine ideale Ausgangsbasis für eine globale Spitzenposition im Sportmarkt. Mit der Übernahme der Salomon S.A. werden neue Produktfelder besetzt und die Rolle in den USA ausgebaut. Im Jahr 1997 wuchsen die Umsätze um 42 Prozent auf 6,698 Mrd. DM. Textilien erreichten bei 55 Prozent Zuwachs 54 Prozent Umsatzanteil.
"Eders geben ein Beispiel dafür, daß sich Fachgeschäfte auch in konzentrierten Märkten mit Erfolg durchsetzen können, wenn sie sich mit aller Kraft um ihre Kunden kümmern", begründet die Jury ihre Entscheidung für den Preisträger Eder am Alten Peter. Eders Hausmodeschauen sind bei Münchens Damen gefragt, über zwanzig Veranstaltungen in den eigenen Geschäften gibt es pro Jahr. 90 Prozent der Werbung fließen in Kunden-Events. Der Werbe-Etat erreicht 3,4 Prozent vom Umsatz. Eder betreibt zwei DOB-Geschäfte mit je 450 m
Unter der Führung von Robert Louis Dreyfus stieg das Traditionsunternehmen adidas aus Herzogenaurach in kurzer Zeit zum zweitgrößten Sportan-bieter der Welt auf. Neuen Glanz bekam die Marke durch eine Erhöhung des Marketing-Etats von 183 Mio. DM in 1993 auf heute über 830 Mio. DM. Neben Events und Sponsoring gewann vor allem kreative Werbung die Zwölf- bis Zwanzigjährigen. Gleichzeitig wurden die Produktion ins Ausland verlagert, in eine moderne Logistik investiert und Produktinnovation forciert. Die Kompetenz kommt dabei unverändert aus dem Sport, modische Aspekte wurden ergänzt. Durch seine internationale Struktur mit zwei Zentren in Herzogenaurach sowie Portland/USA hat adidas seine ideale Ausgangsbasis für eine globale Spitzenposition im Sportmarkt. Mit der Übernahme der Salomon S.A. werden neue Produktfelder besetzt und die Rolle in den USA ausgebaut. Im Jahr 1997 wuchsen die Umsätze um 42 Prozent auf 6,698 Mrd. DM. Textilien erreichten bei 55 Prozent Zuwachs 54 Prozent Umsatzanteil.
"Eders geben ein Beispiel dafür, daß sich Fachgeschäfte auch in konzentrierten Märkten mit Erfolg durchsetzen können, wenn sie sich mit aller Kraft um ihre Kunden kümmern", begründet die Jury ihre Entscheidung für den Preisträger Eder am Alten Peter. Eders Hausmodeschauen sind bei Münchens Damen gefragt, über zwanzig Veranstaltungen in den eigenen Geschäften gibt es pro Jahr. 90 Prozent der Werbung fließen in Kunden-Events. Der Werbe-Etat erreicht 3,4 Prozent vom Umsatz. Eder betreibt zwei DOB-Geschäfte mit je 450 m
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