06. Februar 2002
Der Euro und sein Image als Teuro
2 Min.
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Zwei Drittel der Deutschen sind davon überzeugt, dass sich die Preise für Bekleidung nach der Währungsumstellung erhöht haben. Daher resultiert bei mehr als der Hälfte der Bundesbürger eine größere Zurückhaltung beim Kauf von Hosen, Jacken & Co. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von rund 1000 Frauen und Männern, durchgeführt von der GfK-Textilmarktforschung im Auftrag der Branchenzeitschrift TextilWirtschaft (Verlagsgruppe Deuter Fachverlag, Frankfurt am Main).
Das statistische Bundesamt widerlegt dieses Gefühl allerdings, laut einem vorläufigen Bericht zum Preisindex liegen die Preise im Vergleich zum Januar 2001 um 2,1 Prozent und gegenüber dem Dezember nur um 0,9 Prozent höher. Der Euro spiele dabei nur eine geringe Rolle.
Doch das subjektive Empfinden der Verbraucher lässt sich davon wenig beeinflussen, 45 Prozent der Männer und sogar 63 Prozent der Frauen kaufen weitaus vorsichtiger ein. Auch fordern 44 Prozent der Deutschen, die doppelte Preisauszeichnung über den 1. März hinaus weiter fortzuführen.
Die Versuche des Handels, mit Euro-Rabatten einer befürchteten Kauf-Zurückhaltung der Verbraucher entgegenzuwirken, schlugen nur bedingt an: So hat nur jeder achte Deutsche aufgrund besonderer Euro-Rabatte bei Kleidung zugegriffen.
Als Folge der Euro-Umstellung gibt auch jeder sechste Kunde an, im Januar häufiger zur EC- oder Kreditkarte als zum Euro eingesetzt zu haben. Entweder weil es im einfacher und sicherer erschien. Oder weil er auf Rabattjagd war.
Die TextilWirtschaft veröffentlicht die Ergebnisse in ihrer Ausgabe vom 7. Februar 2002. Basis des GfK/TW-Kundenmonitors ist eine telefonische Befragung von rund 1000 Frauen und Männern ab 14 Jahren im Januar 2002.
Das statistische Bundesamt widerlegt dieses Gefühl allerdings, laut einem vorläufigen Bericht zum Preisindex liegen die Preise im Vergleich zum Januar 2001 um 2,1 Prozent und gegenüber dem Dezember nur um 0,9 Prozent höher. Der Euro spiele dabei nur eine geringe Rolle.
Doch das subjektive Empfinden der Verbraucher lässt sich davon wenig beeinflussen, 45 Prozent der Männer und sogar 63 Prozent der Frauen kaufen weitaus vorsichtiger ein. Auch fordern 44 Prozent der Deutschen, die doppelte Preisauszeichnung über den 1. März hinaus weiter fortzuführen.
Die Versuche des Handels, mit Euro-Rabatten einer befürchteten Kauf-Zurückhaltung der Verbraucher entgegenzuwirken, schlugen nur bedingt an: So hat nur jeder achte Deutsche aufgrund besonderer Euro-Rabatte bei Kleidung zugegriffen.
Als Folge der Euro-Umstellung gibt auch jeder sechste Kunde an, im Januar häufiger zur EC- oder Kreditkarte als zum Euro eingesetzt zu haben. Entweder weil es im einfacher und sicherer erschien. Oder weil er auf Rabattjagd war.
Die TextilWirtschaft veröffentlicht die Ergebnisse in ihrer Ausgabe vom 7. Februar 2002. Basis des GfK/TW-Kundenmonitors ist eine telefonische Befragung von rund 1000 Frauen und Männern ab 14 Jahren im Januar 2002.
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