Dr. Werner Hoyer zum „European Banker of the Year 2019“ gewählt

Die Journalistenvereinigung „The Group of 20+1“ hat Dr. Werner Hoyer, Präsident der Europäischen Investitionsbank (EIB), zum „European Banker of the Year 2019“ gewählt. Diese Auszeichnung wird seit 1994 jährlich vergeben. „The Group of 20+1“ ist eine Vereinigung führender internationaler Wirtschafts- und Finanzjournalisten in Frankfurt am Main.
Begründung: 
Dr. Werner Hoyer zum „European Banker of the Year 2019“ gewählt (Foto: Europäische Investitionsbank)
Die EIB und die Tochtergesellschaft EuropäischerInvestitionsfonds treiben Innovation und Produktivität in Europa und im außereuropäischen Ausland stetig voran. Sie nehmen dabei die Funktion einer Finanzinstitution als Intermediär für die Realwirtschaft war, ohne dabei den Privatsektor zu verdrängen.
Mit der diesjährigen Verleihung des Preises an Werner Hoyer würdigt die „Gruppe 20 + 1“ den Beitrag der EIB-Gruppe zur wirtschaftlichen Stabilität und Entwicklung Europas. Die Verleihung des Preises an den Präsidenten der EIB, Werner Hoyer, trägt diesem Einsatz und dem Engagement innerhalb der Europäischen Union Rechnung. Der Preis würdigt die Arbeit in der Vergangenheit, soll in diesen herausfordernden Zeiten zugleich aber auch ein starkes Signal für die Notwendigkeit der Solidarität innerhalb Europas senden.
Die EIB setzt Maßstäbe. Fast ein Drittel der Aktivitäten der EIB im Jahr 2019 wurde für klimabezogene Projekte und ökologische Nachhaltigkeit verwendet. Werner Hoyer will diesen Anteil in diesem und in den kommenden Jahren weiter deutlich erhöhen. So soll im Jahr 2025 die 50-Prozent-Schwelle erreicht sein. Während seiner Amtszeit hat die Bank kumuliert 150 Milliarden Euro für Projekte finanziert, die zur Verringerung der Treibhausgasemissionen beitragen. Der EIB-Präsident hat erklärt, dass zukünftig alle Aktivitäten der EIB mit dem Pariser Abkommen zum Klimawandel in Einklang gebracht werden sollen.
Werner Hoyer hat das Amt des Präsidenten der EIB im Jahr 2012 übernommen. Mit seiner Erfahrung als Politiker in verschiedenen Positionen in Deutschland und seinem Hintergrund als Wirtschaftswissenschaftler navigiert er die EIB in sehr unruhigem Fahrwasser Europas. Der Preis würdigt seine Verdienste als Präsident einer europäischen Institution, dabei gleichzeitig aber auch die Institution selbst.
Die Mitglieder der „The Group of 20 + 1“
Tim Bartz, DER SPIEGEL; Anja Ettel, WELT / WELT am SONNTAG; Ulla Herrmann, ARD/Hessischer Rundfunk; Christiaan Hetzner, Wirtschaftsjournalist; Christian Kirchner, Finanz-Szene.de; Jean-Philippe Lacour, Agence France-Presse (AFP); Robert Landgraf, Handelsblatt; Klaus Dieter Oehler, Stuttgarter Zeitung; Claudia Pörings, ZDF; Ulrich Reitz, n-tv Nachrichtenfernsehen; Mark Schieritz, DIE ZEIT; Albrecht F. Schirmacher, DER PLATOW Brief; Brigitte Scholtes, Deutschlandfunk; Inken Schönauer, Frankfurter Allgemeine Zeitung; Meike Schreiber, Süddeutsche Zeitung, Sarah Speicher-Utsch, dfv Mediengruppe; Olaf Storbeck, Financial Times; Patricia Uhlig, Thomson Reuters; Christoph Wehnelt, Geldanlagen-Nachrichten.de; Annette Weisbach, CNBC International
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